Undurchsichtige Entscheidungen und Doppelmoral: Die Kritik an den Grammy Awards wird lauter. Nun wurden auch noch sinkende Einschaltquoten publik.
Jazz erzählt Geschichte: Ungewohnt minimalistisch, wie bei Kamasi Washingtons Soundtrack „Becoming“zur Netflix-Doku über Michelle Obama.
Besonders durch den Ausnahmezustand: „Gift of Sacrifice“ ist ein akustisches antiautoritäres Pädagogikalbum von Melvins-Gitarrist Buzz Osborne.
Sichere Bank für alle Versehrten: Das US-Trio Bright Eyes ist wieder da – mit einem neuen Album namens „Down in the Weeds, Where the World Once Was“.
Bis zu elf Schüsse sollen Polizisten in Los Angeles auf einen 29-Jährigen abgegeben haben, auch als er am Boden lag. Er soll eine Waffe gehabt haben.
In „Selling Sunset“ verkaufen Makler:innen Villen in Los Angeles. Die Show ist weder innovativ noch spannend. Warum wird sie so gehypt?
Immer schön unberechenbar bleiben: Das Punkduo aus Los Angeles bringt mit „Goons Be Gone“ ein energisch kickendes Album raus.
Marcus Liesenfeld versammelt auf der Compilation-Reihe „Too slow to disco“ das kalifornische Pendant zum New Yorker 70er-Disco-Sound: Yacht-Rock.
Das neue Album „Fetch the Bolt Cutters“ der US-Songwriterin Fiona Apple wird von der Kritik gefeiert – und macht den Einstieg leicht.
Ein Gespräch mit der Choreografin Ligia Lewis über die Geschichte der Sklaven und die Bedeutung des Unbekannten für ihre Arbeit.
Craig Smith machte im Los Angeles der 60er Jahre Karriere als Folkie und drehte auf dem Hippie Trail durch. Ein Buch erzählt nun seine Geschichte.
Auch in Los Angeles soll gegen Weinstein wegen sexuellen Missbrauchs prozessiert werden. Jetzt hat sich ein weiteres mögliches Opfer an das Gericht gewandt.
Die Gewalt der Maras vertreibt Familien. „Man nannte ihn El Niño de Hollywood“ der Brüdern Oscar und Juan José Martínez erzählt, wer die Maras sind.
Bislang unveröffentlichte Texte des „Dirty Old Man“ der US-Literatur: Über den Band „Ein Dollar für Carl Larsen“ von Charles Bukowski.
Wie ein ätherisch-barockes Klanggemälde: Das Album „Blood“ der US-Musikerin Kelsey Lu sticht aus der Masse aktueller Veröffentlichungen hervor.
Die US-Millionenmetropole Los Angeles will ab 2021 den Verkauf von Pelzen untersagen. Damit setzt sie ein Statement gegen Tierleid.
Unter Trumps Bildungsministerin Betsy DeVos verkommt Bildung zur Ware. Für die staatlichen Schulen ist das eine Katastrophe.
Adieu Dunkelheit, die Sonne scheint: Der britische Elektronikpopstar James Blake veröffentlicht das glückselige Album „Assume Form“.
Vom Mittelalter lernen: Die kalifornische Künstlerin Julia Holter preist auf „Aviary“ die Empathie und geißelt die ständige Zweckorientierung.
LeBron James wechselt von den Cleveland Cavaliers zu den LA Lakers. Würdigung eines der prominentesten Trump-Kritiker im Sport.
„Love“ erzählt eine ganz normale Liebesgeschichte. Doch die klischeelose Darstellung einer Suchtkranken macht die Serie sehenswert.
Der „Schnee“ schmeckt nach Zimt, die Gans ist vegan und Santa Claus hat einen Waschbrettbauch: So verbringt Ariane Sommer in L.A. die Feiertage.
Er besingt die Songs der anderen aus seiner Sicht. Eine Begegnung mit dem kalifornischen Pop-Epigonenking Ariel Pink.
Paris und Los Angeles haben sich geeinigt: L.A. bewirbt sich für die Spiele im Jahr 2028, Paris trägt sie vier Jahre zuvor aus. So geht olympischer Frieden.
Budapest zieht sich aus dem Rennen um die Olympischen Sommerspiele 2024 zurück. Das ist ein Erfolg. Die Zumutung Olympia aber bleibt.
Geschlecht, Alter, Herkunft, Beruf: In einem Hostel in Los Angeles sind die Informationen der anderen Gäste vor der Buchung online einsehbar.
Sean Baker lässt Trans*-Menschen vom Straßenstrich in Los Angeles erzählen: humorvoll, schnell und mit minimalem technischem Aufwand.
Die kalifornische Synthiepop-Künstlerin Nite Jewel veröffentlicht ihr angenehm unnahbares neues Album „Liquid Cool“. So klingt es auch.
Wenn keine Regeln mehr gelten: Ryan Gattis hat mit „In den Straßen die Wut“ einen genau recherchierten Roman über die L. A. Riots geschrieben.
Ein Live-Videodreh, ein rockender Johnny Depp und Katy Perry als abwesende Zuschauerin – Montagnacht werden die Grammys verliehen.
Seit Mitte Oktober sind 80.000 Tonnen Erdgas aus einem leckgeschlagenen Speicher ausgeströmt. Jetzt hat der Gouverneur den Notstand ausgerufen.
Der Musiker Dâm-Funk erklärt sein neues Album „Invite the Light“, seinen soften Sound und warum Rapper nicht immer auf dicke Hose machen müssen.
Die Stadt bewirbt sich für die Sommerspiele 2024 – mit bescheidenen Plänen. Dabei verbindet man die Stadt mit der Kommerzialisierung des Sports.
Die Ausstellung zum 20-jährigen Jubiläum der Villa Aurora zeigt neun Perspektiven zur kulturellen Identität Kaliforniens.
Der Saxofonist brilliert mit seinem traumhaften Debütalbum „The Epic“. Eine Begegnung mit Kamasi Washington in Los Angeles.
Popgeschichte umcodiert: „Yacht Rock“ oszilliert zwischen Rock, Jazz, Folk Funk und Disco. So entstehen Referenzen für Gourmets wie Daft Punk.
Die junge italienisch-französische Künstlerin SoKo genießt jeden Moment ihres Leben, wie an ihrem neuen Album „My Dreams Dictate My Reality“ zu hören ist.
Am Sonntag werden die Golden Globes vergeben – in entspannterer Atmosphäre als bei den Oscars. Interessant wird es in der Kategorie TV-Serien.
Tief einatmen, abtauchen, und dann erfrischt wieder hochkommen – eine Annäherung an die Band Mazzy Star und ihre Sängerin Hope Sandoval.
Das Start-up hatte vorgegeben, seine Fahrer gründlicher zu überprüfen, als es andere in der Branche tun. Behörden werfen ihm nun vor, dass das nicht stimmt.
Verrückte Takte, rasend schnelles Spiel: „You’re Dead!“, das neue Album von Flying Lotus, interpretiert den Tod als superschlaue Trip-Musik.
Miese Zahlen, Vorwürfe sexueller Übergriffe: American Apparel hat sich nun endgültig von Dov Charney getrennt. Sein Abgang könnte laufende Kredite gefährden.
Angenehm verwaschen: Animal-Collective-Mitglied Avey Tare und sein Album „Enter the Slasher House“. Eine musikalische Reminiszenz an Horrorfilme.
Beim US-Produzenten Skrillex folgt alles einem Muster, beim Briten Ekoplekz fransen die Sounds aus. Mainstream -und Undergroundalben im Vergleich.
Bekannt wurde sie mit einem Bad in Mousse au Chocolat. Dann wurde sie zum It-Girl. Und jetzt? Kämpft sie für den veganen Lebensstil.
„And the Oscar goes to ...“: Sieben Mal wurde dieser Satz mit „Gravity“ beendet. Bester Film wurde aber „12 Years a Slave“. Jared Leto wird politisch.