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thema des tages

Tag der offenen Tür

Mehrere zehntausend Menschen sind am Wochenende der Einladung der Bundesregierung zum „Staatsbesuch“ gefolgt. Alle 14 Ministerien, das Bundeskanzleramt und der Bundestag sowie weitere Dienststellen der Bundesregierung in Berlin stellten sich am Samstag und Sonntag zum vierten „Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vor. Hauptattraktion war erneut das Bundeskanzleramt. Vor dem Gebäude im Spreebogen gab es an beiden Tagen lange Schlangen. Bis zu zwei Stunden Wartezeit mussten die Besucher in Kauf nehmen. Dennoch schauten sich bereits am ersten Tag mehrere tausend Interessierte den Amtssitz von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) an. Auf einem geführten Rundgang durch das 237 Millionen Euro teure Gebäude waren der Ehrenhof, Informations- und internationaler Konferenzsaal sowie der Kanzlergarten und Kanzlerpark zu besichtigen. Erstmals war im Kanzleramt die Ausstellung „Zeitgenössische Kunst aus Ostdeutschland“ öffentlicht zugänglich. Die oberen Stockwerke und die Privaträume Schröders waren aus Sicherheitsgründen allerdings gesperrt. Und während die einen flanierten, demonstrierten ein paar Umweltschützer für eine bessere Klimapolitik.

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