Der Politiker Wladimir Kara-Mursa war unter anderem wegen Staatsverrats angeklagt. Am Montag ist das Urteil in Moskau gefallen: 25 Jahre Haft.
Weil er über die russischen Gräueltaten im ukrainischen Butscha berichtete, verurteilt ein Moskauer Gericht den Oppositionellen Ilja Jaschin.
Dem inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny droht nach eigenen Angaben eine weitere Klage. Und weitere 15 Jahre Gefängnis.
Die russische Justiz wirft dem Kremlkritiker Veruntreuung von Spendengeldern vor. Nawalny sitzt aktuell bereits eine zweieinhalbjährige Haftstrafe ab.
Ein Gericht erhöht das Strafmaß für den inhaftierten Historiker Juri Dmitriew. Er hatte zu Opfern Stalin’scher Repressionen gearbeitet.
Moskaus Polizeiwachen sind nach den Nawalny-Protesten überfüllt. Festgenommene werden in ein zum Gefängnis umfunktioniertes Gebäude auf dem Land gebracht.
Der Kremlkritiker Alexei Nawalny muss für dreieinhalb Jahre in Haft, ein Jahr Hausarrest wird abgezogen. Der Prozess ist so absurd wie hochpolitisch.
Ein russisches Gericht spricht drei Angeklagte der Gründung einer terroristischen Vereinigung schuldig. Beobachter ziehen Parallelen zur Stalin-Zeit.
Im Falle des verurteilten Regisseurs Kirill Serebrennikov verwirft ein Moskauer Gericht die Revision. Die Motive dürften politischer Natur sein.
Ist der Russe, der in Bremen in Auslieferungshaft sitzt, Bankräuber oder politisch Verfolgter? Die Staatsanwaltschaft glaubt den russischen Behörden.
Ein Menschenrechtler ist in Russland wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden. Doch es dürfte um seine Forschung über Stalin-Opfer gehen.
Gewalt gegen Frauen wird in Russland nach wie vor als Privatangelegenheit betrachtet. Die Justiz wankt dabei vor und zurück.
Eine breite Protestwelle nach dem harten Urteil gegen den Schauspieler Pawel Ustinow zeigt offenbar Wirkung: Er wird aus der Haft entlassen.
Seit 2015 nimmt in Russland die Zahl der Strafverfahren gegen regionale Politiker zu. Oft ist es jedoch willkürlich, wer unter Anklage gestellt wird.
Ein Landwirt, der die Annexion der Halbinsel durch Russland ablehnt, muss mehrere Jahre in den Knast. Die Beweise sollen gefälscht sein.
Putin macht sich klein, indem er sich mit der Kampfpilotin anlegt. Sein Problem: Noch schlimmer als eine lebende Sawtschenko ist eine tote.
Die inhaftierte ukrainische Kampfpilotin Nadeschda Sawtschenko ist entschlossen, ihren trockenen Hungerstreik fortzusetzen.
Die ukrainische Kampfpilotin Nadeschda Sawtschenko könnte am Mittwoch zu 23 Jahren Haft verurteilt werden. Dagegen gibt es Proteste.
Die dreißig in Russland festgenommenen Umweltschützer sollen in Gefängnisse der russischen Metropole gebracht werden. In Murmansk sei man nicht zuständig, hieß es.