taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche
Habeck stellt erste Pläne vor. 2021 war viel zu warm. Die führenden Köpfe der Wirtschaft sehen Klimakrise als größtes Menschheitsrisiko.
BERLIN taz | Der neue Klimaminister Robert Habeck hat seine ersten Pläne für eine schnellere Energiewende und sinkende Emissionen vorgestellt und bekommt dafür viel Lob. Trotzdem zeichnen sich Konflikte ab.
2021 war eines der wärmsten Jahre, seit die Menschheit das Wetter aufzeichnet. In mehreren Regionen gab es extremes Wetter, das Wissenschaftler:innen auf den Klimawandel zurückführen. Dazu zählt auch der Starkregen, der in Deutschland und Nachbarländern im Sommer zu katastrophalen Überschwemmungen führte. Im Podcast erwähnt: Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu, woher wir wissen, wann extremes Wetter ein Symptom der Klimakrise ist und wann nicht.
Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Ein Versagen beim Klimaschutz steht an erster Steller der großen Menschheitsrisiken in der kommenden Dekade, befürchten die führenden Köpfe der globalen Wirtschaft. Das hat die jährliche Umfrage des Weltwirtschaftsforums für den Weltrisikobericht unter 1.000 Expert:innen ergeben.
Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Journalist:innen vom Onlinemagazin klimareporter° und aktuell auch der taz die wichtigsten Klimanachrichten der Woche. Darunter sind unsere Klimaredakteurin Susanne Schwarz und Lena Wrba von unserem Klimahub.
„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.
Leser*innenkommentare
Dietmar Rauter
Ehrlich ist das alles nicht und typisch für einen Politiker, wenn er sagt: 'soviel CO² dürfen wir noch emittieren'. Wann fangen wir denn mit dem Umlenken an ? Erst, wenn die ganze breite der märchenhaften Technologie zur Verfügung steht ? Dieses gewagte und vollkommen unverantwortliche Manöver ist ein Kniefall vor den Verbotsdemagogen und ihrer willigen und aufgeschreckten 'Wähler', die nach all den umweltfeindlichen Neuerungen nicht mehr glauben, zurück zu einer eher am Gemeinwohl orientierten Wirtschaftweise kommen zu können. Der Kapitalismus kennt wohl keinen Rückweg, auch wenn er sich als Sackgasse erweist.... Diese Demokratie hat ein gigantischen Kommunikationsproblem, wenn Populismus und Demagogie wider jede Vernunft und von oben die Lebensgrundlagen zerstören. Wenn Habeck und seine grüne Sekte (die vielen grünen Mitglieder sind versackt in vielen Gremien und haben da böse Bretter vor den Augen und hoffen, dass die 'oben' da alles richtig machen) zu Allererst die eigentlich ziemlich harmlose Eionschränkung Tempo 130 zu Allererst fallen läßt, beweist es, dass die Dramatik der Lage völlig unterschätzt wird- Diese Grünen sind bestenfalls ein Placebo !