: was es zu sehen gibt
Die Ausstellung
Die Ausstellung „Mensch und Tier – eine paradoxe Beziehung“ ist bis zum 10. August 2003 im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden am Lingnerplatz 1 zu sehen. Sie ist in vier Schwerpunkte gegliedert: Geliebte Tiere versus benutzte Tiere, Abgrenzung vom Tier versus Vereinigung mit dem Tier. Als Sinnbild der Grenze zwischen Mensch und Tier läuft ein Käfiggitter durch die gesamte Ausstellung, das erst im letzten Raum – Vereinigung – durchbrochen wird. Projektpartner der Exposition sind u. a. die Stiftung des früheren Fleischfabrikanten und jetzigen Ökobauern Schweisfurth sowie das Bundeslandwirtschaftsministerium. Ministerin Renate Künast hat die Schau mit ihren rund 700 Exponaten gestern Abend offiziell eröffnet. Das Museum bietet neben speziellen Führungen auch Projekttage im Gläsernen Labor sowie Lehrermaterial an. Im weiteren Begleitprogramm gibt es unter anderem eine internationale Tagung zum Thema „Anthropologie des Tieres, Zoologie des Menschen“ sowie die Vortragsreihe „Wo Tiere leben“. Der Museumseintritt kostet für Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, das Kombiticket für Ausstellung und Dresdner Zoo 9 Euro. Der 240 Seiten umfasssende Katalog ist für 19,80 Euro erhältlich. Weitere Informationen unter www.dhdm.de.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen