■ taz-intern: Pressepreis für taz-Kollektiv
Der diesjährige Journalistenpreis des Märkischen Presse- und Wirtschaftsclubs Berlin (MPW) ging gestern abend an das Autorenkollekiv der taz. Der Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG, Lothar Späth, übergab den ersten Preis den Redakteuren und Autoren der Tageszeitung: Hannes Koch (Konzept), Barbara Bollwahn, Barbara Dribbusch, Rolf Lautenschläger, Uwe Rada, Julia Naumann, Christine Berger, Detlef Kuhlbrodt, Alexander Eschmet, Peter Sennekamp und Holger Wicht.
Die sechs zum Thema „Dienstleistungen in Deutschland – Gesellschaft im Wandel“ vergebenen Preise, die von der Zürich Agrippina Gruppe gestiftet wurden, waren insgesamt auf 26.000 Mark dotiert. Den ersten Preis im Wert von 10.000 Mark erhielten die tazler für die Serie „Stets zu Diensten“. Die Serie beschäftige sich mit den neuen Dienstleistungsarbeitsplätzen in der maroden Wirtschaftsmetropole Berlin, den Aspekten der Deregulierung, zeigte die Arbeitsbedingungen auf und beschrieb Vor- und Nachteile neuer Dienstleistungen. Der zweite Platz und 5.000 Mark gingen an Markus Dettmer vom Nachrichtenmagazin Spiegel für den Artikel „Die High-Tech-Nomaden“. Drei dritte Preise wurden an Bolko Bouché, Märkische Allgemeine Zeitung, Potsdam, an Torsten Holler von der Magdeburger Volksstimme und an Michael Kumpfmüller vom Frankfurter Allgemeine Zeitung- Magazin übergeben. Die Jury hatte die Preisträger aus 223 eingereichten Presse-, Hörfunk- und Fernsehbeiträgen ausgewählt.
Foto: Rolf Zöllner
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen