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die wahrheitGangster des Jahres

Ein Räuber bezahlt mit seiner Kreditkarte in dem Laden, den er gerade überfällt.

CHARLESTON ap/taz Seinen Beruf gründlich verfehlt hat ein 33-jähriger Übeltäter aus Charleston im US-Bundesstaat West-Virginia. Der enorm clevere Schurke wollte einen kleinen Laden überfallen. Dem Kassierer sagte er, dass er eine Waffe habe, weshalb der das Geld herausrücken sollte. Plötzlich betrat ein weiterer Kunde den Laden, und der Möchtegern-Räuber wurde sehr nervös. Der Kassierer nutzte die Situation aus und forderte den Superverbrecher auf, ein Getränk zu bezahlen, dass er zuvor bestellt hatte. Der Schwerkriminelle hatte allerdings kein Geld dabei, das wollte er sich ja gerade frisch besorgen. Also zückte er seine Kreditkarte und bezahlte elektronisch. Nachdem er den Laden verlassen hatte, war es eine leichte Übung für die Polizei, den Gangster des Jahres aufzuspüren, der jetzt einige Zeit hat, im Knast darüber nachzudenken, was er bloß falsch gemacht hat.

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