taz🐾lage:
Panter mit ganz neuen Köpfen
Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär, wär das Schreiben hier sehr schwer. Denn wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär, wär in diesem Jahr noch nie ein Text über den taz Panter FC erschienen, der immer nur gewonnen hätte, wenn …
Ja, wenn zum Beispiel am Montagabend beim Stand von 2:1 für den Medienliga-Gegner Medianet ein Tor für die Panter gefallen wäre, ja, dann wäre der erste Punktgewinn der Saison eventuell möglich gewesen. Und er wäre so was von verdient! „Unglaublich, dass ihr null Punkte habt“, erklärte ein gegnerischer Spieler nach dem Match, erstaunt von der Spielstärke der Panter. Sehr nett von Medianet. Weniger freundlich war, dass sie dennoch das 3:1 geschossen und für die zwölfte Panter-Niederlage im zwölften Panter-Spiel des Jahres gesorgt hatten. Aber, Ehrensache, die Panter wollen ja nichts geschenkt bekommen.
Außer Mützen von der taz-Marketing-Abteilung. Die knallroten Kopfbedeckungen sorgten für eine deutliche Verschönerung des Standbilds beim obligatorischen Mannschaftsfoto – und wenn alles gut läuft, wär es durchaus denkbar, dass so das Weihnachtsgeschäft im tazshop angekurbelt wird.
Wolle statt Papier! Wenn das nichts ist, um sich über die Druckeinstellung hinwegzutrösten und den ersten printfreien Winter wohlgemut zu überstehen! Und wer, wenn nicht die Panter, die immer einen auf die Mütze kriegen, wär dafür ein guter Werbeträger im nächsten tazshop-Katalog? Noch ein gutes Omen: Nach der Seitenwende wurde alles besser. In der zweiten Halbzeit hätten die Panter fast noch … Wenn … (lkw)
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