piwik no script img

parteiprogramme 3

Frauen und Politik

Die SPD will, dass ein „Gender-Institut“ alle Regierungsmaßnahmen auf ihre geschlechtsspezifischen Auswirkungen überprüft („Gender Mainstreaming“). Der Bundeskanzler verpflichtet sich, eine Regierungserklärung zur Chancengleichheit abzugeben.

Die CDU/CSU befürwortet „die umfassende Teilhabe von Frauen an Führungsaufgaben in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Gesellschaft“.

Die FDP setzt auf das „Mentoring“, also auf die Förderung von weiblichem Nachwuchs durch Frauen in Führungspositionen.

Die Grünen wollen – wie die SPD – die gesamte Politik nach ihren Auswirkungen auf Männer und Frauen untersuchen. Das gilt auch für die Finanzpolitik.

Die PDS will alle Wahllisten quotieren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen