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Warnstreik bei der Telekom

Parallel zur vierten Tarifrunde bei der Deutschen Telekom hat die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di gestern ihre Warnstreiks ausgeweitet. Bundesweit befanden sich rund 10.000 Arbeitnehmer im Ausstand. Allein vor dem Verhandlungsort im Hotel Estrel in Berlin-Neukölln versammelten sich 5.000 Telekom-Mitarbeiter zu einer Kundgebung, um der Forderung nach einer Lohnerhöhung von 6,5 Prozent Nachdruck zu verleihen.

Ver.di-Bundesvorsitzender Frank Bsirske forderte von den Arbeitgebern, ein „akzeptables Angebot“ vorzulegen. Die bisherige Offerte bezeichnete er als „Mogelpackung“. Telekom-Arbeitsdirektor Heinz Klinkhammer zeigte sich optimistisch, dass es bei den Entgeltverhandlungen zu einer Einigung kommen könnte. Durch die Warnstreiks kam es zu Beeinträchtigungen bei Störungsannahme und -beseitigung, Service sowie Auftragsannahme und -ausführung. Auch die Fernsprechauskunft war betroffen. DPA

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