Die Akademie der Künste in Berlin stellt die „Poesie der Zeit“ des Fotografen Michael Ruetz vor. Darin hat er die unsichtbare Macht eingefangen.
Seit 1972 gab es 27 Schaltsekunden, weil ein Jahr nicht der Umlaufzeit der Erde um die Sonne entspricht. Es könnte negative Schaltsekunden geben.
Zeit ist eine wichtige Dimension von Gerechtigkeit, sagt Teresa Bücker. Ein Gespräch übers Putzenlassen und die Nachfolge von Alice Schwarzer.
Wenn jede Uhr anders geht: Überlegungen zu Zeitzonen und dem Verhältnis seiner Bewohner*innen zur Ewigkeit in der ewigen Stadt.
Um den Jahreswechsel herum werden die Zeiger der Uhr transparent. Warum ist das nicht viel öfter so? Als Grundrecht, nicht als Luxusgut.
Was wir am dringendsten brauchen, ist Zeit. Aber möglichst effektives Zeitsparen ist auch keine Lösung.
Tagewählerei: Ob es sich bei diesem Gewerbe eigentlich um Glauben oder Aberglauben handelt, ist zweifelsohne nicht geklärt.
Choreografin Marguerite Donlon beschäftigt sich als neue Direktorin der Osnabrücker Dance Company mit dem Phänomen Zeit. Es ist ein furioser Einstand.
Kunstpädagogin Henriette Hufgard betrachtet Zeit aus einer feministischen Perspektive. Die Pandemie raube vor allem Frauen Lebenszeit.
Flipperautomaten gehörten früher in jede Kneipe und haben Kulturgeschichte geschrieben. Wir erinnern an eine verblasste Zeit.
Der Buchautor Oliver Lück hat das Reisen in seinem Bulli zum Beruf gemacht. Ein Gespräch über den Faktor Zeit und Henstedt-Ulzburgs exotische Seite.
Nach meinem Gespräch mit der 95-jährigen Frau zeigte ihre Funkuhr nicht mehr die richtige Zeit. Das hat uns zusammen gebracht.
Die Wirtschaft hofft, dass der Konsumausfall bald wieder wettgemacht wird. „Nachholen“ ist aber nur abstrakt möglich. Zeit aufholen kann man nicht.
Am Wochenende wird sie umgestellt – aber was ist das eigentlich genau, Zeit? Isabell Winkler beschäftigt sich mit dem tickenden Lebenselixier.
Neues aus der beliebten Rubrik „Sprachkritik“: Die Zeiten werden immer verrückter – zumindest die grammatikalischen.
Über Zeit und Vergänglichkeit reflektiert die Ausstellung „The Long Now“ bis Ende August. Wer will, kann auch achtsam auf eine Tasse Tee vorbeischauen.
Endlich Ferien – ab sofort verrinnt die Zeit nicht mehr so schnell. Oder doch? Das sagt die Wissenschaft zu dieser nur scheinbar banalen Frage.
Wir müssen wegkommen vom linearen Kochen, fordert Claudio Del Principe. Im Gespräch verrät er das Geheimnis des perfekten Ossobuco.
Vor 125 Jahren führte das Deutsche Kaiserreich die Mitteleuropäische Zeit ein. Sie existiert seitdem wie selbstverständlich. Ist sie das auch?