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„Mit großer Sorge“

Bremer JuristInnen machen Front gegen Irak-Angriff

Mit „großer Sorge“ sehen zahlreiche Bremer JuristInnen einem möglichen Angriff der USA auf den Irak entgegen. Die US-Regierung bereite „seit Monaten medienwirksam einen neuen Krieg gegen den Irak“ vor, heißt es in einem Offenen Brief an die Bremer Bundestagsabgeordneten und die KandidatInnen der bevorstehenden Wahl.

Die bislang 61 Unterzeichner fordern die wahlkämpfenden Politiker auf, einen Angriff „mit dem Ziel der Liquidierung oder Ablösung Saddam Husseins bedingungslos“ abzulehnen. Die Bundesregierung dürfe die USA weder logistisch noch finanziell unterstützen.

Darüber hinaus fordern die Juraprofessoren, Richter und Rechtsanwälte die Parlamentarier und Kandidaten auf, sich für eine Rückführung der deutschen Spürpanzer aus Kuwait einzusetzen und „unter allen Umständen“ die Einhaltung der Mechanismen des UNO-Sicherheitsrats einzufordern. taz

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