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taz🐾sachenDer erste Tag zurück in der taz

So viel ist neu in und an der taz, wenn man nach sechs Jahren zurückkommt: Das Haus zum Beispiel, es wurde 2018 bezogen. Es gibt eine Fahrradgarage (man muss sie nur finden), es gibt interessante neuartige Möbel (oder wer hätte ein „Schallschlucksofa“ erkannt, bevor er davor gestanden hat?). In der Videokonferenz: neue Gesichter. Aber auch vertraute Gesichter! So viele der Kolleginnen und Kollegen haben sich kaum verändert – Arbeiten in der taz scheint jung zu halten, so ein Glück.

Und wie schön, dass ich wieder dabei sein darf, diesmal als Chefredakteurin zusammen mit Barbara Junge. Sie kennt mich bereits so gut, dass sie mir noch vor allem anderen die neue Kaffeemaschine zeigt.

Viele Wochen waren wir nun schon im Austausch – auch mit Katrin Gottschalk, unserer Vizechefin. Aus den Unmengen, die es dabei zu erzählen gab, stach die „Kolumnen-Debatte“ weit hervor – der Umgang der taz mit all den Fragen aus dem Diversitäts- und Identitätskomplex, auf den auch andere Medien neugierig schauen. Für mich sah es von außen, wo ich ja bis zum Wochenende stand, so aus: Die taz hat einen Riesenkrach. Aber sie bewältigt ihn offensiv, und zwar so, dass alle, die mitlesen, auch daraus lernen können. Bravo.

Aktuell kämpfe ich noch mit der Technik. Zoom zickte heute früh herum. Mein Handy ist zu alt für chefredaktionelle Aufgaben. Sobald das im Griff ist, mache ich mit: beim Bewältigen und Daraus-Lernen. Beim Planen und Entwerfen dessen, was kommt. In einer Doppelspitze mit Barbara Junge, mit der taz. Ich freue mich sehr. Ulrike Winkelmann

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