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Das Bild zeigt eine Familie vor einem aus Schutt improvisierten Zelt.
Foto: AKHTAR SOOMRO/REUTERS

Der Weltklimagipfel streitet über Schadensersatz und einen Vertrag zur „fossilen Abrüstung“. Nord- und Ostsee heizen sich rapide auf.

BERLIN taz | Wer zahlt für Zerstörung – doch eigentlich derjenige, der sie wissentlich verursacht hat, oder? So sehen das die armen Staaten auch bei der Klimakrise, zu der sie wenig beigetragen haben. Das Thema steht auf dem derzeitigen Weltklimagipfel COP 27 in Scharm al-Scheich nach Jahrzehnten der Klimaverhandlungen erstmals auf der Tagesordnung. Was davon zu erwarten ist, diskutiert taz-Redakteurin Katharina Schipkowski in diesem klima update° mit Sandra Kirchner vom Online-Magazin klimareporter°.

Außerdem: Eine Initiative wirbt auf der COP 27 für ein Abkommen über die Nichtverbreitung von fossilen Energien – angelehnt an den Atomwaffensperrvertrag. Die Inselstaaten Vanuatu und Tuvalu unterstützen die Initiative, und auch Wis­sen­schaft­le­r:in­nen können dem Vorstoß einiges abgewinnen.

Nordsee und Ostsee haben sich in diesem Jahr stark aufgeheizt – die Temperaturen nehmen hier viel schneller zu als in den Ozeanen. Die heimischen, kälteliebenden Arten wie Kabeljau oder Seelachs werden verdrängt.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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