die wahrheit: Raps and poetry
Betrunkene Rapper gefährden Schifffahrt im Kanal
BRUNSBÜTTEL dpa/taz Keine Hemmungen mehr kennen offenbar diese brandgefährlichen Rapper. Wie dpa gestern meldete, hat die Wasserschutzpolizei in der Kanalschleuse Brunsbüttel einen Rap-Frachter mit sturztrunkener Besatzung gestoppt. Der Kapitän stand mit 2,06 Promille am Ruder, während unten im Maschinenraum sein erster Maschinist so betrunken war, dass er nicht einmal mehr pusten konnte. Das mehr als 100 Meter lange Schiff war mit Rap beladen und nach Hamburg unterwegs. Bis zur Ausnüchterung der Männer musste das Rap-Schiff auf Reede liegen bleiben. Diese Gangsta-Rapper sind ja selbst auf dem Wasser gemeingefährlich. Halt! Stopp! Moment! Wir haben uns verlesen. Es ging nicht um einen Rap-, sondern um einen Raps-Frachter. Dann haben wir diese armen, unschuldigen Rapper wieder einmal völlig falsch eingeschätzt. Tut uns sehr leid.
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