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was fehlt ...... der Hummer

Seit Jahrzehnten ist der Helgoländer Hummer vom Aussterben bedroht. Forschungsergebnisse lieferten jetzt einen Plan für die Wiederaufstockung. taz.de hätte eine Finanzierungsidee.

Der Felssockel vor Deutschlands einziger Hochseeinsel ist ein Kleinod – für Hummer. Die Helgoländer Scherenklapperer sind seit Jahrzehnten vom Aussterben bedroht. Die Großkrebse leben auf dem Unterwassergestein des zollfreien Eilands. Damit die Kneifexperten – übrigens Kannibalen – auch in Zukunft munter krabbelnd am Start sind, braucht es Hilfe.

Zu diesem Schluss kamen nach 12-jähriger Forschung nun Experten des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Kostenpunkt: schlappe 1,5 Millionen Euro, gestaffelt über fünf Jahre. Denn, der Helgoländer Lobster muss auf der Insel gezüchtet werden, um ihn dann bei entsprechendem Alter auszusetzten.

"Wir müssen der Population einen einmaligen, kräftigen Impuls verleihen, um sie über die kritische Schwelle zu bringen", sagt Meeresforscher Karl-Heinz Franke, der nach einem Sponsor für die Wiederaufstockung sucht. taz.de schlägt folgendes Finanzierungsmodell vor: 1. eine Sonderabgabe auf Kippen und Schnaps, die man so billig auf der Insel kriegt (Deutsche Hummerhilfe). 2. Nikotinpflaster mit Hummern drauf (kann man sich endlich mal als umweltbewusster, geläuterter Quartzer outen - quasi positiver Entzug) 3. Spendengala der anonymen Alkoholiker (alle tragen Hummermasken). (taz, mit dpa)

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