Tag für Tag greift Russland die Millionenstadt Charkiw an. Unser Autor lebt dort und erzählt von einem Alltag ohne Strom und unter Dauerbeschuss.
Klöster, Obsthaine, Friedhöfe: Es gehört zu Aserbaidschans Strategie, armenische Kulturgüter auszulöschen. Auch in Bergkarabach wird das geschehen.
Auch Erdbebenopfer, deren Häuser noch stehen, fürchten sich zurückzukehren – zu groß ist das Misstrauen gegen die staatlichen Gebäudeinspektoren.
Die türkische Regierungspartei AKP legalisierte Häuser, die ohne Genehmigung gebaut wurden. Auch die Warnungen von Ingenieuren wurden wohl ignoriert.
Das Erdbeben hat in Syrien große Verwüstung angerichtet. Auch Bohrlöcher wurden zerstört – was die Wasserkrise verschärfe, so Bahia Zrikem von der Hilfsorganisation NRC.
Sie will ein normales Leben. Nur, was ist normal im Krieg? Dass man Zusammenhänge schneller begreift Verantwortung übernimmt?
Trotz Raketenalarms probt unsere Autorin mit ihrer Theatergruppe. Bei Aufräumarbeiten übermalen Helfer ein Lenin-Porträt blau-gelb.
Nis Søgaard ist Theaterregisseur. Er greift große Themen auf und erzählt mit Puppen und Objekten. In Berlin kommt sein Stück „Glamour Montain“ raus.
Der Fluss, der Brasilien, Argentinien und Paraguay versorgt, führt so wenig Wasser wie seit 50 Jahren nicht. Das Problem ist zum Teil hausgemacht.
Viele wollen die Menschen in den Hochwassergebieten unterstützen. Aber wie? Und was kommt bei den Betroffenen wirklich an?
Der „Islamische Staat“ hat antike Stätten zerstört und Videos davon gepostet. Diese mediale Inszenierung untersucht ein Nahostforscher.
In den von Aserbaidschan beherrschten Regionen werden armenische Kirchen zerstört. So beginnt das Umschreiben der Geschichte.
Auf der Museumsinsel konnten am 3. Oktober über 60 Kunstwerke beschädigt werden. Was ist los mit der Museumssicherheit?
Verzweifelt-existenzielle Kunst-Achterbahnfahrt: Die Kunsthalle präsentiert in der ersten Museumsschau überhaupt den belgischen Maler Philippe Vandenberg.
Der IS wurde aus der irakischen Stadt vertrieben, aber viele Viertel liegen noch in Trümmern. Künstler wollen sich ihre Stadt nun zurückholen.
Thomas Hirschhorn hat Ruinen in die Bremer Kunsthalle gebaut. Für ihn sind sie Zeichen kulturellen, ökonomischen und politischen Versagens.
Beim Zaubern führt nur das stete Üben zum Erfolg. Bannsprüche helfen gegen Mobiliar eines großen schwedischen Möbelkonzern nicht.
Hat sich das Reisen überholt? Einige Visionen für den Ausstieg aus dem Rattenrennen der Vielfliegerei zum Jahreswechsel.
Am 22. November 1943 zerstörten Bombenangriffe der Alliierten weite Teil der westlichen Innenstadt - unter anderem die Gedächtsniskirche.