Pakistans Ausweisung Hunderttausender „illegaler“ Afghanen geht unbeirrt weiter, derweil die für den Grenzverkehr zum Nachbarland verschärften Pass- und Visaregeln für anhaltende Proteste sorgen
Zehntausende Afghanen fliehen aus Pakistan zurück in die von den Taliban regierte Heimat. Sie stehen dort vor dem Nichts.
Pakistans Regierung macht Afghanen für Terroranschläge verantwortlich. Sie will alle Flüchtlinge ohne Aufenthaltspapiere aus dem Land werfen.
Hinter dem jüngsten Terroranschlag könnte der lokale Ableger des „Islamischen Staates“ stecken. Doch auch pakistanische Taliban kommen in Betracht.
Der Pakistaner Ali Raza wollte in Europa sein Glück versuchen. Nun ist er vermutlich im Mittelmeer ertrunken. Ein Besuch bei seiner Familie.
Der Journalist Gohar Wazir wurde von den Taliban entführt. Sein Fall zeigt, wie gefährlich es ist, über Machtmissbrauch in Pakistan zu berichten.
In den Fluten Pakistans sind schon mehr als 1.100 Menschen gestorben. Die Rede ist von einer „humanitären Katastrophe epischen Ausmaßes“.
In Pakistan gibt es wieder Gespräche mit den lokalen Taliban. Doch die Regierung hat kaum Einfluss darauf – im Unterschied zum Militär.
Der pakistanische Ex-Premier Imran Khan scheitert mit seinem Versuch, mit einem Marsch auf die Hauptstadt Neuwahlen durchsetzen.
Belutschistan ist rohstoffreich und wirtschaftlich relevant. Doch die mutmaßlichen Entführungen von Aktivisten sind dort ein großes Problem.
Pakistans Regierung will ein Friedensabkommen mit den lokalen Taliban schließen. Doch die sind fordernd – und ein Scheitern könnte sie noch stärken.
Pakistans Taliban sind wieder in der Offensive. Das hat vor allem mit ihren afghanischen Glaubensbrüdern zu tun – die von Islamabad gestützt werden.