Ein Jahr nach dem G20-Protest: Was euch kaputt macht

Vor einem Jahr eskalierten die Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg. Wie erging es denen, die damals dabei waren?

Eine Person wirft einen Stein auf einen Polizeiwagen hinter einer brennende Barrikade

Seltsame Atmosphäre: Das Hamburger Schulterblatt während des G20-Gipfels Foto: Miguel Ferraz

Der Traumatisierte
Andreas Jung* wurde auf dem G20-Gipfel von der Polizei verprügelt. Es fällt ihm schwer, darüber zu sprechen

Auf einmal stand ich mit meiner Freundin mitten im schwarzen Block. Wir waren an den Anfang der Demo gelaufen, um zu sehen, warum es nicht weitergeht.

Die Stimmung war angespannt, und als die Polizei die Masse immer weiter an die Hafenmauer drückte, habe ich im Affekt eine Flasche genommen, die vor mir auf dem Boden stand, und sie Richtung Polizei geworfen. Ich war frustriert, wie offensichtlich die Polizei ihre Gewalt durchsetzt und einfach macht, was sie will. Mir war ja klar, dass denen nichts passiert, so gepanzert, wie die waren. Ich wollte ein Zeichen setzen: So geht das nicht. Im Nachhinein bereue ich das.

Plötzlich bekam ich einen Schlag auf den Hinterkopf, wurde zu Boden gerissen. Über zehn Polizisten haben auf mich eingetreten, eingeschlagen. Als ich mich übergeben habe, haben sie weitergemacht.

In Embryostellung lag ich auf dem Boden, sie haben mir ins Gesicht und in den Magen geschlagen. Sie haben gesagt, ich solle aufhören, mich zu wehren. Aber das konnte ich nicht. Von allen Seiten kamen Schläge. Ich dachte, sie würden mich umbringen.

In den kommenden Tagen fühlte ich mich nicht gut. Ich hatte am ganzen Körper blaue Flecke und Schürfwunden. Während der Festnahme wurde mir eine ärztliche Behandlung verweigert, aber ich bin dann am nächsten Morgen ins Krankenhaus gegangen und habe mich für die Berufsschule krankschreiben lassen. Ich lasse mich gerade zum Bodenleger ausbilden. Ich hatte eine Schädelprellung und habe viel Zeit zu Hause verbracht.

In der Zeit danach habe ich oft geweint. Diese Hilflosigkeit, die ich verspürt habe, als ich da am Boden lag, hat noch lange nachgewirkt. Bei der Arbeit war ich oft unkonzentriert, trotzdem hat sie mir dabei geholfen, mich abzulenken. Meine Freundin war in der Zeit für mich da, wir haben darüber geredet. Ohne sie hätte ich das nicht so einfach weggesteckt.

Wenn ich heute Polizisten sehe, kommt alles wieder hoch. Ich versuche, ihnen aus dem Weg zu gehen. Ich würde sie nicht mehr um Hilfe bitten – zum Beispiel wenn ich nach der Disco in eine Schlägerei gerate. Ich würde versuchen, mir selbst zu helfen.

Natürlich sind nicht alle Polizisten so. Aber diese hatten Lust, jemanden zu schlagen, ihre Macht zu zeigen. Ich habe die Polizisten wegen Körperverletzung im Amt angezeigt. Letzte Woche hatte ich endlich meine Anhörung bei der internen Ermittlung der Polizei. Es wird aber noch dauern, bis alle Videos und Fotos ausgewertet sind und ich Gewissheit habe. Auch darüber, ob die Anklage gegen mich fallen gelassen wird. Ich glaube aber nicht, dass die Polizisten verurteilt werden oder Konsequenzen davontragen. Wenn die ihre Kollegen noch mit dazuholen, stehe ich als Einzelner der Aussage von dreißig Mann gegenüber. Meine Aussage ist da nichts wert. Es zeigt mir, wie klein ich bin, dass ich ein Niemand bin.

Dieses Gefühl ist das, was nach G20 bleibt. An dem Tag habe ich angefangen, an Recht und Ordnung zu zweifeln. Es wäre eine große Enttäuschung, wenn die Polizisten damit durchkommen. In so einem Land würde ich mich nicht mehr wohlfühlen.

Andreas Jung, 23, macht gerade eine Ausbildung zum Bodenleger in Wedel.

Die Abgeordnete
Martina Friederichs sitzt für die SPD in der Hamburgischen Bürgerschaft. Rücktritte von Politikern wegen G20 lehnt sie ab

Wir haben vorab viel diskutiert und uns im Innenausschuss berichten lassen, wie die Vorbereitungen zu G20 laufen. Dabei ging es um die Organisation des Gipfels und Informationen zu den geplanten Demons­tra­tionen. Auch ich habe damals nicht erahnt, welche Ausmaße die Gewalt vonseiten der Randalierer erreichen würde. Ich glaube, dass keiner mit dieser Eskalation gerechnet hat.

Während des G20-Gipfels war ich in Hamburg. Am Freitagmorgen hab ich im Radio gehört, dass in Altona und der Elbchaussee Randalierer unterwegs sind. Diese Ausschreitungen waren dann den ganzen Tag über immer wieder Thema bei meinen Terminen mit verschiedenen Leuten.

Am Freitagabend war ich zu Hause und habe in den Medien die Ausschreitungen in der Schanze verfolgt. Ich habe mit Freunden darüber gesprochen und mit Kollegen telefoniert. Am Ende fand ich es unvorstellbar, was in unserer Stadt, vor allem in der Schanze passiert ist: Das Plündern von Geschäften, das Werfen von Flaschen auf Polizisten, das Entzünden von Feuern vor Wohngebäuden, das hatte mit legitimen Protesten gegen den Gipfel längst nichts mehr zu tun.

Gleich nach dem Gipfelwochenende haben wir uns innerhalb der Bürgerschaft überlegt, was wir machen können, um das Vertrauen der Bürger in den Staat wiederherzustellen. Die Folgen der G20-Proteste ausschließlich im Innenausschuss zu bearbeiten war für uns Sozialdemokraten keine Option. Wir haben gleich gesagt: Wir müssen die Hintergründe ausführlich in einem Sonderausschuss aufarbeiten.

Wir haben uns dann in 13 Sitzungen intensiv mit allen Problemen rund um den Gipfel beschäftigt. Wir haben Anwohnern zugehört, die von ihren Erlebnissen erzählt haben, das Handeln von Polizei und Politik analysiert und uns berichten lassen, wie die Gewalttäter vorgegangen sind. Zum Ende hin haben wir es geschafft, einen Großteil des Puz­zles zusammenzusetzen. Für mich haben sich die viele Arbeit, das Lesen der Akten und die vielen Gespräche mit Verantwortlichen und Betroffenen wirklich gelohnt.

Was mich bei der Anhörung der Bürger besonders bewegt hat, war die Geschichte einer Familie, die während des Gipfels ein großes Fest feiern wollte und Verwandte aus ganz Deutschland eingeladen hatte. Dann sahen die Gastgeber entsetzt die Randalierer und die gelegten Feuer. Sie und ihre Gäste haben sich nicht auf die Straße getraut. Feiern wollte niemand mehr.

Martina Friederichs Foto: Miguel Ferraz

Die Vorgehensweise und Brutalität der Täter haben mich überrascht. Die schwarz vermummten Gewalttäter haben ihre Einsätze anscheinend mit großer krimineller Energie geplant. Ihnen ging es nicht darum, gegen eine unfaire Verteilung des weltweiten Reichtums zu protestieren oder die G20 zu Reformen aufzufordern. Ihnen ging es um Gewalt als Selbstzweck.

Dass jetzt einige fordern, dass Politiker zurücktreten sollen, ist aus meiner Sicht nicht schlüssig und zu kurz gegriffen. Wir müssen vielmehr schauen, dass so etwas nicht noch einmal passieren kann.

Der Bundesfinanzminister und ehemalige Bürgermeister Olaf Scholz hat sich bei den Hamburgern für seine Einschätzung vor dem Gipfel, dass alles friedlich bleiben werde, entschuldigt. Auch Innensenator Andy Grote hat im Laufe des Sonderausschusses gesagt, dass das Vorgehen in der Schanze – was das rechtzeitige Eingreifen der Polizei betrifft – nicht gut gelaufen ist. Die Verantwortlichen haben sich den Fragen bei uns im Ausschuss und auch in der Öffentlichkeit gestellt. Ich wünschte mir, dass die Organisatoren der Proteste ebenso offen und ehrlich mit ihren Fehlern umgehen würden.

Über die Sommerpause werden wir nun einen Bericht erstellen, der dann auch Konsequenzen für die Zukunft beschreibt. Ich möchte durch meine politische Arbeit einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass es nicht noch einmal zu solchen Ausschreitungen kommt.

Martina Friederichs, 41, ist SPD-­Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft und Juristin.

Der Autonome
Für Jonas Schmidt war der Gipfel eine große Party, bei der sich die Wut auf die Polizei entlud

Als das Sondereinsatzkommando im Rewe stand, saß ich schon wieder im Zug.

Ich war überrascht, wie vehement die Reaktion auf die Krawalle war. Weil es ja in den letzten Jahren immer wieder so etwas gegeben hatte: in Leipzig oder in Frankfurt vor der EZB, was ich als viel gewaltvoller und gefährlicher wahrgenommen habe als das in Hamburg.

Ich war in diesem Frustrations- und Wutding gefangen, und wir fanden es fast schon lustig, dass die Polizei nicht in der Lage war, in die Schanze vorzudringen, und sie dazu das SEK brauchte. Das Ziel war ja auch, den Gipfel zum Desaster zu machen.

Was den zerstörten Rewe anging: Wir haben uns das halt mal angeguckt, waren neugierig. Eine Zeit lang hat es immer wieder laut geknallt, und keiner wusste, was los ist. Irgendjemand hatte ein Feuer gemacht und Deoflaschen in die Flammen geworfen. An den Seiten standen Polizisten, die sich nicht rein­trauten. Das Tiefkühlregal war ziemlich unberührt, sonst war schon alles leer geräumt. Eine Packung Taschentücher habe ich als Andenken mitgenommen. Schlimm finde ich das mit dem Rewe nicht, weil das ja eine Kette ist und als etwas teurerer Supermarkt eine andere Stellung hat. Man hat sich auch nicht so schuldig gefühlt, den Leuten den Supermarkt wegzunehmen, weil in der Nähe ja noch ein Lidl ist.

Es war eine bunte Mischung aus Linken und Leuten, die Bock auf Action hatten. Einige haben in ihrer Wohnung Musik angemacht und sich nach draußen gesetzt. Ich habe am Rand gestanden und was geworfen. Aber die Chancen waren eher gering, dass man etwas trifft. Vor den Feuern haben Leute Selfies gemacht.

Ich war in kleineren Scharmützelsituationen dabei. Da kommt die Polizei, man wirft was und löst sich wieder auf. Eine Zeit lang waren wir dann auch im Gängeviertel, weil das Gerücht umging, dass Nazis da waren. Da hatte man eigentlich noch mehr Bock drauf, als sich mit Bullen zu prügeln.

Nach dem Gipfel gab es viele Diskussionen: Was war gerechtfertigt? Ist man zu weit gegangen? Die Szene war zwiegespalten, was das mit den Autos angeht. Die Zerstörung eines teuren Sportwagens zum Beispiel wurde als taktisch unklug gesehen. Es gab viele, vor allem gemäßigte Linke, die das aber ziemlich scheiße fanden. All das hat sich eingereiht in eine Militanzdebatte, die in der Linken schon sehr lange geführt wird. Die Fronten stehen fest: Die einen sind inkonsequent, die anderen wollen nur Krawall machen. Aber dieser Streit wurde recht schnell von der Debatte um Polizeigewalt und Justizwillkür überlagert.

Man hätte einiges besser machen können. Aber ich glaube, niemand hätte sich für die Demonstrationen interessiert, wenn es keine Krawalle gegeben hätte. Was viele im Nachhinein aufgeregt hat, war die Aussage von Scholz, Polizeigewalt habe es nicht gegeben. Dann wie diese Prozesse geführt wurden. Man hat versucht, zwanghaft Leute zu verurteilen, auch ohne einen handfesten Beweis. Das war in der linken Szene das viel größere Thema.

Ich kenne einige Leute, die ihre Meinung zu G20 in den vergangenen Monaten geändert haben. Sie zweifeln an der Sinnhaftigkeit von gewalttätigen Ausschreitungen. Sie sagen, dass sie die Möglichkeit bieten, neue Gesetze durchzudrücken, was ja seitdem auch passiert ist.

In Berlin, wo ich studiere, haben sie G20 dann als Weltuntergang wahrgenommen. In den Medien wurde ein Bild vom linken Demonstranten gezeichnet, vor dem man Angst haben muss. Er wurde als jemand dargestellt, der losgeht und wild alles zerstört. Aber so war es ja nicht. Ich bin am Tag nach den Ausschreitungen durch Altona gezogen, und man hat gesehen, dass es schon ein Muster bei den Zerstörungen gab. Es waren vor allem hochpreisige Geschäfte und große Konzerne wie Ikea oder Apple angegriffen worden.

Ich glaube nicht, dass sich die linke Szene durch die Proteste verändert hat. Allerdings gibt es nun wieder einen Grund, auf Linken herumzuhacken. Aber früher oder später hätten sie das sowieso gemacht.

Jonas Schmidt, 21, studiert in Berlin Biologie. Weil er aus Angst vor Strafverfolgung anonym bleiben möchte, wurde sein Name geändert.

Der Polizist
Der G20-Gipfel war für Niels Sahling ein anstrengender Einsatz. Es wundert ihn nicht, dass Polizisten da durchdrehten. Danach schlief er drei Tage lang

Als wir die Info bekamen, dass G20 in Hamburg ausgetragen werden soll, war der erste Gedanke kein guter. Muss das wirklich sein?, fragte ich mich. Doch dann dachte ich daran, dass wir schon ganz andere Sachen hinbekommen haben. Damals, als die OSZE in Hamburg getagt hat, ist es auch ruhig geblieben.

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Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Dann aber gab es die ersten Brandanschläge auf einen Eingangsbereich der Messehallen und auf Polizeifahrzeuge in Eimsbüttel. Und da wusste ich: Das wird einen anderen Charakter haben.

An dem Tag, an dem die „Welcome to Hell“-Demo anstand, habe ich mich zu Hause verabschiedet und gesagt, dass ich jetzt die nächsten Tage nicht nach Hause komme. Der ein oder andere in der Familie hatte da schon ein ungutes Gefühl.

Wir waren auch am Donnerstag in der Schanze dabei und haben sie zurückerobert. Durchgehend wurden wir beworfen, wirklich massiv. Es waren riesige Steine, die auf uns zuflogen, Raketen, Flaschen. All das, sobald man aus dem Einsatzwagen ausgestiegen ist. Da ist dann der einzige Gedanke im Kopf: Ach du Scheiße, hoffentlich kann ich ausweichen. Und wenn nicht, kann ich mich hoffentlich irgendwie schützen.

Schlimmer aber ist der Moment danach, der Gedanke, jetzt vielleicht etwas Bleibendes zu haben. In der Schule konnte man immer sagen: „Jetzt bin ich raus.“ Oder: „Jetzt ist Pause.“ Das funktioniert in dem Moment aber nicht mehr. Ein sehr schlechtes Gefühl ist das. Meine Kollegen und ich dachten irgendwann einfach nur: „Oh Gott, was passiert denn hier eigentlich?“ Man hofft nur, dass es schnell vorbei ist.

Irgendwann, als es ruhiger wurde, haben wir uns erschöpft auf eine Bierzeltgarnitur gesetzt, die in der Straße stand. Meine Kollegen sind innerhalb von Sekunden eingeschlafen. Um uns herum die kaputte Stadt. Der schlimmste Moment aber war für mich, als an den Landungsbrücken die Kollegen wegen Kreislaufproblemen nach und nach zusammengebrochen sind. Auch ich hatte kaum geschlafen, wollte essen, trinken und war so wütend wie vielleicht noch nie – auf die Idioten, die uns provozieren, unsere Stadt zerstören, auf die ganze Welt. Bei solchen Bedingungen wundert es mich nicht, wenn der ein oder andere Kollege dann auch mal über die Stränge schlägt. Wer kann denn drei Tage durcharbeiten, weil er dauernd zu Einsätzen gerufen wird, ohne Schlaf, soll sich dann noch von jedem beleidigen und körperlich angreifen lassen, ohne einmal zu viel zu schubsen? Wir sind alle auch Menschen. Unter schwierigsten Bedingungen kann man auch mal die Kontrolle verlieren. Aber dafür gibt’s dann rechtliche Konsequenzen.

Nach dem Wochenende habe ich drei Tage lang geschlafen. Wenige Wochen danach war ich im Urlaub in Südfrankreich. Es gab ein Feuerwerk, und plötzlich kam wieder alles hoch. Da dachte ich mir nur: Oh Gott, du musst hier weg.

Jetzt bin ich nicht mehr bei der Bereit­schaftspolizei – das stand aber schon vor G20 für mich fest.

Mir ist bewusst geworden, wie gefährlich dieser Job ist. Über keinen Einsatz habe ich so oft nachgedacht wie über diesen. Ich bin dankbarer geworden – dass ich den Einsatz unbeschadet überstanden habe. Was bleibt, sind viele Fragen. Vor allem: Wie kann so was passieren? Für mich bleibt als Fazit, dass der Personalabbau bei der Polizei der größte Fehler war, den man überhaupt machen konnte. Und man müsste für das, was man als Polizist leistet, viel mehr Geld bekommen. Die Politik muss da die Arbeitsbedingungen verbessern

Am Ende fühle ich mich alleingelassen. Scholz hat sich nach G20 zwar bei der Polizei bedankt, doch das Einzige, was wir danach bekommen haben, sind drei Tage Urlaub und ein gemeinsames Grillen. Da habe ich mich wie beim HSV gefühlt. Da wird auch immer gegrillt, wenn was schlecht läuft. Man merkt einfach, dass die Politiker nichts begriffen haben.

Niels Sahling, 28, ist Bundesjugendvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei.

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