kinderbetreuung: Staatlich gefördert
Zunächst wird der Bedarf beim Jugendamt des Wohnbezirkes angemeldet, auch wenn man eine Betreuungseinrichtung im Nachbarbezirk belegen möchte. Dann sucht man sich eine Kita oder Tagesmutter aus und lässt sein Kind dort vormerken. Liegt schließlich der positive Bescheid vom Bezirksamt vor, wird mit der Tageseinrichtung ein Betreuungsvertrag geschlossen. Tagesmütter schließen die Verträge direkt mit dem Bezirksamt. Die Höhe der monatlichen Kostenbeteiligung für Eltern ist einkommensabhängig und liegt derzeit zwischen 48,57 und 286,32 Euro pro Monat.
Ein Verzeichnis aller Kinderbetreuungseinrichtungen und Tagesmütter gibt es beim Jugendamt für den entsprechenden Bezirk. Darüber hinaus kann man über private Empfehlungen, Kirchengemeinden und freie Wohlfahrtsverbände weitere Betreuungsangebote finden.
Adressen und Info:
www.senbjs.berlin.de Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport bietet im Internet eine Übersicht über alle Betreuungseinrichtungen, Jugendämter und sonstige Anlaufstellen.www.tagesmuetter-bundesverband.deInformationen für Eltern und Tagesmütter. Daneben gibt es ein Verzeichnis aller Mitgliedsorganisationen.Familien für Kinder GmbH im Arbeitskreis zur Förderung von Pflegekindern, Geisbergstr. 30, 10777 Berlin, Tel. 21 00 21-0. Hier wird privat vereinbarte Tagespflege vermittelt.www.laufstall.deDie erste deutschsprachige Kinderbetreuungszentrale im Internet bietet eine Plattform für Anzeigen privater Betreuungsangebote. Es gibt auch die Möglichkeit, hier selbst eine kostenlose Suchanzeige aufzugeben. Das Angebot wurde privat von einer Tagesmutter initiiert. ALO
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