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Erneut Tote in Gasa

Israelische Soldaten erschießen zwei Palästinenser. Armee beseitigt illegale Siedlungen im Westjordanland

GASA dpa/afp/ap ■ Israelische Soldaten haben am Freitag im südlichen Gasastreifen zwei Palästinenser erschossen. Die Männer waren nach palästinensischen Angaben dabei, an einer Straße nahe der israelischen Siedlung Rafiach Jam einen Sprengsatz zu legen.

Die radikale Hamas hat die Verantwortung für den Selbstmordanschlag vom Donnerstag übernommen. Mit dem Attentat bei Tel Aviv hätten die „Märtyrer von Chan Junis“ gerächt werden sollen, hieß es in einer Erklärung. Die Militäraktion von Montag hat bislang 18 Tote gefordert.

Repräsentanten von Autonomiebehörde und Hamas führen versöhnliche Gespräche. Nachdem es Anfang der Woche in Gasa Unruhen zwischen Hamas-Anhängern und der Palästinenserpolizei gab, war der Ausschuss eingerichtet worden.

Israelische Soldaten haben in dieser Woche 17 jüdische Siedlungen beseitigt. Sieben weitere Siedlungen sollen noch geräumt werden, teilte das Verteidigungsministerium am Freitag mit.

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