Sexkauf soll bestraft werden, findet die Unionsfraktion. Vor dem Familienausschuss wird Kritik an dieser Forderung laut.
Kein anderes Mahnmal trägt das Thema sexuelle Gewalt in Kriegen so stark in die Öffentlichkeit wie die Statue in Mitte. Das darf nur der Anfang sein.
In Berlin-Moabit erinnert eine Statue an Zwangsprostituierte im Zweiten Weltkrieg. Im fernen Japan möchte man die am liebsten sofort wieder weghaben.
Das Internet wird für Sexarbeiter*innen immer wichtiger. Doch Plattformen und Zahlungsdienstleister aus den USA erschweren ihnen das Leben.
Regisseurin Lola Arias will in Bremen Prostitution vom Tabu befreien. Deshalb finden Opfer von Menschenhandel bei ihr auf der Bühne keinen Platz.
In Taiwan kämpfen Opfer der Kolonialherrschaft gegen das Vergessen. Doch die Regierung ist Japan gegenüber sehr vorsichtig.
Was haben der Politiker John Profumo und Königsbruder Prinz Andrew gemeinsam? Beiden wurde von einflussreichen Männern junge Mädchen vermittelt.
Kinder und Jugendliche werden immer häufiger Opfer von Menschenhandel. Die Betroffenen kommen aus allen sozialen Schichten und Kulturen.
In Städten wie Marrakesch gehört Sextourismus für viele Ausländer zum Programm. Dabei kommt es häufig zu sexualisierter Gewalt an Kindern.
In Südkorea hat der Oberste Gerichtshof endlich anerkannt, dass die frühere Militärregierung als Zuhälter für das US-Militär fungiert hat.
Die ZDF-Doku „Billigware Sex – Ausgebeutet für 30 Euro“ verfolgt die Spur des Geldes aus der Zwangsprostitution. Sie offenbart eine düstere Parallelwelt.
Koreanische Geschichtsrevisionisten leugnen sexualisierte Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Berlins Korea Verband hält mit einer Aktionswoche dagegen.
Menschenhandel-Warnmeldungen erfüllen die Kolumnistin mit Unbehagen. Ihre Freundin Daria schimpft auf die Verzwergung ukrainischer Heldinnen.
Daniel R. soll eine junge Frau zur Prostitution gezwungen haben. Das Stader Landgericht verurteilte ihn zu mehr als neun Jahren Gefängnis.
Die Serie „Box 21“ erzählt von Zwangsprostitution. Gelungen sind die wehrhaften Frauen, weniger gelungen ist die Glaubwürdigkeit.
Menschenhandel? Oder doch nur Verstoß gegen Ausländerrecht? Wie die Polizei versucht, die vietnamesische Community mit Clans in Verbindung zu bringen.
Vietnamesen in Berlin wehren sich gegen Medienberichte über Menschenhandel. Die Emotionalität der Debatte ist in der Migrationsgeschichte begründet.
Soll die Statue gegen sexuelle Kriegsgewalt wirklich entfernt werden? Nach Protesten will Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel den Fall neu prüfen.
Eine Trostfrauen-Statue gegen sexuelle Gewalt im Pazifikkrieg soll weg. Es heißt, das Thema sei für eine Aufarbeitung in Deutschland nicht geeignet.