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sieben sachen

Sieht gar nicht so böse aus: Uli Hannemann Foto: Ulla Ziemann

Ohrwürmer mit Gehalt

Kluge, lustig-melancholische Texte zu Garagen-Rock-Pop zum Mitsingen – das ist das, was das Duo Zuckerklub seit 2004 auszeichnet. Und manche ihrer Songs haben auch prophetischen Gehalt: „Es gibt äußerst viele Gründe, nicht mehr rauszugehen“, sang Zuckerklub bereits 2016 in „Zimmer für immer“. Jetzt präsentieren Zuckerklub aka Marlen Pelny und Chio, unterstützt von Gastmusiker*innen, ihre neue EP „Jemand so wie Du“. Zweiter Act des Abends: das halbakustische Punk-Trio Acht Eimer Hühnerherzen.

Konzert & Videopremiere: Kesselhaus, Knaackstr. 97/Sredzkistr. 1, 29. 10., 19.30 Uhr, ab 15 €

Ein Mann in der Andropause

Die Tageszeitungen seien „ohnehin nur voller Corona, Corinna, Corolla, Carola. Mir ist so langweilig.“ Das schrieb Uli Hannemann für den taz plan im bundesweit wohl ersten Quarantäne-Text zu Beginn des Lockdowns im März. Dass ihm langweilig sei, kann aber kaum sein, so viel wie er seither veröffentlicht hat. Nun stellt der Schriftsteller und taz-Kolumnist („Andropause“), der als bösester wie komischster Erzähler Berlins gilt, sein neues Buch „Oh nee, Boomer!“ in der taz Kantine vor – 60 Miniaturen über das Mysterium Mann im angeblich „besten Alter“.

Lesung & Gespräch: taz Kantine, Friedrichstr. 21, 30. 10., 19 Uhr, Eintritt frei, Anm. erforderlich: buchung@taz.de

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Für immer in KRZBRG

Das Perfide an der Verdrängung ist ja, dass sie schleichend geschieht – und die Menschen oft einzeln trifft, sodass kollektiver Widerstand schwierig ist. In ihrer multimedialen Stadtraum-Performance „Die unmögliche Vertreibung des Herrn B.“ gibt das tak Theater nun einem fiktiven Herrn eine Stimme, der sich schon lange der eigenen Vertreibung aus seiner Nachbarschaft um den Moritzplatz in Kreuzberg erwehrt. Zur Teilnahme an dem Audiowalk werden ein funktionierendes Smartphone und ein Kopfhörer benötigt.

Audiowalk: 24. & 25. 10., jeweils 18, 18.30 & 19 Uhr, Treffpunkt: tak Theater, Prinzenstr. 85, Tickets nur online

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Klassische kulturelle Aneignung

In Beethovens „Ode an die Freude“ heißt es: „Alle Menschen werden Brüder.“ Tatsächlich interessierte sich der Komponist für nichteuropäische Musik. Im Rahmen des Projekts „The other Beethoven(s)“ des Goethe-Instituts hinterfragen Künstler*innen aus Übersee mit Klanginstallationen und einem Symposium Beethovens Ansatz.

The other Beethoven(s): Radialsystem, Holzmarktstr. 33, 24. 10., ab 17 Uhr und 25. 10. ab 12 Uhr, www.radialsystem.de

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Spielräume im Anthropozän

Vom Katastrophenmanagement bis zu Wasserpolitik: Bei „The Shape of a Practice“ stellen Aktivist*innen, Künstler und Wissenschaftler im HKW ihre Methoden vor, mit denen sie die Probleme des Anthropozäns angehen wollen.

Kunst, Diskurs, Forschung: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 26.–30. 10., www.hkw.de

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Ein Dialog mit Klängen

Der Komponist Kaan Bulak bewegt sich zwischen Klassik und Elektronik und lässt mit seinem Ensemble die Grenze zwischen beiden Bereichen verschwinden, wobei auch ein 360°-Lautsprecher zum Einsatz kommt. Zu hören gibt es u. a. byzantinische Hymnen aus dem 9. Jahrhundert.

Elektroakustischer Kammermusikabend: Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, 29. 10., 21 Uhr, ab 15 €

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Raubzug der kleinen Leute

Beim Besuch der Queen am Himmelfahrtstag 1965 begingen jugendliche Delinquenten einen spektakulären Einbruch in der Hertie-Filiale in Wilmersdorf. Regiesseur Eberhard Fechner hat daraus seinen ersten Spielfilm „Selbstbedienung“ (1966/67) gemacht, der von seinem Interesse am Leben der „kleinen Leute“ zeugt und als Auftakt einer Fechner-Reihe läuft.

Film mit Einführung: Zeughauskino, Unter den Linden 2, 28. 10., 19 Uhr, Eintritt frei. Reservierung: (030) 20304770

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Das Perfide an der Verdrängung ist ja, dass sie schleichend geschieht – und die Menschen oft einzeln trifft, sodass kollektiver Widerstand schwierig ist. In ihrer multimedialen Stadtraum-Performance „Die unmögliche Vertreibung des Herrn B.“ gibt das tak Theater nun einem fiktiven Herrn eine Stimme, der sich schon lange der eigenen Vertreibung aus seiner Nachbarschaft um den Moritzplatz in Kreuzberg erwehrt. Zur Teilnahme an dem Audiowalk werden ein funktionierendes Smartphone und ein Kopfhörer benötigt.

Audiowalk: 24. & 25. 10., jeweils 18, 18.30 & 19 Uhr, Treffpunkt: tak Theater, Prinzenstr. 85, Tickets nur online

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Klassische kulturelle Aneignung

In Beethovens „Ode an die Freude“ heißt es: „Alle Menschen werden Brüder.“ Tatsächlich interessierte sich der Komponist für nichteuropäische Musik. Im Rahmen des Projekts „The other Beethoven(s)“ des Goethe-Instituts hinterfragen Künstler*innen aus Übersee mit Klanginstallationen und einem Symposium Beethovens Ansatz.

The other Beethoven(s): Radialsystem, Holzmarktstr. 33, 24. 10., ab 17 Uhr und 25. 10. ab 12 Uhr, www.radialsystem.de

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Spielräume im Anthropozän

Vom Katastrophenmanagement bis zu Wasserpolitik: Bei „The Shape of a Practice“ stellen Aktivist*innen, Künstler und Wissenschaftler im HKW ihre Methoden vor, mit denen sie die Probleme des Anthropozäns angehen wollen.

Kunst, Diskurs, Forschung: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 26.–30. 10., www.hkw.de

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Ein Dialog mit Klängen

Der Komponist Kaan Bulak bewegt sich zwischen Klassik und Elektronik und lässt mit seinem Ensemble die Grenze zwischen beiden Bereichen verschwinden, wobei auch ein 360°-Lautsprecher zum Einsatz kommt. Zu hören gibt es u. a. byzantinische Hymnen aus dem 9. Jahrhundert.

Elektroakustischer Kammermusikabend: Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, 29. 10., 21 Uhr, ab 15 €

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Raubzug der kleinen Leute

Beim Besuch der Queen am Himmelfahrtstag 1965 begingen jugendliche Delinquenten einen spektakulären Einbruch in der Hertie-Filiale in Wilmersdorf. Regiesseur Eberhard Fechner hat daraus seinen ersten Spielfilm „Selbstbedienung“ (1966/67) gemacht, der von seinem Interesse am Leben der „kleinen Leute“ zeugt und als Auftakt einer Fechner-Reihe läuft.

Film mit Einführung: Zeughauskino, Unter den Linden 2, 28. 10., 19 Uhr, Eintritt frei. Reservierung: (030) 20304770

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In Beethovens „Ode an die Freude“ heißt es: „Alle Menschen werden Brüder.“ Tatsächlich interessierte sich der Komponist für nichteuropäische Musik. Im Rahmen des Projekts „The other Beethoven(s)“ des Goethe-Instituts hinterfragen Künstler*innen aus Übersee mit Klanginstallationen und einem Symposium Beethovens Ansatz.

The other Beethoven(s): Radialsystem, Holzmarktstr. 33, 24. 10., ab 17 Uhr und 25. 10. ab 12 Uhr, www.radialsystem.de

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Spielräume im Anthropozän

Vom Katastrophenmanagement bis zu Wasserpolitik: Bei „The Shape of a Practice“ stellen Aktivist*innen, Künstler und Wissenschaftler im HKW ihre Methoden vor, mit denen sie die Probleme des Anthropozäns angehen wollen.

Kunst, Diskurs, Forschung: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 26.–30. 10., www.hkw.de

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Der Komponist Kaan Bulak bewegt sich zwischen Klassik und Elektronik und lässt mit seinem Ensemble die Grenze zwischen beiden Bereichen verschwinden, wobei auch ein 360°-Lautsprecher zum Einsatz kommt. Zu hören gibt es u. a. byzantinische Hymnen aus dem 9. Jahrhundert.

Elektroakustischer Kammermusikabend: Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, 29. 10., 21 Uhr, ab 15 €

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Raubzug der kleinen Leute

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Film mit Einführung: Zeughauskino, Unter den Linden 2, 28. 10., 19 Uhr, Eintritt frei. Reservierung: (030) 20304770

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Kunst, Diskurs, Forschung: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 26.–30. 10., www.hkw.de

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Elektroakustischer Kammermusikabend: Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, 29. 10., 21 Uhr, ab 15 €

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Beim Besuch der Queen am Himmelfahrtstag 1965 begingen jugendliche Delinquenten einen spektakulären Einbruch in der Hertie-Filiale in Wilmersdorf. Regiesseur Eberhard Fechner hat daraus seinen ersten Spielfilm „Selbstbedienung“ (1966/67) gemacht, der von seinem Interesse am Leben der „kleinen Leute“ zeugt und als Auftakt einer Fechner-Reihe läuft.

Film mit Einführung: Zeughauskino, Unter den Linden 2, 28. 10., 19 Uhr, Eintritt frei. Reservierung: (030) 20304770

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Raubzug der kleinen Leute

Beim Besuch der Queen am Himmelfahrtstag 1965 begingen jugendliche Delinquenten einen spektakulären Einbruch in der Hertie-Filiale in Wilmersdorf. Regiesseur Eberhard Fechner hat daraus seinen ersten Spielfilm „Selbstbedienung“ (1966/67) gemacht, der von seinem Interesse am Leben der „kleinen Leute“ zeugt und als Auftakt einer Fechner-Reihe läuft.

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