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In Honduras haben sich gleich nach den Präsidentschaftswahlen vom Sonntag die beiden wichtigsten Kandidaten zum Sieger erklärt: Noch am Abend behauptete der konservative Präsident Juan Orlando Hernández, er habe die Wahl gewonnen. Kurz danach sagte der linke Herausforderer Salvador Nasralla dasselbe von sich – und die Zahlen gaben ihm vorerst recht: Bis zum taz-Redaktionsschluss waren 57 Prozent der Stimmen ausgezählt. Danach lag Nasralla mit rund 45 vor Hernández mit 40 Prozent. Die Organisation Amerikanischer Staaten rief alle Beteiligten dazu auf, endgültige Ergebnisse abzuwarten. Die Opposition hatte schon vor der Wahl kritisiert, dass Hernández laut Verfassung gar nicht erneut hätte kandidieren dürfen. (pkt)

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