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Asylrecht in DänemarkKopenhagen beschließt Asylstopp

Dänemark verlässt das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Nicht einmal 500 Flüchtlinge will es noch jährlich aufnehmen.

Dänemark macht die Schotten dicht und will keine Flüchtlinge über das UNHCR mehr aufnehmen Foto: dpa

Stockholm taz | Wer die Internetseite des dänischen Ausländer- und Integrationsministeriums aufruft, wird von einer laufenden Zählmaschine begrüßt. Derzeit läuft sie bis zur Ziffer 67: Stolz präsentiert Ministerin Inger Støjberg damit, dass die Regierung nun bereits 67 Verschärfungen des Ausländer- und Asylrechts veranlasst hat. Eine der letzten hat es besonders in sich: Dänemark hat sich jetzt aus dem Quotensystem der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR ausgeklinkt, mit dem zuletzt mehr als 30 Staaten weltweit Flüchtlinge aufnahmen. Amnesty International wirft Kopenhagen ein „historisches Versagen“ vor.

2017 haben rund 2800 Flüchtlinge in Dänemark Asyl gesucht – die niedrigste Anzahl seit vielen Jahren. Trotzdem gibt die Regierung an, das Land brauche eine „Atempause“. Es gebe daher keine Möglichkeit zur Übernahme von den jährlich 500 Quotenflüchtlingen, zu der sich Kopenhagen gegenüber der UN-Flüchtlingsorganisation verpflichtet hat.

Seit 1978 hatte sich Dänemark an dem sogenannten Resettlement-Programm der Vereinten Nationen beteiligt: Flüchtlinge sollen damit aus den meist benachbarten Zufluchtsländern der Krisenregionen in Drittländern Aufnahme finden. Doch nun hat das dänische Parlament ein Gesetz verabschiedet, um genau das nicht mehr zu tun – und zwar nicht nur mit den Stimmen der regierenden rechtsliberal-konservativen Koalition und der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei, sondern auch denen der Sozialdemokraten. Sie stimmten als einzige der linken und linksliberalen Oppositionsparteien dafür.

Das Argument der Parlamentsmehrheit: Die Aufnahme einer hohen Zahl von Asylsuchenden überfordere noch für längere Zeit die Integrationsfähigkeit des Landes. Damit sind die Flüchtlinge gemeint, die 2015 nach Dänemark gekommen waren, bevor das Land die Grenzen Anfang 2016 durch Einführung permanenter Grenzkontrollen dicht gemacht hatte.

„Eine absurde Begründung“ erklärt Trine Christensen, Generalsekretärin der dänischen Sektion von Amnesty International. Die dänische UNHCR-Sprecherin Elisabeth Arnsdorf Haslund bedauert, dass nun noch weniger Plätze bereitstünden: „Dabei bräuchten wir doch viel mehr, damit die Länder in den Nahregionen, die sehr, sehr viele Flüchtlinge aufnehmen, nicht alleine dastehen.“

Wenn sich alle Länder so benehmen würden wie wir, könnten wir internationale Abkommen vergessen.

Sofie Carsten Nielsen

„Die Welt braucht mehr internationale Zusammenarbeit und nicht weniger“, kritisiert auch Sofie Carsten Nielsen, außenpolitische Sprecherin der dänischen Linksliberalen: „Wenn sich alle Länder so benehmen würden wie wir, könnten wir internationale Abkommen vergessen.“ Es sei nicht nur peinlich und unsolidarisch, dass sich ein reiches Land wie Dänemark so verhalte, während etwa Norwegen, Schweden oder Island ihre Quoten erhöht hätten. Man liefere auch anderen Ländern einen Vorwand, ähnlich zu agieren. „Und dann bricht dieses System zusammen“, so Nielsen.

Auf „67“ wird Ministerin Støjbergs Zählmaschine im Übrigen nicht lange stehen bleiben – sie hat bereits weitere Verschärfungen in der Migrationspolitik angekündigt.

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340 Kommentare

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  • Dänemark ist ein souveräner Staat. Wenn die das so wollen. Die könnten auch entscheiden, keine Deutschen mehr einreisen zu lassen. Vorschlag: Wir stoppen die Einreise von Dänen nach Deutschland. Ich prophezeie, das gibt richtig Ärger.

    • @Thomas Schöffel:

      Sorry, aber das ist doch mal ein Vergleich, der hinkt.

  • Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Spekulationen. Danke, die Moderation

    • 6G
      6028 (Profil gelöscht)
      @Bruno Schötz:

      Die Löschung dieses Beitrags kann ich nicht nachvollziehen.

       

      Da hat wohl die Gesinnungspolizei zugeschlagen: wir haben eine einstweilige Löschung gegen Sie vorliegen.

    • @Bruno Schötz:

      Aber klar gibt es Alternativen und die werden von ökologisch Linken aus auch propagiert:

      Kapitalismus überwinden! Klimawandel stoppen! ...

      Meine Eindrücke von hiesiger Gesellschaft:

      # Leider wollen viele Menschen aber lieber den Status Quo, sich auf Kosten Anderer bereichern, nicht aber die damit einhergehenden Konsequenzen - wachsende Ungleichheit, Klimawandel, Umweltzerstörung, Hunger >>Flucht(!!!!) ... - Viele wollen Autos fahren, in Urlaub fliegen Tierprodukte konsumieren usw. was Ausbeutung von Menschen im globalen Süden bedeutet, Regime an der Macht hält und den Klimawandel vorantreibt. Diese (und andere) sind wesentliche Gründe, die Menschen aus dem Globalen Süden zur Flucht veranlassen.

      # Viele Leute sind politisch und wirtschaftlich auch kaum gebildet und verstehen die Zusammenhänge nicht.

      # Viele reflektieren die reproduzierenden (Gewalt)verhältnisse und vorherrschende Ideologien kaum

      # ...

      • @Uranus:

        Quatsch. Ich bereise seit Jahrzehnten regelmäßig Länder des Südens, in Asien, Afrika und Südamerika. Niemand hat mir dort jemals den Klimawandel als überhaupt ein Problem genannt. Vielmehr ärgern und frustrieren die Menschen aber verkrustete politische Strukturen, korrupte Verwaltungen und ungerechte Besitzverhältnisse vor Ort. Fahren Sie in die Länder des Südens und unterhalten Sie sich mit den Menschen, anstatt hier abgedroschene Plattitüden wiederzugeben.

        • @Nikolai Nikitin:

          Klar, alles Quatsch! ;) Dann irren sich diverse Wissenschaftler_innen, sogar der IWF, die auf den Zusammenhang hinweisen? Die Vertreter_innen von den Fidschi-Inseln, aus Kirirbati ... erzählen Lügen?

          "verkrustete politische Strukturen, korrupte Verwaltungen und ungerechte Besitzverhältnisse vor Ort."

          Die in keinem Bezug zu (Neo)Kolonialismus stehen?

        • @Nikolai Nikitin:

          Eben sehe ich genauso , außerdem gibt es keine wissenschaftlichen Belege dass der Klimawandel menschgemacht ist sondern viele eher mit der sonnenaktivizät zusammenhängt .

        • 6G
          6028 (Profil gelöscht)
          @Nikolai Nikitin:

          Richtig.

           

          Der Klimawandel wird allerdings noch hinzukommen. 'Glücklicherweise' erst in ein paar Jahren, wenn es unglücklicherweise zu spät ist ...

  • 6G
    6028 (Profil gelöscht)

    Eine seltsame und leider völlig aus dem Ruder gelaufene Diskussion hier.

    Die Ursache der Meinungsverschiedenheiten liegt doch klar in der Differenz zwischen nachfrage- bzw. angebotsorientierter Bemessung der Aufnahmekapazitäten:

    (i) die einen wollen, man müsse die Dringlichkeit des Flüchtlingsproblems als Mass nehmen; also je schlimmer die Lage der Flüchtlinge, desto mehr muss DE und die anderen 'reichen' und 'befriedeten' Länder aufnehmen;

    (ii) die Anderen wollen die 'Aufnahmekapazität' unseres Landes als obere Grenze nehmen.

     

    Die Argumentationen hier dringen m.E. nicht zum Kern vor, d.h. es kommt nicht zu der Sachdiskussion, die mehr als nötig wäre.

     

    Offenbar schafft (i) immer mehr Nachfrage und irgendwann muss auch dem Blauäugigsten klar werden, dass die Kapazitätsgrenze erschöpft und dann auch überschritten ist. Solch Argumentation muss dann flugs als rechte Polemik a la "das Boot ist voll" verunglimpft werden - um ignoriert werden zu können.

     

    Andererseits ist die 'Aufnahmekapazität' (ii) ein dermassen unklarer Begriff, dass man alles damit begründen kann. Diese Diskussion nicht zu führen, ist aber nun mal keine sinnvolle Option; insbesondere wenn man an das Fast-Zerreissen von Staaten denkt (nicht nur Polen, Ungarn etc. bzw. Katalonien et al).

     

    Diese Nicht-Diskussion erinnert mich an die Nicht-Einwanderungspolitik der letzten 50 Jahre: die SPD wollte jeden hereinlassen und die CDU keinen, bzw. garnicht erst über das Thema reden.

    Geeinigt hat man sich dann auf – nichts.

    Aber damals war das Problem vergleichsweise eine Petitesse – heute ist das nicht so.

    • @6028 (Profil gelöscht):

      "Die Argumentationen hier dringen m.E. nicht zum Kern vor, d.h. es kommt nicht zu der Sachdiskussion, die mehr als nötig wäre."

      Leider schreiben Sie dann aus meiner Sicht nachfolgend nichts tiefgehenderes dazu. Meines Erachtens ist das verkürzt gesagt so:

      Der Kapitalismus schafft Wohlstandskonzentration im Globalen Norden auf Kosten der Menschen im Süden, verursacht dabei Kimawandel und Umweltzerstörung.

      Wenn nun aber Menschen weiter nach kapitalistischen Maxime leben wollen, wird das nicht ohne u.a. zugespitzte Fluchtbewegungen gehen. Diese lässt sich bei gleichzeitigen Forcieren von Kapitalismus jedoch nicht stoppen - auch nicht mit Mauern und Schießbefehl. Das wollen die Rechten aber nicht wahrhaben. Mit seit einigen Jahren verstärkter Law and Order-Politik werden letztlich die verbliebenen Reste von Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit hier aufgehoben.

      • 6G
        6028 (Profil gelöscht)
        @Uranus:

        Offenbar stimmen wir darin überein, dass es– unabhängig davon, wie schlecht der Kapitalismus ist – vermutlich in den nächsten 2 bis 3 Jahren in keinem europäischen Land eine Mehrheit für seine Abschaffung geben wird.

        Ich stimme auch mit Ihnen überein, dass "das nicht ohne u.a. zugespitzte Fluchtbewegungen gehen" wird. Dass sich diese "jedoch nicht stoppen" oder zumindest verlangsamen lassen, ist eine unzutreffende Behauptung: siehe zum Beispiel die Schweiz.

        Ob wir nun eine politische Kultur wie in der Schweiz haben möchten; bzw. wie weit solche Massnahmen unseren Rechtsstaat einschränken würden, ist eine Diskussion, die man führen muss. Zu der wir aber nicht kommen, wenn man kategorisch behauptet, man könne die Fluchtbewegung sowieso nicht stoppen.

        Jeder kann seine Meinung behalten, sollt jedoch zugeben, dass andere eine andere haben dürfen – die man nicht mit einer Behauptung vom Tisch wischen kann.

         

        Das ist das Problem an der momentanen Diskussion.

        • @6028 (Profil gelöscht):

          "siehe zum Beispiel die Schweiz"

          Was genau meinen Sie?

          Vorab will ich dazu sagen, dass die Schweiz mitten in Europa liegt. Geflüchtete kommen über das Mittelmeer (und viele sterben dort) und den Balkan, dessen Länder versuchen, sich abzuriegeln. Ein großer Teil der Migrationspolitik der Schweiz ist also durch das europäische Umland bedingt.

           

          Ich finde die Frage nach den Ursachen für Flucht und interessanter und relevanter. Damit verbunden ist die Frage nach der Verantwortung. Aber darüber wollen sich einige hier nicht den Kopf zerbrechen. Die Diskussion setzt zumeist erst an der akutellen Situation in diesem Land an, in Bezug auf die vielen Geflüchteten an. Es dreht sich dann oftmals darum, wieviele Geflüchtete aufzunehmen wären und wie das durchgesetzt werden sollte - und das bitte so, dass die meisten Deutschen weiter Auto fahren, in den Urlaub fliegen, Massen an Tierprodukten essen, neue Handys, Tablets, Notbooks, diverse Unterhaltungselektronik, Kleidung ... kaufen können. Dass dass zu Klimawandel, Stützung von Diktaturen, Ausbeutung, Perspektivlosigkeit und eben auch Flucht führt, ist ihnen ...? Egal? Unbewusst? Recht - nun letzt genanntes zumindest offensichtlich nicht?

  • Verständnis zeige ich mal für das kleine Land. Heute im Mittagsmagazin der ÖR eine kurze Stellungnahme von Gregor Gysi !!!

    Gysi kommen Sie zurück.

    Sie werden gebraucht.

    Fluchtursachen bekämpfen.

    Warum denkt keiner nach ?!!

    • @Pink:

      Sichere Grenzen , sichere Zukunft !

      IB

      • @Markus Schulz:

        Vielleicht herrscht zwischen uns ein Missverständnis.

  • Das ist doch entlarvend.

    Wenn 500 zu viel sind, und jetzt Null die Linie ist, dann bin ich auf die nächste Verschärfung gespannt, wenn das Paradies doch nicht ausbricht.

    Vielleicht die EU-Ausländer raus?

    Oder keine Touristen mehr?

    Oder findet sich noch eine Religionsgruppe, die man "bekämpfen" kann

    • @mensch meier:

      Das Paradies wird nicht ausbrechen - es wird nur nicht so ne Hölle wie in Berliner Drogenparks geben ;)

      • 8G
        82236 (Profil gelöscht)
        @Thomas_Ba_Wü:

        Ich verstehe den Zusammenhang von Flüchtlingen und Drogenparks nicht. Am Bahnhof Zoo haben in den 70igern meines Wissens nach keine Flüchtlinge gedealt oder gespritzt, das war noch die gute alte Zeit von Christiane F. Die Bemerkungen über die Hölle der Westberliner Drogenparks waren die gleichen und jeder Drogentote Westberlins kam in die Aktuelle Kamera, um den DDR-Bürgern zu zeigen, wie verkommen der Kapitalismus war/ist. Die Drogenmafias finden immer arme Schweine, die dealen und fixen, ob Flüchtlinge oder Einheimische. Also die Drogenbosse bekämpfen und nicht die Flüchtlinge. Ist aber schwieriger und gehört mehr Mut dazu.

        • @82236 (Profil gelöscht):

          in den 70igern gab es auch einheimische Erntehelfer

          • 8G
            82236 (Profil gelöscht)
            @andi brandi:

            Wieso sind Sie in den Genuss der Kartoffelferien gekommen?

        • @82236 (Profil gelöscht):

          Man bekämpft auch keine Flüchtlinge sondern Drogendealer - auch wenn die hier nicht geboren sind.

  • So dünn ist der Firnis der Zivilisation.

  • 8G
    82732 (Profil gelöscht)

    Sie kritisieren, dass dort in Dänemark die Regierung sich primär dem "Wohl eines über die Linien Abstammung, Kultur, Territorium und Herrschaft definierten Kollektivs" widmet.

     

    Wenn ich mir den Amtseid deutscher Bundeskanzler/-minister/innen ansehe:

    "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, [...]"

     

    Es ist also durchaus der "Job" der Regierung eines Staates, sich insbesondere um das Wohl eines ganz bestimmten Kollektivs zu kümmern: Das der Staatsbürger/ des Staatsvolkes.

     

    Das kann man ja gerne schlecht finden. Man kann auch mehr Altruismus fordern.

    Aber da gleich die Rasissmus-Keule anzusetzen, erscheint mir übertrieben.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @82732 (Profil gelöscht):

      Es ist strenggenommen (!) ein rassistischer Amtseid.

      Was ist denn zum Nutzen oder Schaden ''des Volkes''? Wirtschaftswachstum? Kulturelle Veränderung? Menschliches (ethisch-kulturelles) Wachstum? Soziale Gerechtigkeit?

      Das läßt sich nur durch eine angenommene Athentizität ''des Deutschen'' ableiten, aber das ist eben rassistisch. Der Amtseid ist eigentlich antidemokratisch, weil Nutzen und Schaden eben Angelegenheiten einer pluralen Interessenbildung der Bevölkerung bzw. der Bewohner des Landes sind. Einen mystischen Einblick in eine wie auch immer geartete Volksseele und ihre Bedürfnisse hat niemand.

      • @85198 (Profil gelöscht):

        Das ist eben der Unterschied zwischen einer Nation und einer reiner Individual Gesellschaft, die es so ja auch nicht gibt.

        • @Justin Teim:

          Yes! Just in time!

           

          Was ein Satz im neuen Jahr.

          kurz - You made my day.

          &

          More from this, please!;)

          • @Lowandorder:

            There is no such thing as a Nation, there are only individuals and families.

            • @El-ahrairah:

              Dann dürfte es ihrer Meinung auch keinen Straftatbestand des Völkermordes existieren ?

      • 8G
        85198 (Profil gelöscht)
        @85198 (Profil gelöscht):

        Ich würde aber das Verhalten von Politiker*innen zum Ausschlag nehmen, um Rassismus zu verorten.

        Sie heben insofern meinen Satz verkürzt wiedergegeben, weil Sie den Teil unterschlagen haben, in dem ich schrieb: ''das Wohl von Menschen in Not wird dem unterworfen''.

         

        Momentan wird das Wohl des Wirtschaftsstandortes Deutschland (fast) gleichgesetzt mit dem Wohl ''des Volkes'', und zwar von CDU/CSU/SPD/Grünen/FDP und AfD. Prekär Beschäftigte und Arbeitslose werden diesem vermeinten ''Volkswohl'' geopfert. Das ist Sozialrassismus in Form von Sozialdarwinismus.

        Wie ich unten schrieb, folgt dieser den Linien "Wer arm ist, ist selbst schuld" und "Wer hat, dem werde gegeben".

         

        Schäubles Nachtlektüre, der Depenheuer, hebt das sog. Bürgeropfer in luftige Höhen. Als Bürger müsste man stolz sein, für das Wohl der Allgemeinheit geopfert zu werden. Rassistischer geht es kaum.

        //http://www.zeit.de/2007/33/Schaeubles_Nachtlektuere

        • 8G
          82732 (Profil gelöscht)
          @85198 (Profil gelöscht):

          Mmm. Die Brücke zu Rassismus ist mir noch nicht klar:

          Wenn jamand Bürgermeister/in von, sagen wir, Bremen ist, dann ist es sein/ihr Job sich primär um das zu kümmern, was gut für Bremen und seine Bürger/innen ist.

          Und Sorge um das Wohl der Kölner oder Buxtehuder etc. ist erstmal nicht Teil der Jobbeschreibung.

           

          Und was nun zum Wohle der Bremer ist: Da braucht es doch keine mythische Bremer Volksgedöns, antidemokratisch und so ... Wahlausgang und Parlamentsmehrheit bringen ja die Regierung ins Amt.

    • 8G
      82732 (Profil gelöscht)
      @82732 (Profil gelöscht):

      Obiges ist eine Antwort auf @Hanibal Corpse weiter unten.

    • @82732 (Profil gelöscht):

      Klar ist das rassistisch. Und das auf mehreren Ebenen:

      - Die Gesetzesverschärfungen werden von der Danske Folkeparti forciert.

      -Während Waren (Ressourcen eingeschlossen) nach Europa strömen sollen, der Norden sich bereichert, gibt es für Menschen aus dem Süden kaum Möglichkeiten in den Norden zu gelangen.

      - ...

      • @Uranus:

        Ist nicht jede Steuerung der Einwanderung (=> Ausschluss von bestimmten Gruppen von Einwanderungswilligen) rassistisch? Wir sollten uns zu diesem Rassismus bekennen.

      • @Uranus:

        Dear Mr Uranus, in keinem Staat dieser Welt gibt es ein uneingeschränktes Recht auf Einwanderung. Würde es den Menschen im Süden helfen, wenn der Norden keines ihrer Produkte mehr importieren würde ?

        • @Nikolai Nikitin:

          Den Menschen im Süden würde es helfen, wenn der Norden seinen Überschuss und Zivilisationsmüll nicht mehr exportieren würde.

        • 8G
          85198 (Profil gelöscht)
          @Nikolai Nikitin:

          Woher nehmen Sie jetzt ein ''uneingeschränktes Recht auf Einwanderung''?

           

          Das ist so genannter Scheinangriff gegen eine Behauptung, die gar nicht geäußert wurde. Mit dieser - für meine Begriffe unlauteren - Rhetorik wird der Gegenüber diskreditiert.

          Der Scheinangriff dient nicht mehr dem Zweck des Dialogs zur gegenseitigen Verständigung, sondern ist im Prinzip nur ein Monolog, der geführt wird, um die eigene Machtstellung zu erhöhen und die Ansichten des Gegenübers abzuwerten.

      • 8G
        82732 (Profil gelöscht)
        @Uranus:

        Zum ersten Punkt und dessen Argumentationslogik/Aussageinhalt:

        Das heisst, wenn jemand anderes (!) diese Gesetzesverschärfung forcieren würde, dann würden Sie sie (ggf.) nicht als rassistisch ansehen?

        • @82732 (Profil gelöscht):

          Nein, das heißt es nicht. Die Danske Folkeparti vertritt allerdings eine deutliche rassistische Agenda. Die Mitte-Rechts-Regierung macht mit DF gemeinsame Sache und stellen damit auch den Rechtsruck mit eben rassistischer Politik innerhalb der dänischen Gesellschaft dar.

      • @Uranus:

        Länder haben Grenzen und die haben auch ihren Sinn , eben damit nicht jeder überall hin kann wie es ihm beliebt.

        Wer schon die Grenze eines Landes mich respektiert , der wird auch nicht davor zurückschrecken das Recht nicht zu achten .

        • 8G
          85198 (Profil gelöscht)
          @Markus Schulz:

          Sie verbreiten ressentimentgeladene Vorurteile und sind gegen die Menschenrechte.

           

          Laut Genfer Flüchtlingskonvention darf niemand für einen illegalen Grenzübertritt bestraft werden, wenn er/sie sich danach bei den Behörden meldet. Ausserdem sind Minderjährige nicht voll strafmündig und genießen besonderen Schutz.

          • @85198 (Profil gelöscht):

            Danke für Ihre Kommentare! Deren rhetorisches Derailing wirft zudem durchaus Licht auf deren Gesellschaftsbilder.

  • Wo jetzt? Nö ich ignoriere nicht das es in Afrika zu evangelikalen Auswüchsen kommt bis hin zu staatlich legitimierten Mord an Schwulen.

     

    Aber wenn ich mich zwischen dumpfen Populismus gegen Moslems und dumpfen Populismus gegen Christen und auch bei dumpfen Populismus gegen Atheisten entscheiden müsste, dann würde ich sie alle drei zurück in den muffeligen deutschen Kartoffelsack stecken.

    • @Rudolf Fissner:

      Das war für Herrn Engelhardt eins drunter.

  • Lesen Sie auch andere Zeitungen, so z.B. "Terrorgefahr: Europas unsichere Sicherheitssysteme"

    Es lohnt sich den Text eines Buchauszuges aus dem Sachbuch der investigativen Bestsellerautorin Marita Vollborn zu lesen.

    "Ich bin so frei - Willkommen im Lügenland".

    Es ist kaum noch erträglich, was sich Regierung und Behörden in Fragen der Sicherheit alles tolerieren und weitgehend die Augen und Ohren zugemacht haben.

  • Warum veröffentlicht die TAZ vorwiegend nur politisch linke, teilw. auch unsachl. Meinungen ?

    Eine Zeitung sollte um glaubwürdig zu sein, auch die andere Seite der Medallie bringen.

    Alles andere ist einseitige Berichterstattung.

    • @J.utt.a:

      Das hier ist eine realitätsferne echokammer für radikale Linke , versuchen sie es nicht .

  • 8G
    82236 (Profil gelöscht)

    Ja Sie sind ja auch keine Frau, die abtreiben will oder muss.

    Komischerweise exitiert diese Seite nicht auf Deutsch. https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d%27attaques_terroristes_d%27extr%C3%AAme_droite

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @82236 (Profil gelöscht):

      Das war für Herrn Fissner bestimmt..

  • Herzlichen Glückwunsch an Dänemark.Eine wichige, längst überfällige, sicherlich auch für weitere EU-Länder konsequent notwendige Entscheidung.

    • @J.utt.a:

      Klar. Nochmal "Hotel Ruanda" schauen und sich dann vorstellen, alle Staaten würden dem Beispiel Dänemarks folgen. Dann wäre die Welt viel besser.

      'Ironie Ende'

    • @J.utt.a:

      Wäre es möglich, uns an den Gründen für Ihre persönliche Meinung teilhaben zu lassen?

  • Wieso nehmen eigentlich die superreicnen arabischen Länder von ihren Glaubensbrüdern so wenig auf ?

    • @Thomas Schöffel:

      Die reichen Golfstaaten sind Kleinstaaten, Katar hat 1 Million Einwohner, UAE 9 Millionen. Der Ausländer-Anteil ist jetzt schon sehr hoch. Er liegt zwischen 80% und 50%.

       

      Diese Staaten haben absolut gesehen eher geringe Finanzkraft, und wollen natürlich reich bleiben. (Sie sind vergleichbar mit einer europäischen Großstadt.) Dazu kommt eine immense Angst vor Aufständen der ausländisch-stämmigen Einwohner, die ja die Mehrheit der Einwohner stellen. Katar und UAE sind sehr beliebt bei arabischen Auswanderern, in Katar gibt es sogar vergleichsweise viel Freiheit.

       

      Saudi-Arabien ist deutlich anders: Es hat 20 Millionen Einwohner, die Mehrheit ist relativ arm, Lebenstandard wie im Libanon, es gibt überhaupt keine Freiheit. Saudi-Arabien ist unbeliebt als Auswanderungsziel: Ägyptische Taxifahrer haben mir erzählt es sei furchtbar. Saudi-Arabien leistet allerdings massive Hilfe für die 100 Millionen Ägypter. Ohne diese Unterstützung gäbe es in Ägypten Hungeraufstände, und riesige Flüchtlingswellen.

       

      Allerdings, die meisten Flüchtlinge sind in den relativ armen Nachbarländern Syriens: Libanon, Jordanien und Türkei. Jordanien hat mit den Palästinensern einen Flüchtlingsanteil von über 50%.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Thomas Schöffel:

      Die arabischen (und türkischen) Nachbarländer nehmen den überwiegenden Teil der geflüchteten Syrer*innen auf.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Aber nicht die superreichen Golfstaaten. Da interessiert auch die Umma nicht mehr.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Deutschland hat nach WK 2 - 12 Millionen Flüchtlinge aufgenommen - da ist die Türkei und die Nachbarn noch weit entfernt von.

         

        An finanziellen Mitteln wird es wohl nicht liegen. https://www.planet-w...der_Stunde_Null

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Justin Teim:

          "Deutschland hat nach WK 2 - 12 Millionen Flüchtlinge aufgenommen - da ist die Türkei und die Nachbarn noch weit entfernt von."

           

          Genau. Deshalb hat nicht nur die Türkei sondern besonders auch Deutschland noch genügend Kapazitäten Menschen Schutz zu gewähren. Wir sind 80 Millionen und nehmen viel weniger Menschen auf, als die kleine Türkei. :)

    • @Thomas Schöffel:

      Das ist durchaus vernünftig. Stellen Sie sich vor, Noborder in Saudi-Arabien für Moslems. Angesichts des Zuzugs wäre es mit dem Reichtum und mit der Gesellschaftsform in SA ganz schnell vorbei, ohne dass für die armen Länder eine nennenswerte Entlastung eintritt.

    • @Thomas Schöffel:

      Weil ihnen ihre Glaubensbrüder auf gut Deutsch scheißegal sind, ganz einfach.

    • @Thomas Schöffel:

      Ist dem so oder wollen die Flüchtlinge nicht dorthin?

      • @Nicky Arnstein:

        Wollen Sie nie rhetorische Frage stellen oder stellen Sie tatsächlich eine?

        • @Rudolf Fissner:

          Ich übersetze: "Ist dem so" = verkürzt für: "nehmen die superreichen arabischen Länder wirklich so wenig von ihren Glaubensbrüdern auf?"

           

          "oder wollen die Flüchtlinge nicht dorthin" = Frage: "oder wollen die Flüchtlinge nicht dorthin?"

    • 3G
      39167 (Profil gelöscht)
      @Thomas Schöffel:

      Das habe ich mich auch schon gefragt.

      • @39167 (Profil gelöscht):

        Weil herzlose egoistische Arschlöcher nicht nur in Polen, Ungarn oder Dänemark vorkommen?

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Oder weil diese Staaten die geflüchteten Menschen einfach nicht als Flüchtlinge bezeichnen.

           

          "There are 2 million to 3 million Syrians in the Gulf countries, many of whom arrived since the war began, but they are not considered refugees and they are not part of the UNHCR statistics. They are classified as “Arab brothers and sisters in distress” instead of refugees covered by UN treaties. Even though, according to UNHCR officials, only in Saudi Arabia, there were 500,000 Syrian refugees in September 2015."

          https://www.opensourceinvestigations.com/syria/gulf-states-response-to-syrian-refugee-crisis-a-myth-debunked/

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Danke für den Link. Mir war das neu.

        • @Rudolf Fissner:

          Wollen Sie nie rhetorische Frage stellen oder stellen Sie tatsächlich eine?

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    ''Die Aufnahme einer hohen Zahl von Asylsuchenden überfordere noch für längere Zeit die Integrationsfähigkeit des Landes.''

    Soll dies eine Berufung auf das Völkerrecht sein, nachdem ein Staat die Solidarität in der Behandlung Flüchtiger verweigern kann, wenn die innere Sicherheit davon bedroht ist? Angesichts dessen, dass dies nicht stimmt und andere Staaten wie Norwegen und Schweden sogar ihre Quoten erhöht haben, sind also sozio-ökonomische und kulturelle Momente ausschlaggebend.

     

    Das Land sei überfordert heißt nicht, die Stabilität sei in Gefahr, sondern der Wohlstand und der soziale Frieden, der in erster Linie durch rassistische kulturelle Ressentiments und in zweiter Linie durch die Austeritätspolitik in Europa gefährdet wird.

     

    Es wird demnach mit dem Wohl eines über die Linien Abstammung, Kultur, Territorium und Herrschaft definierten Kollektivs argumentiert und das Wohl von Menschen in Not wird dem unterworfen.

    Es geht um die ökonomische und kulturelle ''Volksgesundheit'' in Form der Standortsicherung, der Wettbewerbsfähigkeit und der Vereinnahmung von Benachteiligten mittels kulturellen Ressentiments, sprich national-kultureller Identität, kapitalistischer Ideologie mit ihrem Wachstumsversprechen und dem Etabliertenressentiment, dem sublimierten Abstammungsressentiment.

     

    Gebildete kapitalistische Bürger*innen äußern ihre rassistischen Ressentiments eloquenter und sublimer als offen rassistische Menschenfeinde, aber auch sublimierter Rassismus bleibt Rassismus.

     

    Dem korrespondiert in der Innenbeziehung, der nationalen Ökonomie des Standortes, des ''Landes'', ein sozialdarwinistischer Rassismus, indem die Interessen von sozial Schwachen geopfert werden, zum Wohle der Volkswirtschaft. Dieser sozialdarwinistische sozio-ökonomische Rassismus in der Politik und der Kultur folgt den Linien "Wer arm ist, ist selbst schuld" und "Wer hat, dem werde gegeben".

     

    Auch wenn "zum Wohle der Weltwirtschaft" Menschen geopfert werden, für "die Menschheit", ist das Rassismus.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @85198 (Profil gelöscht):

      Sollte eine Antwort auf Markus Schulz im Post untendrunter sein.

  • Schweinerei!

    Rassismus!

    • @nzuli sana:

      Warum Rassismus ? Begründung ? Faktisch bitte .

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Markus Schulz:

        Was bringt es, Ihnen Fakten zu präsentieren, die Sie nicht verstehen (wollen)?

         

        Sie haben sehr viel Fantasie. Weiter so! Bewahren Sie das Kind im Manne.

  • Wenn die Öffentlichkeit so getäuscht wird, wie hier beschrieben, wird man sich nicht wundern, wenn die Menschen in Dänemark das System nicht mehr verstehen und die politisch Verantwortlichen dazu bewegen, die Schotten dicht zu machen:

    http://www.epochtimes.de/politik/europa/von-800-minderjaehrigen-fluechtlingen-600-volljaehrig-daenemarks-roentgentest-enttarnt-altersbetrueger-a1995108.html

    • @Nikolai Nikitin:

      Weitere Länder werden folgen, werden folgen müssen.

    • 3G
      39167 (Profil gelöscht)
      @Nikolai Nikitin:

      Wie immer, klare und wahre Worte, danke!

      • @39167 (Profil gelöscht):

        Danke Ihnen, Frau Gabriela. Es freut mich, dass wir uns in der klaren Benennung der Defizite der Migrationspolitik einig sind und das Schönreden anderen überlassen.

    • @Nikolai Nikitin:

      Nun, hier wird doch gerade ein Erfolg des "dänischen Systems" erwähnt. Ihre geschlussfolgerte Begründung für eine weitere Verschärfung, macht keinen Sinn.

       

      Interessant ist doch, warum Asylsuchende meinen, sich als jünger ausgeben zu müssen, als sie sind.

       

      "Interessant" ist, dass Asylsuchende mittels Röntgen untersucht werden. Merke: Einführung von Gesetzesbestimmungen wie Altersgrenzen führt zu Zwangskontrollen und weiteren Repressialen. Die kalte Technokratie des "Rechtsstaates".

      • @Uranus:

        „Interessant ist doch, warum Asylsuchende meinen, sich als jünger ausgeben zu müssen, als sie sind.“

         

        Das ist kein Mysterium. Mit Falschangaben meint man einfacher, bzw. sicherer zu erreichen was man haben will - das ist immer und überall der Grund zu lügen.

         

        Aber nur selten werden Lügen vom Belogenen so bereitwillig akzeptiert wie in unseren Asylverfahren. Wir ermutigen ja geradezu die Asylbewerber dazu zu lügen und die Kooperation zur Wahrheitsfindung zu verweigern, in dem wir Täuschung und Kooperationsverweigerung nicht sanktionieren. Doof wären Sie wenn sie es unter diesen Voraussetzungen nicht versuchen würden, es hat ja keine negative Konsequenz für sie, selbst wenn sie erwischt werden bei Dokumentenfälschung oder dem Erfinden von Asylgründen, Alter oder Herkunft.

         

        Die mit stichhaltigen, klar anerkennbaren Asylgründen sagen die Wahrheit, legen ihre ID offen und kooperieren, die anderen lügen, mauern und verschleiern ihre ID - das ist jeweils die erfolgreichste Strategie um den Asylstatus zu bekommen oder zumindest genug Verwirrung zu stiften für eine temporäre Duldung, die fast immer zur dauerhaften Duldung führt.

         

        Das kann man niemand vorwerfen.

         

        Vorwerfen kann man aber unserem System, dass die Lügen- und Kooperationsverweigerungsstrategie nicht sanktioniert wird. Dass selbst wenn klar ist, dass gelogen und gemauert wird, das Verfahren nur lange genug gestreckt weden muss um so oder so dauerhafte Duldung zu erreichen. Das wirkt in zwei Richtungen: Es lehrt die Migranten, dass es (auch in Zukunft) erfolgreich ist den Aufnahmestaat zu belügen, und es lehrt die Bürger des Aufnahmestaates dass Rechtstreue nur für sie gilt und von ihnen gefordert wird, aber offensichtlich nicht für Migranten.

         

        Gerade letzteres ist aber verheerend für einen Rechtstaat und untergräbt nachhaltig und massiv sein demokratisches Fundament. Gerade daraus speist sich die Wut und die Brisanz, die für viele in der Diskussion steckt - und das ist auch objektiv nachvollziehbar.

        • @hup:

          DHIMITRY: "Ich glaube, Uranus meint es anders. Warum unterstützen wir erwachsene Geflüchtete nicht einfach auch so gut, dass sich niemensch jünger machen muss, als er*sie ist."

          - Dito, Dhimitry. Leider echauffieren Sie, HUP, sich aber darüber, dass Menschen lügen und verbleiben auf dieser Ebene. Die Hintergründe, warum Geflüchtete sich als jugendlich ausgeben, scheinen Sie nicht zu interessieren. Welche Asylbedingungen schafft denn aber der Staat Deutschland? Wie hoch sind die Chancen für wen Asyl tatsächlich zu erhalten? Das Recht auf Asyl in Deutschland ist faktisch aufgehoben. Siehe Dublin-Übereinkommen, "Sichere Herkunftsländer" usw.

           

          Anscheinend führt Desinformation bei Ihnen und Anderen zu Wut gegenüber dem Staat, dieser würde mit Asylsuchenden im Asylverfahren "zu lax" umgehen. Zumal Sie es so darstellen, Bürger_innen wären gegenüber Asylsuchenden Bürger_innen zweiter Klasse. Lachhaft! Haben Sie sich über die Lebensbedingungen von Asylsuchenden in Deutschland informiert?

          Ein Beispiel:

          //http://www.taz.de/Fluechtlinge-in-Sachsen/!5422411/

          • @Uranus:

            Nein, das ist Quark. Wir haben definierte Asylkriterien. Wenn die Ihnen nicht passen müssen sie versuchen das politisch zu ändern. Wenn man dagegen versucht, weil man unzufrieden ist mit den aktuellen Kriterien, das System "auszuspielen", es zu umgehen, seine Umgehung gut heisst, dann untergräbt man schlicht den Rechtstaat und die Grundregeln der Demokratie. Ihre Ansicht ist, dass wir unsere Aufnahmeregeln soweit entschärfen sollen bis sie für alle gelten, sprich dass wir de Fakto Open Borders haben. Das ist aber keine mehrheitsfähige Meinung. Wenn es Regeln für Asyl gibt, dann gibt es zwangsweise Menschen die diese nicht erfüllen, die also abgewiesen werden müssen. Jede Form der Kontrolle muss zwei mögliche Ergebnisse haben, wenn eine davon nicht stattfindet, dann bräuchte ich die Kontrolle an sich nicht.

             

            Dass manche Menschen bei uns kein Asyl bekommen zeigt, dass unser Asylsystem grundsätzlich Sinn macht. Dass wir aber unser eigenes System, die Regeln die wir uns - in demokratischer Abstimmung - gegeben haben ständig selbst unterwandern und nicht ernst nehmen, eben das erzeugt viel Schaden in der politischen Landschaft.

             

            Wie gesagt: Wenn Sie Open Borders wollen, oder weitere Lockerung der Asylpolitik, dann bringen Sie genug Menschen dazu Parteien zu wählen, die das unterstützen.

             

            Ich fühl mich nicht im mindesten desinfomiert, ich habe auch persönlich keine Wut (sehr wohl aber Sorge), ich bringe zum Ausdruck was ich wahrnehme (was auch sonst) - und zwar so gut empirisch abgesichert wie ich es leisten kann.

             

            Ich will nicht, dass es Asylsuchenden schlecht geht, warum auch immer sie mir das unterstellen inkl. dem "Bürger zweiter Klasse Quark" der nicht von mir stammt. Ich will nur dass man Asylsuchende, die im Verfahren täuschen und tricksen sanktioniert. Und das kann nur heissen jede nachgewiesene Lüge und jede offene Kooperationsverweigerung mit einer Minderung der Aufnahmewahrscheinlichkeit oder von Leistungen in der Verfahrenszeit zu sanktionieren. Wie sonst?

            • @hup:

              Da Sie mit dem Finger auf mich zurückverweisen, ich/Menschen mit meiner Position mögen für eine Mehrheit für eine Änderung der Asylgesetzgebung kämpfen, gehe ich davon aus, dass Sie für den Status Quo sind und LawAndOrder-mäßig auf "Recht" und deren Durchsetzung pochen, richtig? Recht kalt-technokratisch.

               

              Und klar, prangere ich die vorherrschende Asylregelungen, deren Logik und Repression als menschenunwürdig an. Röntgen ist da das I-Tüpfelchen. Ich frage mich, was Sie sich vorstellen, was Fluchtmotivationen und den Fluchtbedingungen und -erlebnissen der Geflüchteten sind.

               

              "Dass manche Menschen bei uns kein Asyl bekommen zeigt, dass unser Asylsystem grundsätzlich Sinn macht."

              Manche? Sie untertreiben. Wie ich schon schrieb, ist das Sich-Ausgeben als jugendlich ein Hinweis darauf, dass jene Geflüchtete sich nicht anders zu helfen wissen, um Asylsuchende anerkannt zu werden. Allerdings bin ich in Gegensatz zu Ihnen nicht der Meinung, mensch müsse die Gesetze konsequenter durchsetzen sondern die Gesetze verändern > die Einschränkung des Menschenrechts auf Asyl wieder rückgängig machen. Ich wiederhole mich...

              Das jetzige Asylsystem soll zum einen Geflüchtete davon abhalten, nach Deutschland zu kommen und hier in Sicherheit zu leben und zum Anderen es erleichtern Asylgesuche abzuweisen und Geflüchtete abzuschieben. Leider wird das aber nicht als großer "Schaden in der politischen Landschaft" erkannt. Hingegen sind sich einige nicht zu Schade, da sogar noch einen drauf zu legen. Wie zuletzt Dobrindts Forderung nach Reduzierung finanzieller Unterstützung von Asylsuchenden.

        • @hup:

          Bravo und ein Wunder, das die TAZ es veröffentlicht hat.

          Besser und zutreffender kann es nicht

          ausgedrückt werden.

          Jedes "Ding" hat mind. 2 Seiten und nicht nur die eine banale Seite der Willkommenspolitik kann hier auf Dauer greifen.

        • 3G
          39167 (Profil gelöscht)
          @hup:

          Auf den Punkte gebracht!

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @hup:

          „Interessant ist doch, warum Asylsuchende meinen, sich als jünger ausgeben zu müssen, als sie sind.

           

          Das ist kein Mysterium."

           

          Ich glaube, Uranus meint es anders. Warum unterstützen wir erwachsene Geflüchtete nicht einfach auch so gut, dass sich niemensch jünger machen muss, als er*sie ist.

           

          "Wir ermutigen ja geradezu die Asylbewerber dazu zu lügen und die Kooperation zur Wahrheitsfindung zu verweigern, in dem wir Täuschung und Kooperationsverweigerung nicht sanktionieren."

           

          Das ist nicht richtig. Es hat Konseqenzen für das Asylverfahren, wenn Sie beim Lügen erwischt werden. Das geht dann bis zu einer Ablehnung.

           

          Es ist nur nicht ganz so einfach, das Alter eines Menschens zu bestimmen. Daher ist es besser zehn Erwachsene als Jugendliche zu behandeln, als einen Jugendlichen im Erwachsenensystem scheitern zu lassen.

           

          Wir sollten nicht die Fehler der "Gastarbeiter-Jahre" machen und bei Integrationsangeboten sparen!

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Richtig, die maximale Sanktion ist, dass man abgelehnt wird. Das ist eine Sanktion, als ob man in der Klassenarbeit abschreiben darf, bzw. das Abschreiben als solches nicht geahndet wird, sondern man nur durchfällt wenn man sich gar zu doof anstellt - der Lehrer will es aber eigentlich gar nicht so genau wissen ob du schummelst und nach Spickzetteln darf er ohnehin nicht suchen. Die Täuschung an sich, die wird nicht bestraft.







            Das wird sie an der Schule in der Realität allerdings: Schon der kleinste Schummelversuch wird für sich selbst hart geahndet. Schon die kleinste Steuerhinterziehung normaler Arbeitnehmer hat drastische Folgen - man muss nicht nur nachzahlen was man hinterzogen hat, man erhält eine massive Strafe für den Betrug selbst. Zeigen Sie mal einem Polizisten bei einer Autokontrolle einen gefälschten Führerschein. Sagt der dann "der ist zwar gefälscht, das macht aber nix. Haben sie noch einen echten dabei? Nein? Macht auch nix, ich stelle ihnen dann jetzt einen provisorischen aus in dem wir einfach ihre Angaben eintragen damit sie sofort weiterfahren können, schönen Tag noch." - eher nicht. Genau das passiert aber im Asylverfahren.







            Ein Asylverfahren wird nicht mal dann abgelehnt bzw. mit negativem Bescheid beendet, wenn ein klarer Dokumentenbetrug des Bewerbers vorliegt indem wissentlich und vorsätzlich falsche Papiere präsentiert werden. Ein Bewerber der selbst weiss, dass er kein Asylsuchender ist, sondern ein Arbeitsmigrant, kann lügen soviel er will. Hat er Glück (davon braucht er nicht allzuviel) kommt er durch, hat er Pech wird er abgelehnt, was ohnehin geschehen wäre wenn er die Wahrheit gesagt hätte. Und wenn er abgelehnt wird, wird er trotzdem fast nie abgeschoben. Und sollte er doch abgeschoben werden kommt er in spätestens einem Jahr wieder und das Spiel beginnt von neuem mit einer anderen ausgedachten Identität und falscher Fluchtstory.







            Das kann man doch niemand mehr vermitteln, dass der Staat daraus keine Konsequenzen ziehen soll.

             

            [Anmerkung der Moderation: Ihre Behauptung sollte belegt werden. Sie entspricht nicht der Rechtslage: Vgl. § 30 III Nr. 2 AsylG]

            • @hup:

              Genau so ist es !

            • @hup:

              Anmerkung zur "Anmerkung der Moderation":

               

              § 30 III Nr. 2 AsylG (Ablehnung des Asylantrags als offensichtlich unbegründet bei Täuschung über die Staatsangehörigkeit/Identität oder der Verweigerung diesbezüglicher Angaben) greift nur dann, wenn der Asylantrag auch ansonsten unbegründet ist, siehe 1. Halbsatz des Absatzes 3: "Ein unbegründeter Asylantrag ist als offensichtlich unbegründet abzulehnen, wenn...", denn ansonsten entsteht ein falscher Eindruck.

    • @Nikolai Nikitin:

      Angst geht leider sehr schnell. Auf allen Seiten.

      Es sollte tatsächlich, Ungefährlichkeit und Belastbarkeit des Altersprüfverfahrens vorausgesetzt, immer im Einzelfall vollständig ermittelt werden. Feststellungen, die für Falschangaben sprechen, diese müssen zu meiner Überzeugung nicht zwingend für Vorsatz stehen, müssen mE immer korrigiert und richtig gestellt werden.

      Wenn aber eine Altersangabe nicht stimmt, ein Mensch im rechtlichen Sinne nicht minderjährig ist, können dennoch rechtlich relevante Fluchtgründe vorliegen. Daran muss man ebenfalls denken.

  • Polen, Tschechien und Ungarn weigern sich bislang, sich an der Aufnahme von Flüchtlingen zu beteiligen. Deshalb hat die EU-Kommission nun Klage eingereicht.

    Somit muss es auch geprüft werden, ob das Land Dänemark im Einvernehmen mit den Werten und Normen der Europäischen Union handelt!

     

    ZU prüfen wäre es auch, ob das Land finanzielle Mittel aus dem Haushalt der EU für Integration und Aufnahme von Flüchtlingen bereits bekommen hat und ggf. in welcher Höhe!

    • @Stefan Mustermann:

      Vor diesem Hintergrund können Sie nach und nach auch alle anderen EU-Länder von der Verteilung finanzieller Mittel ausschließen, übrig bleibt dann noch Deutschland. Wollen wir das ?

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Nikolai Nikitin:

        Warum? Welches europäische Land hat denn keine Flüchtlinge aufgenommen? Ich glaube, Sie haben da was nicht mitbekommen. :D

        http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/File:Number_of_(non-EU)_asylum_seekers_in_the_EU_and_EFTA_Member_States,_2015_and_2016_(thousands_of_first_time_applicants)_YB17-de.png

      • 8G
        85198 (Profil gelöscht)
        @Nikolai Nikitin:

        Also lieber alles akzeptieren?

        • @85198 (Profil gelöscht):

          Nein, wollen wir nicht. Wir sollten aber unsere Asylpolitik europäisch abstimmen. Es wackelt eben nicht der Schwanz mit dem Hund, sondern der Hund mit dem Schwanz. Deutschland sollte nicht so tun, als ob es die allein selig machende Wahrheit gepachtet hat.

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Nikolai Nikitin:

            Europäische Lösungen sind immer sinnvoll, brauchen aber sehr viel Zeit. Die europäischen Mühlen mahlen sehr langsam. Flüchtende Menschen können darauf nicht warten.

        • @85198 (Profil gelöscht):

          Warum nicht. Bei den EU-Verträgen, "No-Bail-Out" sei genannt, ist das doch für die EU/Protagonisten der EU auch überhaupt kein Thema.

           

          Warum sollen die Dänen die Werte und Normen der EU mehr schätzen als z.B. Frankreich? (4,5% Defizit statt wie ausgemacht 3%)

  • „Die EU-Mitgliedstaaten haben sich rechtlich verpflichtet, 160 000 Menschen, die eindeutig internationalen Schutz benötigen, innerhalb der EU zu verteilen – eine Verpflichtung, die sie mehrfach bestätigt haben", so der für Migration, Inneres und Bürgerschaft zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos.

  • Apropos Studien -

    Vor Jahren bereits veröffentlichte Wilhelm Heitmeyer eine Studie mit dem Titel "Deutschen Zustände". Darin wurde auf zunehmende rassistische Einstellungen in Deutschland hingewiesen. Muslima ist das Feinbild vieler Deutscher. "Das Bürgertum verroht." so titelte die TAZ damals. In einiger hiesiger Kommentare spiegelt sich das gut wider.

    • @Uranus:

      Das stimmt, aber ich bin auch nicht darüber erstaunt, dass hier zB Kritiker an und am Fremden, anstatt Überzeugungsarbeit zu leisten, zerrissen werden.

      Die Kritiker, Skeptiker oder Gegner haben bislang das Recht dazu, sich gar gegen humänitäre Hilfe auszusprechen. Positiv ist, dass dies die Kritiker wohl nicht tun. Sie wollen andere Schritte nicht gehen. Darüber muss man sprechen und nicht zanken.

      Ich bin ebenfalls kritisch.

    • @Uranus:

      Echtmal. Gut dass die selbsternannte Elite und ihre Regierung noch weltoffen bleibt. Anders als die Polen. Und Ungarn. Und Dänen. Und Schweden. Und Franzosen. Und Tschechen. Und Slowaken. Und Österreicher. UnD Slowenen. Und Italiener. Und und...

      • @El-ahrairah:

        Nö, auf einen Lobgesang auf die deutsche Regierung schließen Sie nicht ich. Zudem wird ein Teil der Elite in der Studie ja als verroht eingeordnet.

        • @Uranus:

          Schoin scheiße, wenn die antagonistischen Revoluzzerparolen plötzlich Regierungsprogramm sind und vom BDI beklatscht werden, was?

          • @El-ahrairah:

            Sie sind immer ein Lichtblick im taz-Forum.

  • https://www.welt.de/welt_print/politik/article7924508/Studie-Junge-Muslime-neigen-am-staerksten-zu-Gewalt.html

     

    Wenn ich diese Studie aus dem Jahr 2010 lese, dann wundern mich die jüngsten Entwicklungen nicht.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Nicky Arnstein:

      " Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirkilichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt der herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist".

      Den Schlusssatz kennt jeder, wird aber eben gern aus dem Zusammenhang zitiert: " Sie ist das Opium des Volkes.

       

      Ja so ist das mit der Religion.

      Gibt es auch eine Studie über die Gewaltbereitschaft von jungen katholischen Intergristen, die Krankenhäuser stürmen, um Abtreibungen zu verhindern?

       

      Karl Marx " Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie" Aus " Deutsch-Französische Jahrbücher" 1844

      Ausgabe: Verlag Philipp Reclam Jun. Leipzig 1981, Vorwort Joachim Höppner.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Beide Vergleiche sind Kakapickerei. Die verzweifelte Suche nach dem Haar in der Suppe um einen Anlass zum Stänkern zu finden.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Da braucht es keine Studien, die Zeitungen sind doch voll von diesen Meldungen, ein echtes gesellschaftliches Problem!

  • Da fehlen doch schon wieder reichlich Kommentare von mir... :-(

    • @Justin Teim:

      Weil das falsche drin steht. Musst halt RICHTIGE Kommentare schreiben.

  • Ich denke Deutschland sollte das auch in Erwägung ziehen, einfach mit "wir schaffen das" weiterzumachen ist fahrlässig. Schon mit den jetzt zugezogenen Flüchtlingen sind wir überfordert, die Integration funktioniert nicht.

  • nee Herr Schulz. Nicht jedes Arschloch ist ein Nazi. Und nun erraten Sie wo der Unterschied ist. Und wisö „pöse nazis“? [Der Beitrag wurde von der Moderation bearbeitet. Bitte beachten Sie die Nettiquette]

    • @Rudolf Fissner:

      [Der Beitrag wurde von der Moderation entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette]

      • @Markus Schulz:

        Na Servus.

         

        So früh im Jahr schon Würfelhusten?! Da schau her!

        Da steht ja noch einiges zu befürchten - woll!

         

        Aber immer wieder doch schön -

        Hie&da nen ausgewiesenen - doch doch - Ffm!

        Blinden Hessen zu gewärtigen.

        Nu. Brutalstmöglich am Babbel.

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Naja, immer noch 500 mehr, als wat die reichen Saudis aufgenommen haben. Und die gehören zur Omma. Äh, Umma. Also danke Dänemark für Eure vergleichsweise unendliche Nächstenliebe.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @97796 (Profil gelöscht):

      Auch das ist nicht ganz richtig. Die Golfstaaten sind nicht eines UN-Vertrags, nach dem Geflüchtete international registriert werden:

      https://www.huffingtonpost.com/anhvinh-doanvo/europes-crisis-refugees_b_8175924.html

      • 9G
        97796 (Profil gelöscht)
        @74450 (Profil gelöscht):

        Das freut mich aber zu hören. Danke! Dann können die 500 aus Dänemark ja auch zu ihren "Brothers and Sisters".

  • Wir wollten doch eine europäische Lösung.

     

    Wir wollen doch ein geeintes Europa, ohne nationale Alleingänge.

     

    Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei sagen offen Nein.

     

    Das Baltikum, der Balkan, die Rumänen und Bulgarien sind auch nicht begeistert.

     

    Die Österreicher und jetzt die Dänen sagen auch Nein, nur nicht so laut wie die Osteuropäer.

     

    Eine wirkliche Bereitschaft zur weiteren Aufnahme ist auch bei den Franzosen und Beneluxländern nicht vorhanden.

     

    Die Iren sind weit Weg. Die Briten ziehen aus.

     

    Eine Willkommenskultur gibt es auch in Spanien und Italien nicht.

     

    Niemand will die Einwanderer so recht haben.

     

    Das was Dänemark da macht wird, auch wenn es den deutschen "Intelligenzija" dem Feuilleton also den linksliberalen nicht passt, ist die europäische Lösung. Langfristig wird es auf das australische Modell hinauslaufen.

    • @delta:

      Natürlich wollen wir eine gemeinsame europäische Lösung !!!

      Aber nur wenn in diesem Europa dann alles so läuft wie wir Deutschen es wollen !!!

      Wer sonst ausser uns Deutschen hat die nötige moralische Überlegenheit um Europa zu führen ?

      Etwa die Osteuropäer die nicht aus dem zweiten Weltkrieg gelernt haben und die Russland durch EU und NATO Beitritt provoziert haben ?

       

      Am Deutschen Wesen wird die Welt genesen !!! Erst Europa, dann der Rest der Welt !!!!!!!!!!111

      Deswegen ist der Schulzplan von Vereinigten Staaten von Europa die einzige endgültige Lösung für alle Probleme !!!!

      Wir müssen nur den störrischen Osteuropäern klar machen wer der Herr im gemeinsamen Europäischen Haus ist !!!!!

      Zur Not indem wir alle aus der EU schmeissen die nicht mitmachen wollen, selbst wenn am Ende die EU nur noch aus Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland besteht.

      Deutsch sein bedeutet schließlich ein Ding um seiner selbst willen zu tun !!!111

    • @delta:

      „Der Prophet gilt nichts im eigenen Land". (uraltes Sprichwort)

    • @delta:

      Wenn denn die Mehrheit der EU-Staaten dagegen zu sein scheint, dann ändern wir halt die entsprechenden nationalen, EU- und internationalen Vorschriften bzw. kündigen sie, schließen die Grenzen und verkünden das Ende des Asylrechts. Das wäre ehrlicher.

    • @delta:

      So ist es und wer es anders sieht, ist und bleibt ein Träumer.

      Auch ich will keinen "Kalgerieplan".

  • Das ist nur der Anfang. Ich sage voraus, dass sich immer mehr Ländern auch von der Genfer Flüchtlingskonvention und von der EMRK verabschieden oder zumindest Änderungskündigungen mit rechtlichen Vorbehalten vornehmen werden sowie die Mittel für den UNHCR kürzen oder diesen gleich ganz verlassen werden. Die Zeiten der unbegrenzten Aufnahme von Personen aus weit entfernten Ländern, die Flüchtlinge sind oder dies behaupten gehen immer mehr dem Ende entgegen.

  • Mir tun die friedlichen Flüchtlinge, die vor dem Terror in ihren Heimatländern fliehen, leid. Aber ich kann auch europäische Länder verstehen, die der Gewalt und dem Terror, die da mit den Flüchtlingen kommen, einen Riegel vorschieben wollen.

    • @Nicky Arnstein:

      Damit wieder aufrichtige weiße Christen den Terror begehen können, so wie Breivik. Ist ja auch viel effektiver. Alles klar.

      • @kditd:

        Dass Breivik christlich motiiert war ist mir neu. Woher haben Sie die Infromation?

        Gemeinhin wird seine Motivaton als politisch beschrieben, und zwar rechtsextremistisch.

        • @rero:

          Könnte eventuell zur Klarstellung beitragen. Er bastelte sich sein Christentum halt ebenso zurecht wie der IS sich seinen Islam gestaltet.

          http://www.faz.net/anders-breivik-und-die-religion-fanatische-fantasy-11107568.html

          • @Henry Pineiro:

            Danke!

          • @Henry Pineiro:

            [Der Beitrag wurde von der Moderation entfernt]

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Markus Schulz:

              "Es gibt in der Arabischen Welt eine große Duldung und Zustimmung des islamischen Terrors"

               

              Das stimmt doch nicht. Lesen Sie die Studien überhaupt, die Sie hier verlinken?

               

              "Recent surveys show that most people in several countries with significant Muslim populations have an unfavorable view of ISIS, including virtually all respondents in Lebanon and 94% in Jordan. Relatively small shares say they see ISIS favorably."

               

              "More generally, Muslims mostly say that suicide bombings and other forms of violence against civilians in the name of Islam are rarely or never justified, including 92% in Indonesia and 91% in Iraq."

              http://www.pewresearch.org/fact-tank/2017/08/09/muslims-and-islam-key-findings-in-the-u-s-and-around-the-world/

              • @74450 (Profil gelöscht):

                10-40% sind eine große Zustimmung und Duldung , also denen es halt egal ist

                 

                Siehe Senegal Malaysia, Türkei , Burkina Faso , Pakistan , Nigeria .

                 

                Ab der Mitte http://www.pewresearch.org/fact-tank/2017/08/09/muslims-and-islam-key-findings-in-the-u-s-and-around-the-world/

                 

                Oder würden sie sagen wenn wir hier 10-40% Menschen hätten die sagen würde " ja die nazis waren doch gut" , dass es okay ist und es wenige , zu vernachlässigen , ja eigentlich egal ist?

                • 7G
                  74450 (Profil gelöscht)
                  @Markus Schulz:

                  Es ist methodisch nicht möglich aus einer "Don't know"-Antwort eine Zustimmung oder Duldung zu konstruieren.

                   

                  Das einzige Land, in dem mehr als 11% der Befragten eine "Favorable"-Einstellung zu ISIS haben, ist Nigeria. Aber auch dort lehnen zwei Drittel der Befragten den Terror ab.

                  • @74450 (Profil gelöscht):

                    Song know ist nichts anderes als Duldung.

                    Würde man hier solche Umfragen machen was machen vom holocaust etc hält als deutscher und solche Ergebnisse kämen raus, wäre aber die Hölle los. Gegen terror kann man doch nur nein sagen und nicht dont Know... Wer das morden von Menschen mit dont Know beantwortet ... Sorry dem ist nicht ganz zu helfen

                    • 7G
                      74450 (Profil gelöscht)
                      @Markus Schulz:

                      Es zeigt sich, dass Sie von Methoden keine Ahnung haben. Sie denken sich Werte aus und interpretieren diese wie es Ihnen passt. So ist eine seriöse Diskussion nicht möglich.

                       

                      Bleibt Polemik: Sie pissen auf die Wissenschaft und missbrauchen die Ergebnisse anderer Menschen für Ihre Propaganda. Widerlich! :D

                       

                      Eine Leseempfehlung für Sie: http://www.rowohlt-theaterverlag.de/fm90/131/Diekmann_Empirische.pdf

      • @kditd:

        Strohmann Argument , hat er nicht gesagt.

        Leute wie sie die dauernd von weiß und schwarz schwadronieren sind meist die größten Rassisten.

        Breivik ist übrigens mal wirklich ein Einzelfall im Gegensatz zu muslimenschen terror.

        Und im Übrigen haben Europäer ein Recht darauf zu erfahren WER im Land ist . Der Nationalstaat definiert sich durch recht und Verfassung und Grenzen und diese müssen geschützt werden!

        • @Markus Schulz:

          Nope. Rassist_innen sind es, die Geflüchtete, welche ja mehrheitlich People of Color sind, pauschal unterstellen Kriminelle oder Terrorist_innen zu sein.

          Das aber weiße ebenfalls Terroranschläge verüben und kriminell sind, wird dabei überdeckt - nach dem Motto: "Die da sind die Bösen, wir sind die Guten."

          Als Errungenschaft in Europa lassen sich durchaus die Menschenrechte bezeichnen. Allerdings werden diese vermehrt mit den Füßen getreten. Verarmung nimmt zu, Asylrecht wird eingeschränkt, Bürger_rechte/Datenschutz ausgehebelt...

          Und Sie und Nickyarnstein machen dabei offensichtlich mit! Örghs!

          • @Uranus:

            Asylrecht wird wohl in DK eingeschränkt, weil er leider von vielen missbraucht wird oder ausgenutzt wird. Ob es Ihnen passt oder nicht: Mit den Flüchtlingen kamen seit 2015 (und möglicherweise früher) auch viele Kriminelle und Terroristen nach Europa. Ob es welche schon hier gab und welche Hautfarbe oder Nationalität sie haben, ist wurscht. Und es bedeutet auch NICHT, dass alles Flüchtlinge Kriminelle oder Terroristen sind. Also hören Sie auf, den moralisch Überlegenen zu spielen und anderen die Worte im Munde umzudrehen. Sie machen es sich jedenfalls sehr einfach, wenn Sie jeden, der auf Grund der flüchtlingsbedingten Entwicklungen seit 2015 ein Unwohlsein verspürt und dies äußert, als Rassisten abstempeln.

            • @Nicky Arnstein:

              "Asylmissbrauch"

              ... ist ein beliebtes Thema von NPD & Co, mit denen jene gegen Asylsuchende hetzen.

              Andererseits - Welche Chance wird Geflüchteten denn eingeräumt, hier ein sicheres Leben zu finden? Durch "Drittstaatenregelung", "Schnellverfahren", Personalmangel, Konstruktion "Sichere Herkunftsländer" usw. wird vielen ihnen doch verunmöglicht.

               

              "Asylrecht wird wohl in DK eingeschränkt [...]"

              Genauer - laut Artikel auf Null gefahren > Asylstopp.

               

              "[...] weil er leider von vielen missbraucht wird oder ausgenutzt wird."

              Haben Sie Belege darüber, wievielen Asylsuchenden in Dänemark "Missbrauch" nachgewiesen wurde und in der Folge verurteilt wurden?

              Meine Vermutung, warum die Dänische Regierung einen Asylstopp verhängt ist, eine Zunahme an rechter Hetze, ein Rechtsruck der Gesellschaft, der/dem rechts-bürgerliche Parteien nachgeben bzw. weiterbefördern.

              Es gibt auch Menschen mit deutschen Pass, die mit islamistischen Fundamentalismus sympathisieren. Wenn ich mich recht entsinne, hatten Terrorist_innen in Fankreich eben diesen Status. Die Ursachen für Terrorismus sind komplexer, als Sie sie hier darstellen zu versuchen. Ein Punkt davon ist der spätestens seit 2001 zunehmende Hass und Ablehnung gegenüber Muslima > antimuslimischer Rassismus. Dann die lange aufrechterhaltene Leugnung, dass D ein Einwanderungsland ist. Hier lebende, geborene Menschen wurden von vielen Mitmenschen, vom Staat nicht als gleich, als Deutsche anerkannt. Nicht nur Arbeiter_innenkinder haben geringere Chancen in höhere gesellschaftliche Positionen zu kommen, auch Kinder von People of Color > Rassismus bzw. Klassismus...

               

              D hat bzw. (ge)stützt immer noch Regierungen wie die von Saudi Arabien, Türkei, Syrien, Libyen... in Punkto Rüstungsprodukte, Überwachungstechnologie, generell durch Handel...

               

              Übrigens - Die Stimmungsmache gegen Geflüchtete hat zur Folge, dass Geflüchtete im Alltag rassistisch angegangen werden, und ermutigt rassistische Mobs und Einzeltäter_innen gegen Asylunterkünfte vorgehen.

          • @Uranus:

            Das stimmt wieder nicht das würde nicht gesagt hier wird nicht pauschal gesagt dass alle Flüchtlinge kriminell sind . Es ist mir auch egal welche Hautfarbe sie haben, sie machen sie auch nicht wichtiger wenn sie den Neuen Kampfbegriff der regressiven linken, " People of colour" verwenden .

            Die Leute können gelb oder pink sein das ist mir sind anderen Menschen sowas von schnuppe !

            Die Annahme dass diese Gruppe krimineller ist ist begründet in den Tatsachen der Kriminalstatistik des BKA und anderen Kriminalstatistiken europäischer Länder.

            NICHT ALLE aber tendenziell in differenzierten Kategorien schon !

            Und da muss man drüber reden und präventive Maßnahmen ergreifen .

            Besonders in Bereichen : Vergewaltigung , Mord, Körperverletzung.

            Es bringt nichts wenn sie mMenschen die an ihrer Ideologie rütteln als Rassisten bezeichnen ( es heißt rassisten streichen Sie ihren binnenstrich).

            Und im übrigen hören sie auf islamischen terror mit ääh "weißem" terror statistisch zu vergleichen ( wieso weisen Sie hier auf die Hautfarbe hin was soll das ? Das hat nichts mit terrorgründen zu tun!?).

            Wie ich oben schon schrieb , Leute die dauernd von Hautfarbe reden sind meistens die größten rassisten . Sie vertreten halt nur einen Rassismus gegen weiße . Sie sind keinen seit besser, als rassisten die gegen schwarze sind .

              • 8G
                82236 (Profil gelöscht)
                @Markus Schulz:

                Die BZ ist wie Bild natürlich eine sehr seriöse Quelle, wissen wir ja seit Wallraff als Esser in der Hannoverschen Redaktion der Bild-Zeitung gearbeitet hat. " Frau drehte Kinder durch den Fleischwolf, Bild war dabei und sprach mit den Klössen."

                Schulze Sie sind ein Rassist und dass habe ich weiter unten klar und eindeutig dargelegt. Desgleichen erwarte ich von Ihnen eine logische und kohärente Argumentation und keine willkürliche Aneinaderreihung von Zahlen, Satistiken mit denen jeder machen kann, was er will, die jeder interpretieren kann, wie er will. Mann wissen Sie überhaupt, wie Statistiken gemacht werden, welche Kriterien zu Grunde gelegt werden, wie die Zahlen zustande kommen, welche mathematische Modellisierung angewendet wird?

                Wie gesagt, ich glaube nur den Statistiken, die ich selber gefälscht habe und nehmen Sie sich vor sogenannten objektiven Quellen in Acht. Alles was gesellschaftspoltisch relevant ist, wird auch politisch verarbeitet. Das Innenministerium verfolgt andere gesellschaftspoltische Ziele als das Justizministerium, das wiederum andere als das Sozialministerium, was bedeutet, dass zum Thema Immigration und Flüchtlinge Sie unterschiedliche Zahlen, Fakten je nach Interessenslage bekommen können.

                Aber das wissen die meisten Forumsteilnehmer hier...nur Sie anscheinend nicht.

                • 7G
                  74450 (Profil gelöscht)
                  @82236 (Profil gelöscht):

                  " Das Innenministerium verfolgt andere gesellschaftspoltische Ziele als das Justizministerium, das wiederum andere als das Sozialministerium, was bedeutet, dass zum Thema Immigration und Flüchtlinge Sie unterschiedliche Zahlen, Fakten je nach Interessenslage bekommen können."

                   

                  Überfordern Sie den armen Mann doch nicht mit solchem Detailwissen!

                • @82236 (Profil gelöscht):

                  Sie sind ein lupenreiner Verschwörungstheoretikern , tun so als würden die Institutionen die Zahlen massiv fälschen und negieren wehement auch nur den Ansatz ihrer Richtigkeit , und bringen 0,0 Belege für ihre Theorien .

                  • 8G
                    82236 (Profil gelöscht)
                    @Markus Schulz:

                    Von Ironie haben Sie nie etwas gehört und von Kritik an wissenschaftlichen Methoden auch nicht. Im Klartext, ein Wissenschaftler oder eine wissenschaftliche Institution, deren Methode oder Messverfahren sprich statistische Modellisierung kritisiert wird, sind Opfer einer Verschwörung? Das unterschiedliche Interpretieren von Zahlen soll auch eine Verschwörung sein, obwohl das zur öffentlichen Debatte gehört. Sie sind ja so was von lächerlich.

                • @82236 (Profil gelöscht):

                  Sie sind ein lupenreiner Verschwörungstheoretikern , tun so als würden die Institutionen die Zahlen massiv fälschen und negieren wehement auch nur den Ansatz ihrer Richtigkeit , und bringen 0,0 Belege für ihre Theorien .

                • @82236 (Profil gelöscht):

                  Ist schon schön fürs Weltbild, wenn man einfach alle Statistiken ignoriert, die einem nicht passen.

                  • 8G
                    82236 (Profil gelöscht)
                    @Peterbausv:

                    Nicht ignorieren, sondern kritisch hinterfragen.

                    • @82236 (Profil gelöscht):

                      Hinterfragen habe ich in ihrem Beitrag nicht gefunden, oder halten sie 'Wie gesagt, ich glaube nur den Statistiken, die ich selber gefälscht habe und nehmen Sie sich vor sogenannten objektiven Quellen in Acht' für in irgendeiner Hinsicht konstruktiv oder zielführend?

                      Der Einwurf Verschwörungstheorie trifft diese Sichtweise recht genau.

                      Henry Pineiro hat das doch schön dargestellt, es gibt viel weniger Terror wie in den 70ern.

                       

                      Das Problem im TAZ-Forum ist irgendwie immer, dass es hier Leute gibt, die eine Ausweisung immer und überall für falsch halten, und jeder, der das anders sieht, als notorisches Braunhemd gedisst wird.

                      Albern und kontraproduktiv.

                      Kein Mensch ist illegal mag ja ein heeres Ziel sein, heißt aber im Endeffekt, Anis Amri soll kein Einzelfall bleiben.

                      So kommt das rüber beim Empfänger.

                      Oder bei einigen.

  • Beschloss gerade Urlaubsstopp für Dänemark.

    • @Rudolf Fissner:

      Donnerkiesel, also das wird die Dänen mächtig beeindrucken.

    • @Rudolf Fissner:

      Und wo soll es jetzt hingehen?

    • @Rudolf Fissner:

      Dafür fahre ich dieses Jahr zum ersten Mal dort hin :-)

    • @Rudolf Fissner:

      Da muss man einfach mit den Füßen abstimmen.

  • Das ist bestimmt so, aber trotzdem sind diese Länder offensichtlich unattraktiv.

     

    Deutschland hat nach WK 2 - 12 Millionen Flüchtlinge aufgenommen - da ist die Türkei und die Nachbarn noch weit entfernt von.

     

    An finanziellen Mitteln wird es wohl nicht liegen.

    https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/flucht_und_vertreibung/index.html#Das_Chaos_der_Stunde_Null

  • Man muss das nur richtig verstehen. Dänemark hat in den letzten Jahrzehnten doch schon zahllosen Neonazis eine neue Heimat gegeben.

    Für andere Leute ist das Land jetzt einfach zu klein geworden.

  • Ist doch verständlich. Ein ruhiges, grünes Land, wo man von fast überall nur ne Stunde bis zum Meer braucht.

    Ein quasi perfektes Land.

    Die Dänen leben da wie die Hobbits im Auenland. Wenn du in einem perfekten Land lebst, wozu dann "Bereicherung"? Die haben doch schon alles was sie brauchen.

    • @EinfachIch:

      Perfektes Land? Dänemark? Weil man schnell am Meer ist?

       

      Für "Nationalromantiker" vielleicht. Für alle Dänen, die nicht so denken, liegt heute der Gedanke nah, sich in Grund und Boden zu schämen.

      • @kditd:

        Wir sehen es ja an den vielen vielen Protesten, dass dies gerade nicht so ist.

         

        Vielleicht sind die Dänen auch einfach froh, dass für die dänische Regierung die Dänen an oberster Stelle der Prioritätsliste stehen und nicht der Rest der Welt.

  • Die - bislang selbstverständliche - Teilnahme dänischer Sportler an Weltmeisterschaften oder Olympia könnte überdacht werden.

    Ein konsequenter Urlaubsboykott könnte das kleine Land ebenfalls wirkungsvoll treffen.

  • 6G
    60440 (Profil gelöscht)

    Am schlimmsten ist der bürokratische Furor verbunden mit einer geradezu widerwärtigen Lust am Knebeln und Gängeln Schutzbedürftiger. Keine Regelung die man nicht noch enger, keinen kleinen Freiraum den man noch kleiner machen könnte.

    Schade um ein ehemals wirklich sympathisches Land mit einer ehemals offenen, weltoffenen Bevölkerung...

    • @60440 (Profil gelöscht):

      Naja, der Rechtsruck schlägt sich eben auch in Regierungspolitik nieder. Mit 21,1 % wurde die Dansk Folkeparti gewählt. 85% der ca. 4 Mio. Wahlberechtigten wählten, 3,5 Mio gültige Stimmen. 741.746 Menschen wälten die neurechte Partei. Sicherlich sind das nicht alle Rassist_innen, die sie wählten, noch wählten alle Rassist_innen die Danske Folkeparti. Mh, so eine Gesamtverurteilung der Dän_innen, wie Sie sie vornehmen, finde ich da nicht zutreffend.

      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl_2015#Ergebnisse

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @60440 (Profil gelöscht):

      Naja Macron wird sich um alle in Dänemark abgewiesenen Flüchtlinge kümmern. Frankreich nimmt sie alle, Hurrah!

    • @60440 (Profil gelöscht):

      'Schade um ein ehemals wirklich sympathisches Land mit einer ehemals offenen, weltoffenen Bevölkerung...'

      Allerdings. Die große Frage ist aber: Wie konnte das passieren? Kleine Länder wie Dänemark und Österreich scheinen nur die Vorreiter in einem immer nationalistischer, engstirniger und gleichgültiger werdenden (West-)Europa zu sein. Wenn man den deutschen Diskurs und die politischen Maßnahmen der letzten Zeit beobachtet und besonders wenn man hier mit einstmals aufgeschlossenen Leuten redet, merkt man eines ziemlich deutlich: Der Wind hat sich seit 2015 um 180° gedreht, und der Anfang davon war vor genau 2 Jahren in Köln.

      • @Flipper:

        "Der Wind hat sich seit 2015 um 180° gedreht, und der Anfang davon war vor genau 2 Jahren in Köln."

         

        Und auch 2016 in Berlin, als ein syrischer Flüchtling mit einem LKW in ein einen Weihnachtsmarkt raste und 12 Menschen tötete. Wer kann es den Leuten verdenken, wenn sie Angst vor Flüchtlingen bekommen?

        • @Nicky Arnstein:

          Ein was, Sie rechter Troll?

          Kein syrischer Flüchtling, sondern ein irregulärer tunesischer Migrant und Gewohnheitsverbrecher, den die deutschen Sicherheitsdienste aus mysteriösen Gründen nicht aus dem Verkehr zogen.

          • @Kunz:

            Syrer... Tunesier... Afghane... Die Nationalität des "irregulären Migranten", der im Namen Allahs 12 Menschen ermordete, dürfte für die Hinterbliebenen keine Rolle spielen. Das gilt im Übrigen auch für den vermeintlich 15jährigen Afghanen, der seine Freundin kaltblütig ermordete. Wie auch immer: da die deutschen Behörden, wie Sie schreiben, nicht in der Lage zu sein scheinen, uns vor solchen "irregulären Migranten" aus islamischen Ländern zu schützen, durfte die Angst vor solchen Migranten nicht gerade minimieren.

            • @Nicky Arnstein:

              "Syrer... Tunesier... Afghane... Die Nationalität des "irregulären Migranten", der im Namen Allahs 12 Menschen ermordete, dürfte für die Hinterbliebenen keine Rolle spielen."

              Für Rassist_innen wie Sie schon! Aus Nationalität, Glauben, Hautfarbe schaffen Sie eine Menschengruppe, denen Sie dann verschiedene Eigenschaften andichten, um dann gegen sie hetzen zu können. Widerlich!

              • @Uranus:

                Sie sollten im neuen Jahr lernen, sachlich zu diskutieren, statt Menschen zu verunglimpfen und jeden, der islamischen Terrorismus verurteilt, als Rassisten zu beschimpfen. Verschließen Sie ruhig die Augen vor der Realität. Ich werde es nicht tun. Leider sind Leute wie Sie dafür verantwortlich, dass rechte Parteien wie die AfD immer mehr Aufwind bekommen.

          • 8G
            82236 (Profil gelöscht)
            @Kunz:

            Nichyarstein ist ein rechter Troll, der sich auch nicht entblödet, diejenigen die Israel kritisieren als Antisemiten zu verunplimpfen.

             

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      • @Flipper:

        Wären Bayern oder der Osten unabhängige Staaten, wäre das auch nicht anders. Der Erkenntnis, dass das bei kleinen Ländern der Fall ist, ist eigentlich keine. Es sagt lediglich aus, dass kleiner Staaten, weniger Regionen und damit höhere wahrscheinlichkeit für eine homogenität in ihren politischen Ansichten haben, als große, wo sich das eben regional unterscheidet

        • @EinfachIch:

          guckt man sich mal die politische Landschaft in DK an, merkt man schnell, daß von politischer Homogenität nicht die Rede sein kann.

        • @EinfachIch:

          Das ist aber auch oft eine Fehleinschätzung gewesen, Länder wie die Niederlande oder Dänemark waren nie überall liberal und weltoffen. Es waren immer nur einzelne Städte oder Regionen und da eben alle in Amsterdam waren, dachten viele das sei im ganzen Land so.

           

          Ich habe 2 Semester in Wien studiert, der Unterschied zwischen Wien und dem Burgenland, der Heimat meines Mitbewohner war eklatant bei Themen wie "Ausländer."

    • @60440 (Profil gelöscht):

      Jeder/jede stösst irgenwann an seine Grenzen.

      Dies gilt auch für ein Land. Und bevor es ausufert sollte

      man die Sache unter Kontrolle bringen. Irgendwann ist halt eine Zahl erreicht mit der man noch umgehen kann und was darüber hinausgeht ist nicht mehr zu bewältigen. Ob es jetzt

      500, 5.000, 50.000 sind ist diskutabel. Aber was mit den anderen Millionen?

    • @60440 (Profil gelöscht):

      "" geradezu widerwärtigen Lust am Knebeln und Gängeln Schutzbedürftiger""

       

      Das sehe ich so nicht, es geht um vernünftige Regelungen und und um den Missbrauch des Gastrechts.

       

      Was ich hier bei vielen vermisse ist die Differenzierung von Straftätern und friedlichen Flüchtlingen.

       

      Wenn straffällig gewordene Afghanen in ihr Heimatland abgeschoben werden - machen viele hier ein Fass auf das sei völlig inhuman.

       

      Da fehlt mir das Verständnis.

       

      Inhuman ist es auch die Bevölkerung hier mit solchen Tätern zu belasten.

      • @Justin Teim:

        Was ich in dieser ganzen Debatte nicht verstehe: Was haben die strafbaren und/oder terroristischen Handlungen von einzelnen Menschen mit dem Asylrecht zu tun? Warum sollte das Asylrecht verschärft werden, weil jemand mit einem Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt fährt. Es verschärft doch auch niemand die STVO wegen steigender Haushaltsunfälle...

        Wer andere Menschen aus niederen Motiven tötet ist nach deutschem Recht ein Mörder und wird dafür mit einer bis zu Lebenslangen Freiheitsstrafe mit ggf. anschließender Sicherungsverwahrung bestraft. Eine Deportation in ein Kriegsgebiet und die damit eingehende mutwillige Inkaufnahme schwerer Verletzungen oder des Todes der Deportierten sieht das Deutsche Strafrecht nicht vor. Wer nun an dieser Stelle eine Sonderbehandlung für Ausländer*innen einfordert, muss auch mit Fug und Recht als rassistisch bezeichnen lassen.

        Die Welt wächst global zusammen und der bürgerliche Nationalstaat ist ein Auslaufmodell. Gewöhnt euch dran!

  • 500 Flüchtlinge pro Jahr - das ist auch für ein kleines Land wie Dänemark ein Witz. Aber das ist gefährliche Symbolpolitik. Viele haben eine unkontrollierte Flüchtlingsaufnahme kritisiert, weil sie viele Risiken brigt wie z.B. Einreise von Terroristen, gefährliche Fluchtwege über das Meer und mangelnde Planbarkeit der entsprechenden Infrastruktur. Als Gegenmodell wurde eine gesteuerte Flüchtlingsaufnahme gesehen. Diese gibt es schon seit Jahrzehnten. Dabei werden Flüchtlinge im Ausland sorgfältig ausgewählt und über Resettlement-Programme in anderen Ländern aufgenommen. In den USA hat Trump diese Programme aufgekündigt. Nun reiht sich Dänemark ein. Damit gibt es nicht einmal mehr eine gesteuerte Flüchtlingsaufnahme auf kleinstem Niveau, sondern schlicht gar keine Aufnahme von Flüchtlingen mehr.

    • @Velofisch:

      Merkel hat das System niedergerissen. Es macht wohl keinen Sinn, mit hohem bürokratischem und damit finanziellem Aufwand geordnet und hinsichtlich Betrug, Mord und Totschlag Vermeidung gut arbeitende Systeme aufrecht zu halten, wenn millionenfaches Einreisen in jedes x-beliebige Land von jeder Person, egal mit welcher Begründung und mit x-facher Durchklagemöglichkeit als besonders menschlich gepredigt wird.

      D hat es versäumt, rechtzeitig, also schon vor weit über 10 Jahren, das bisherige System und ähnliche Modelle (Einwanderungsmöglichkeit unter humanem Aspekt) auszubauen.

      Jetzt auf andere mit dem Finger zu zeigen, ist Heuchlerei.

  • aua!

  • Vernünftige Entschedubg von Dänemark das Land ist ein Vorbild . Offene Grenzen und unkontrollierte Einwanderung funktionieren nicht auf Dauer. Im Kontext der gestiegenen Kriminalität durch Zuwanderung sehr schlau.

    Man kann nicht einfach jeden aufnehmen, und notorisch leugnen dass alles gut ist und es keine Probleme gibt, diese Art der Leugnung und Erschaffung einer parallelwelt steht denen der Reichsbürger in nichts nach. Wir brauchen ein anderes Asylsystem, es kann nicht sein dass die stärksten es bis hierher schaffen und die Schwachen, meist Frauen und Kinder , zurückbleiben, da sich sich nicht gegen die jungen gewaltvereiten Männer durchsetzen können.

    Wir müssen wissen wer kommt, wer da ist, und wer auch zu gehen hat.

    Wahre Patrioten die sich auch um die Menschen sorgen die sie gewählt haben , ein tolles Land !

    Frohes neues !

    • @Markus Schulz:

      Jau, alles was das rechte propaganda-Gemisch zur Zeit ausmacht. Fett eklig.

      • @kditd:

        Zahlen und Fakten sind für Sie anscheinend sowieso unnötig. BKA zahlen ? Wofür wenn man seine Ideologie hat.

    • @Markus Schulz:

      Nein Herr Schulz. Herzlose Egoisten sind per Definition keine Patrioten.

    • @Markus Schulz:

      Ihre "Argumentation" ist widerlich und unmenschlich... Ihnen kein frohes Neues!

    • @Markus Schulz:

      Es ist, als hätten Sie den Artikel gar nicht gelesen.

      Norwegen hat keine offenen Grenze. Es geht hier um 500 Menschen, deren Personalien bereits vorher feststehen. Kontrollierter kann Einwanderung gar nicht sein.

      Und bei diesen 50 Menschen kann es sich genau um die Schwachen, mest Frauen und Kinder, handeln.

       

      Der Austausch mit Ihnen wäre spannender, wenn Sie nicht in erster Linie Platitüden von sich geben würden

      • @rero:

        Mich interessiert, was Sie da zu den geklärten Personalien sagen. Können Sie das bitte noch konkretisieren?

        Persönlich bin ich etwas skeptisch, u.a. hat der IS in Syrien auf wohl tatsächlich amtlichen Trägern Identitätspapiere ausgestellt, aber völlig ausschließen möchte ich Ihre Mitteilung natürlich nicht.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @rero:

        "Der Austausch mit Ihnen wäre spannender, wenn Sie nicht in erster Linie Platitüden von sich geben würden."

         

        Dem schließe ich mich an!

    • @Markus Schulz:

      Bei der Aufnahme von "jährlich 500 Quotenflüchtlingen" kann wohl kaum von unkontrollierter Einwanderung gesprochen werden. Von welchem Kontext gestiegener Kriminalität sprechen sie denn genau? Woher nehmen sie diese Mutmaßungen? Aus ihrer Parallelwelt? Und was gewinnen die Schwachen, die Frauen und Kinder, die in ihrem europatriotischen Weltbild offenbar lediglich für Opferklischees im Angesicht exzessiver patriarchalischer Agression der Wilden aus dem Süden eignen, wenn Dänemark und diverse andere Länder die Grenzen dicht machen? Ja es gibt Probleme die dringend gelöst werden müssen und ich bin sogar ihrer Meinung das es eines neuen, in meinen Augen deutlich liberaleren Asylsystems bedarf, aber direkten und indirekten Mord an den europäischen Grenzen unter dem Deckmäntelchen der Humanität verkaufen zu wollen ist Zynismus pur.

      • @Jannik Brühne:

        Es kommen ja auch hier so viele schwache und Kinder,für die Statistiken ist hier das BKA ,das sicher nicht in einer Parallel Welt agiert, zuständig.

  • Die Dänen verhalten sich inzwischen genauso unsolidarisch wie die "Ostblock" EU Staaten, damit fallen sie den anderen westlichen EU Staaten in den Rücken.

    • @Justin Teim:

      Das kann man so und so sehen. Würde man die Dänen fragen, ob sie denn Soldaten nach Italien oder Griechenland schicken, wären sie durchaus solidarisch. Es kommt also immer drauf an.

    • @Justin Teim:

      Es gibt noch Regierungen, die gegen Kriminalität und für ihre Bürger eintreten.

      • @AlbertS.:

        Das Problem ist die Menge und die Verteilung der Flüchtlinge.

  • Verteilt auf die gesamte Welt, wäre das Flüchtlinsproblem kein grosses Problem.

     

    Die Konzentration ist das Problem.

    • 3G
      39167 (Profil gelöscht)
      @Justin Teim:

      Das sehe ich auch so.

      Diese Konzentration ist aber ein großes Problem und deshalb verstehe ich die Dänen und würde mir eine ebensolche Entscheidung in der BRD wünschen.

    • @Justin Teim:

      Populistischer nonsens

      • @Markus Schulz:

        zu mehr langt es nicht?

    • @Justin Teim:

      Aber Klar bei einer Zunehme an Menschen,ca. 80 Millionen im Jahr Weltweit ,ist das überhaupt kein Problem.

      • @AlbertS.:

        Ich bin für weltweites Grundeinkommen mit Geburtenkontolle. Dann wäre es viel beruhigter.

         

        Abgesehen davon ist die "Deutsche Naton" aus den Völkerwanderungen heraus entstanden - also ein Gemisch verschiedenster Kulturen.

    • 6G
      60440 (Profil gelöscht)
      @Justin Teim:

      Das Problem sind hartherzige braungefärbte Politiker und die widerlichen Leute, die sie wählen.

      • @60440 (Profil gelöscht):

        Sagt der rhetorische Valle de los Caídos Pilger.

      • @60440 (Profil gelöscht):

        Ja Lynch den Botschafter

      • @60440 (Profil gelöscht):

        Ja wer anders denkt ist braun,dass sind mal Argumente.

        • @AlbertS.:

          Rassismus und "Deutschland den Deutschen" ist eben nicht nur "anders denken". Natürlich ist das braun.

        • @AlbertS.:

          Vielleicht eher wer braun denkt- gehört ins Klo der Geschichte.

        • 6G
          60440 (Profil gelöscht)
          @AlbertS.:

          Nö. Nur wer braun denkt, wählt und handelt ist braun.

  • Wollte nicht vor ein paar Monaten ein dänischer Politiker Schleswig wieder "heim ins Reich" holen? Das wären ja ja gleich tausende "Nicht-Dänen" die unter schwierigen Bedingungen integriert werden müßten.

    So überfordert mit "Flüchtlingen" scheint die braune Brut in Kopenhagen also nicht zu sein.

    Wie sagte schon Egon Olsen "...dieses Land ist zu klein für mich!" Recht hat er!

    • @Henry Pineiro:

      Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.

    • @Henry Pineiro:

      Europäer assimilieren sich innerhalb von 1-2 Generationen oder redet hier noch wer über die Ruhrpolen. Man redet in der Regel nicht mal mehr über die Aussiedler und die sind erst 20 Jahre hier. Was sagt uns das?

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @EinfachIch:

        Laut Wikipedia kamen die sog. "Ruhrpolen" Ende des 19. Jahrhunderts. In 120 Jahren wird hier auch niemensch mehr von Türken, Arabern und Deutschen sprechen. Schon heute repräsentieren Menschen, die in anderen Ländern geboren wurden unser Volk im Parlament. Weiter so!

      • @EinfachIch:

        Sie vergessen bei ihrer Argumentation zwei entscheidende Punkte: Bei denn von ihnen genannten Gruppen handelte es sich um Menschen mit der selben Sprache und Glauben.

        Die Vertriebenen haben Deutschland mit aufgebaut, es mussten alle Arbeiten weil ja nach dem Krieg keiner was hatte.

        Dies mit der Flüchtlingssituation zu vergleichen ist eine Themenverfehlung.

    • @Henry Pineiro:

      In ideologischen Sumpf stecken sie so weit drin, sie sind gar nicht mehr zu sehen....

    • @Henry Pineiro:

      Immer diese halben Sachen -

       

      Schleswig - mach Bosse!

      Altona - war mal dänisch!

      Bei Olaf I. - da liegt die Latte.

      (Dann ist auch das

      Kartätschen Prinz-Denkmal -

      &

      Der Ludergeruch sammt sing braunstichiges Beinkleid dieses

      Schißinnebucks - entsorgt!

      Zu recht!;)

      • @Lowandorder:

        Sie sind fast witzig wenn ihr gebrabbel nicht so traurig wäre

        • @Markus Schulz:

          Tja - aus berufenem Mund - ;))

          Nur - daß Sie witzig - bisher allenfalls schreiben können.

          Das ist schon traurig. Stimmt schonn.

          &

          Bei mir - klassische Deformation professionell - wa!

          Kann sich schon von berufswegen

          Nicht entscheiden! Newahr!

          So ist doch in Ihren Augen - Justiz¿!;)

          Nu. Traurig. Newahr.

  • Dies ist als eindeutiges Nein zu Merkels weder national noch innerhalb der EU unabgestimmten Flüchtlingspolitik zu werten.

    • @Nikolai Nikitin:

      Nee, Dänemark hat eine ganz andere Vorstellung von Nation wie die Deutschen.

      Deren Nationgedanke geht davon aus, dass die dortigen Bewohner in der Lage sein müssen, alle ebenso dort lebenden zu versorgen. Dann gehört man zu der Nation. Man hat eben das Recht, (in Dänemark sehr gut) versorgt zu werden, muss aber auch die höchsten Steuern in der Welt zahlen,.

      Davon profitieren auch die Asylbewerber, die dort unterkommen. Sie erhalten weit über 1000 € umgerechnet pro Person. In der BRD wird dann einfach die soziale Zuwendung gekürzt. Nicht nur für die Asylbewerber, sondern für alle.

      • @Age Krüger:

        Was sind schon 1.000 € oder ein wenig mehr in skandinavischen Städten ?

        • @Nikolai Nikitin:

          In Dänemark geht es noch so. In Norwegen würde das nicht mal für eine Flasche Schnaps oder eine Stange Zigaretten reichen, das stimmt schon.

           

          Ich habe aber nochmal nachgeguckt. Es sind sogar 1400 € im Monat ohne Kinderzuschläge, allerdings müssen selbst die Flüchtlinge davon noch Steuern zahlen (Gutes Integrationsmodell, damit sie sich in Dänemark gleich dran gewöhnen).

           

          Insgesamt sind die Leistungen auch kaufkraftbereinigt schon besser als in Deutschland wie alle sozialen Leistungen in diesen Ländern.

          Nur, d.h. eben auch für das skandinavische Staatsbürgerverständnis, dass derjenige zur Nation gehört, der versorgt werden muss und der auch kräftig Steuern zahlt. Das ist deren Nationalverständnis.

           

          Insofern ist es nachvollziehbar, dass die den Kreis relativ klein halten wollen, der von außen kommt.

    • @Nikolai Nikitin:

      Jetzt auch noch Sie wieder mit Ihrem merkelzentrierten Weltbild. Um Ihren Whataboutismus perfekt zu machen, sollten Sie jetzt aber auch noch schreiben, dass das eine Absage an die grünen Multikulit-Deppen sei...

      • @Flipper:

        Es lebe das Vorurteil.

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    Was für ein Versagerland. Die bräuchten mal ne Mutti, die was schaffen will! :D

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Allerdings.

       

      Ca. 1200 € monatlich für einen Asylbewerber, die Dänemark zahlt, ist wohl viel zu viel. Die sollen sich ein Beispiel an Deutschland nehmen, wo die Asylbewerber noch unter dem Sozialhilfesatz Sachleistungen bekommen.

      Ein Staat, der dafür sorgt, dass seine Bürger, auch die, die zu ihnen kommen, ausreichend gut leben kann, muss sich zukünftig an deutscher Sparsamkeit orientieren.

  • Man kann das auch als verspätete Reaktion auf eine unkontrollierte Öffnungs- und Verteilungspolitik in Bezug auf Flüchtlinge verstehen, die von Merkel ohne Rück- und Absprache in der EU 2015 mit einem deutschen Alleingang begonnen wurde.

    Damit reagiert Dänemark zwar über, aber klar ist auch, dass damit Souveränität gegenüber der EU und in dieser vor allem gegenüber Deutschland gezeigt werden soll. Damit steht Dänemark nicht allein in der EU. Die Engländer haben ähnlich reagiert, nur drastischer, da sie den Laden lieber gleich ganz verlassen haben. Auch die Skandinavischen Länder haben ihre Asylpolitik neu definiert. Da diese Problematik sogar zu einem fast geschlossenen „Ostblock“ in der EU geführt hat, sollte man vielleicht mal langsam anfangen von Null an eine neue gemeinsame EU Flüchtlingspolitik zu definieren, die nicht von uns dominiert wird, bevor die EU ideell daran komplett zerbricht.

    Ich kann nicht erkennen, dass ausser Junkers und Macron mit Deutschland im Schlepptau irgendein EU Mitglied die beschworenen „Vereinigten Staaten von Europa“ haben will, die nach dem Brexit komplett deutsch-französisch dominiert wären. Und das ist, wie man an den dänischen Sozialdemokraten sehen kann kein links-rechts Konflikt mehr, das ist ein Querschnittsthema (was Teile der deutschen Linken auch schon korrekt identifiziert haben, ausser den jeweiligen Fundis).

    • 6G
      60440 (Profil gelöscht)
      @hup:

      Dänemark verliert und wird weiter verlieren. Neben Humanität und Weltgewandtheit kommen dem Land nun auch noch die Menschen abhanden.

      • 3G
        39167 (Profil gelöscht)
        @60440 (Profil gelöscht):

        Das können Sie nicht ernst meinen.

        Das ist zum lachen, was Sie da schreiben.

      • @60440 (Profil gelöscht):

        Dänemark wird stark gewinnen, sie haben Öl , besseres Bildungssystem , besseres Pflegesystem besseres Sozialaystem.

        Im Zuge der Globalisierung und Digitalisierung werden viele Arbeitsplätze wegfallen und weniger Menschen die besser ausgebildet sind in einem Staat sind dann von Vorteil. Außerdem ist dies auch besser für die Überbevölkerung der Welt .

        Die Dänen brauchen keine Einwanderer die zu 90% in ihrem Sozialaystem landen weil zu ner als 60% analphabeten.

        Außerdem besitzen homogene Staaten eine höheres Maas an Frieden und Zufriedenheit , da es eine Leitlinie ein gemeinsames Ziel , gemeinsame Werte gibt .

        Dänemark ist auf dem beste weg.

        So on, viel Spaß mit ihren Fachkräften in germoney.

        • @Markus Schulz:

          Und weil das Königreich Dänemark ein so "homogener" Staat ist, besitzt Dänemark ja auch nur drei Amtssprachen.

           

          Erklären Sie Ihre Theorie mal bitte den Inuits und den Färingern. Wenn Sie das dann überlebt haben, und Sie sich ein Minimum über Dänen informiert haben, gucken wir noch mal.

        • @Markus Schulz:

          "Außerdem besitzen homogene Staaten eine höheres Maas an Frieden und Zufriedenheit , da es eine Leitlinie ein gemeinsames Ziel, gemeinsame Werte gibt."

           

          Blödsinn, die Schweiz ist das Paradebeispiel des inhomogenen Staates.

        • @Markus Schulz:

          'Außerdem besitzen homogene Staaten eine höheres Maas an Frieden und Zufriedenheit , da es eine Leitlinie ein gemeinsames Ziel , gemeinsame Werte gibt .'

          Na endlich outen Sie sich. Viel Spaß in Nordkorea.

          • @Flipper:

            Vielvölkerstaaten sind deutlich anfälliger für sozialer Unruhen und kriege , als kulturell homogene staate .

            Ein youth bulge in diesen Staaten tut sein übriges um kriege zu katalysieren.

            Beschäftigen sie sich doch mal mit friedensforschung, da kommt man zu genau den gleichen Ergebnissen... .

          • @Flipper:

            Kulturell homogen , nordkorea ist eine Diktatur.

            Schauen sie sich doch Norwegen , Australien, Kanada , Japan an.

            Da gibt es keine kulturellen kriege während vielvölkerstaaten ein höheres Maß an Unruhen und kriegen haben.

            Einfach mal Augen aufmachen, schiiten Sunniten , und Christen im mittleren Osten und Afrika kommen nicht zur Ruhe weil sie kulturell nicht am selben Strang ziehen wollen sondern jeder das eigene Bild vom Zusammenleben dem anderen aufzwingen will.

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Markus Schulz:

              "Schauen sie sich doch Norwegen , Australien, Kanada , Japan an.

              Da gibt es keine kulturellen kriege während vielvölkerstaaten ein höheres Maß an Unruhen und kriegen haben."

               

              Australien und Kanada sind Einwanderungsländer und ehemalige Kolonien ergo "Vielvölkerstaaten". Schon mal darüber nachgedacht?

            • @Markus Schulz:

              Ihr angestrebter homogener deutscher Staat bezieht sich dann wahrscheinlich auf ausschließlich blonde, blauäugige "Arier"?

              Warum nur kommt mir ihre Argumentation so bekannt vor... Dieselben kruden Theorien über alles "Kulturfremde". Ich gehe dann auch mal grundsätzlich davon aus das ihnen Mischehen ein Gräuel sind...?Ihre ungeistigen Vordenker bezeichneten das als Rassenschande.

              Nur hat sich das Feindbild, welches sie offenbar benötigen um ihre Paranoia zu pflegen, gewandelt. Heute sind halt Moslems (u.a.) in ihren Augen die Kindermörder und Frauenschänder.

              Also bitte verschonen sie mich damit an ihrem un-kulturellen Strang zu ziehen welcher völkischen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit beinhaltet.

        • 6G
          60440 (Profil gelöscht)
          @Markus Schulz:

          Was ist denn ein homogener Staat ?

          Und zählen Sie dazu die Schweiz ?

          Manchmal machen es einem die braugefärbten Trolle echt zu leicht ...

      • @60440 (Profil gelöscht):

        Vielleicht gewinnt das Land beim eigenen Volk,jedenfalls beim Großteil davon,hier hat Frau Merkel schon fast alle Bürger verloren.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @AlbertS.:

          "hier hat Frau Merkel schon fast alle Bürger verloren."

           

          Mit Ausnahme derer, die sie wieder gewählt haben. Sind meines Wissens immernoch mehr, als die, die andere Parteien gewählt haben.

        • 6G
          60440 (Profil gelöscht)
          @AlbertS.:

          Ach deshalb regiert Frau Merkel seit 12 Jahren und wurde soeben mal wieder gewählt ...

    • @hup:

      Sehr richtige Worte .

      • @Markus Schulz:

        Um etwas Wasser in den Wein zu gießen: Ich will im Gegensatz zu ihnen keinen Staat der sich primär als "ethnisch homogen" definiert.

        Ich mach mir vor allem Sorgen um das Einigungsprojekt EU, dass an der Flüchtlingsfrage langsam auseinanderzubrechen droht, teilweise schon schwer zu reparierenden Schaden genommen hat. Der Brexit war doch ein mehr als deutlicher Warnschuss, das war schon eine eingetretene Katastrophe.

        Die EU muss gemeinsam definieren was sie will, und die Mitgliedsstaaten müssen in der Lage sein, das national durchzusetzen. Im Moment sehe ich Deutschland viel isolierter in der Frage als Dänemark. Einfach zuwarten und weitermachen wie bisher verbessert hier gar nichts.

         

        Von "Vereinigten Staaten von Europa" zu reden empfinde ich als Versuch die EU zu sabotieren, in dem man Öl ins Feuer der Kritiker gießt. Juncker sollte öfter mal die Klappe halten, anstatt spontan und unbedacht draufloszuplappern.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @hup:

          "Der Brexit war doch ein mehr als deutlicher Warnschuss, das war schon eine eingetretene Katastrophe."

           

          Für die europäische Integration ist der Brexit ein Segen. Endlich sind die Bremser von der Insel weg und lange aufgeschobene Projekte können (wenn wir wieder eine Bundesregierung haben) endlich angegangen werden.

           

          Allerdings glaube ich auch, dass die EU nicht mehr als ein gemeinsamer Markt sein wird. Weitere Integration wird vor allem in der Europgruppe stattfinden. Die muss sich wegen der gemeinsamen Währung auch politisch weiter vertiefen.

  • Schweden, insbesonders Malmö wird in unserer Presse "lautstark" weggeschwiegen! Irgend jemand in hoher meinungsführender Position scheint zu meinen dass man der Bevölkerung Nachrichten über Zuwandererprobleme in Schweden nicht zumuten darf.

  • Dänemark ist genau auf dem richtigen Weg, vielleicht sollte sich das südlich daran angrenzende Land mal ein Beispiel nehmen, wie man flexibel auf die Bedrohungen reagiert, denen Europa seit einigen Jahren ausgesetzt ist. Und Zustände wie in Malmö, das ja ebenfalls vor der dänischen Haustür liegt, will kein Däne in seinem eigenen Land haben.

    • @Ernö Toth:

      Was soll in Malmö sein ? Die haben einfach zu wenig Polizei und sind fremdenfeindlich .

    • @Ernö Toth:

      Als auf dem richtigen Weg zu sein erscheint dies nicht.

      Aber man kann hier gut erkennen, wie man es zuerst versäumt hat, die Bevölkerung bei politischen Entscheidungen in Asylrechtsfragen pp. mitzunehmen (ebenfalls Dank des EuGH und der Kommission) und danach die Bevölkerung verdummt, dass Fremde an "allem" Unglück schuldig seien und nicht die neoliberale Doktrin.

      Das wird in Deutschland so ähnlich (weiter-)laufen.

      • @Gerhard Krause:

        Was hat es mit neoliberaler Doktrin zu tun, wenn Frauen von Immigranten bedrängt, vergewaltigt und ermordet werden ?

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Nikolai Nikitin:

          Z.B. das in der Verwaltung, bei den sozialen Diensten und bei der Polizei zu viele Stellen abgebaut wurden, die sich (a) um die Menschen kümmern und (b) Staftaten verhindern.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Nur fast richtig.

             

            Es wurden keine Stellen abgebaut in Schweden (ich habe dazu zumindest keinerlei Quellen), sondern es wurden keine neuen zusätzlichen geschaffen, obwohl sich die Infrastruktur erheblich geändert hat und ein höherer Bedarf an sozialen, pädagogischen und wohl auch sicherheitsrelevanten Kräften notwendig ist.

             

            Der Unterschied ist, dass für Stellenausbau (neben der Notwendigkeit, dass dafür überhaupt Personal zur Verfügung steht), eben Kosten entstehen, die die Gemeinschaft tragen muss. Hier kommt maximal der Neoliberalismus ins Spiel, weil höhere Staatsquoten über Steuererhöhungen zumeist finanziert werden müssen und dies das absolute rote Tuch für jeden Neoliberalen ist.

        • @Nikolai Nikitin:

          Durch den Neoliberalismus wird zB das Öffentliche grundsätzlich zunehmends beseitigt und Konflikte (dies womöglich nicht absichtlich) verursacht.

          Ich sage dazu u.a. fehlende Perspektiven für die Menschen, hier auch weltweit.

          Womöglich würden Sie sagen: kein Geld für Polizei und Verwaltung, sowie verbesserte Organisation der Zuwanderung.

          • @Gerhard Krause:

            Dann nennen Sie mir doch mal beispielhaft einen Staat, in dem das Öffentliche beseitigt wurde und dadurch Konflikte verursacht wurden.

            • @Nikolai Nikitin:

              Somalia hat so einige Probleme gehabt, weil es dort keinen funktionierenden Staat mehr gibt.

              • @Age Krüger:

                Richtig, aber der Grund ist hier nicht der Neoliberalismus, vielmehr sind es radikalislamische Kampftruppen und Freischärler.

      • @Gerhard Krause:

        "... wie man es zuerst versäumt hat, die Bevölkerung bei politischen Entscheidungen in Asylrechtsfragen pp. mitzunehmen ..."

         

        Dieser Satz zeigt eindeutig Ihre (u.U unbewusste) Verachtung für die Demokratie. In einer Demokratie hat die Politik nicht die Aufgabe die Bevölkerung mitzunehmen. Die Politik sollte Ausdruck des Volkswillens zu sein. Das Volk zeigt den Weg den die Politik gefälligst zu gehen hat.

        • @DieLinkeIstRechtsGeworden:

          Ich mag Sie auch. *drück*

        • @DieLinkeIstRechtsGeworden:

          87% wollend den Weg der AfD nicht mitragen...

        • @DieLinkeIstRechtsGeworden:

          Äh haha einfach nein sie haben unrecht . Demokratie ist die Herrschaft des Volkes .

          Die Politiker haben dem voll zu dienen .

          • @Markus Schulz:

            Äh ja, das habe ich doch gesagt.

             

            "Das Volk zeigt den Weg den die Politik gefälligst zu gehen hat."

             

            gleichbedeutend mit:

             

            "Das Volk zeigt den Weg den die Politik gefälligst zu gehen hat."

    • @Ernö Toth:

      kl. Tipp - wa!

      Zum Jahresausklang!

      Warum nicht - kerr!

      & sodele ~>

      Bei Flensburg über die Grenze -

      Vorher in Kronen tauschen

      &

      Ab dafür in ihr Seeligland - hm?!

       

      (Alternative - Herz&Hirn-Blutzufuhr -

      Reaktivieren - doch doch - hilft! Aber - ja!

      &

      Viel Glück.

      Werden's brauchen können - gell!)

      Gern&Dannichfür.

      • 9G
        96173 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        ...was rauchen Sie?

        • @96173 (Profil gelöscht):

          Dürfte ich mal etwas artikelthemenfremd nachfragen, warum Sie sich als Neuzugang hier im Forum mit einem Nicknamen registrieren, der dem einer langjährigen Kommentatorin zum Verwechseln ähnelt? Und Sie sich als Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen beiden dann auch noch die Nummer eins anheften?

           

          Ob gewollt oder nicht, finde ich gegenüber den Moderatoren und Mitforisten diese Verwechslungsgefahr nicht so wirklich prickelnd. Vielleicht haben Sie ja noch eine alternative Namensoption in petto, mit der Sie nicht für mich gehalten werden?

          Besten Dank im voraus.

           

          Guten Rutsch und frohes 2018 in die Runde.

        • @96173 (Profil gelöscht):

          Na allenfalls - solche herzlosen Geistesheroen wie Sie -

           

          "Inne Feif'!"

          ~> Wiglaf Droste https://m.youtube.com/watch?v=d6ENOXUsc5E

          • @Lowandorder:

            Dass sind Argumente,Hut ab.

    • @Ernö Toth:

      Südlich von Dänemark sollte man sich lieber auf die eigentliche Plage vorbereiten:

      Die erneute Nazi-Barbarei.

      • @amigo:

        Na, dann bereiten Sie sich mal darauf vor, Amigo. Ich wandere jedenfalls nach Dänemark oder Österreich aus!

      • @amigo:

        Tja nur heute nennen sich die faschisten, Anti-faschisten. Ein treppenwitz der Geschichte

        • @Markus Schulz:

          Hat schon jemand dazu aufgerufen AFD-Politiker und deren Sympathisanten umzubringen? oder in Anatolien zu entsorgen? Ist mir bisher noch nicht untergekommen.

           

          Ganz anders Frau von Storch und Herr Gauleiter...

        • @Markus Schulz:

          Weiß ja angesichts Ihrer erneuten Begriffswirrnis nicht - wie gut Sie sich zwischen den Küsten auskennen.

           

          Aber bräunlich sind die da traditionell ganz erfahren - doch doch.

          Einer der übelsten Kriegsrichter war jahrelang Justiz- & später Wirtschaftsminister im Kabinett

          Dr. . Ich hab ihn - nicht nur von der Straße her - gut gekannt. Den Mann mit der Tasche RA 'Charly' Gaul - der in meiner Heimatstadt unbelangt geehrt ins Grab sank.

          &

          Die Nordelbische Kirche - hat jahrzehntelang einen ausgewiesenen Massenmörder als höchsten Verwaltungsbeamten beschäftigt&gedeckt.

          So weit mal.

          &

          Heute will sie "Gott" in die Landesverfassung bugsieren - mit so Geistesheroen - wie Mr. Petitesse

          IKEA-Klappstuhl Björn - aka die Dunnhillpfeife - & denn dummbaddeligen -"liggers to dammelig 'n Melkammer umtopedden" -

          exMP-Carstens & denn exAlbrich am Start.

          Na Mahlzeit.

          • @Lowandorder:

            Okay was hat das mit migrantengewalt zu tun ? Finde es übrigens schön dass sie teilweise zum Hochdeutsch gefunden haben.

            Übrigens SED lakaien wie Gysi und kahane bekleiden heute auch öffentliche poste mit viel Einfluss .

            Die sind Ihnen kein Dorn im Auge weil ...?

            • @Markus Schulz:

              Schön - daß Sie Ihre Wirrnis erkennen - ker!

               

              "Okay was hat das mit migrantengewalt zu tun ? "

              Kann ich doch nur Sie fragen - gell!

              Sie !! - haben doch so derart kryptisch auf

              @ Amigos " südlich Dänemark" = SH geantwortet! (wenn ich das mal so nennen darf + Gysi-Wirrnis etc)

              Aber - SCHUUUULLZZZ -

              (Sie geben ja vor - Hochdeutsch zu können - hm!)

            • @Markus Schulz:

              'Übrigens SED lakaien wie Gysi und kahane bekleiden heute auch öffentliche poste mit viel Einfluss .'

              Und wieder zeigen Sie, wes Geistes Kind Sie sind.

          • @Lowandorder:

            Kabinett Dr. Lemke - sorry I forgot