Neuköllns „Leitfaden Obdachlosigkeit“ soll nach Kritik überarbeitet werden. Betroffene fordern mehr Hilfsangebote anstatt Zwangsmaßnahmen.
Eine neue Studie zeigt: Wohnungslose bleiben oft viel länger in Notunterkünften als vorgesehen. Sie beklagen desolate Zustände in den Einrichtungen.
Die Zahl der Angriffe auf Wohnungslose steigt. Vor allem Gewalt gegen Frauen wächst an. Die Frage nach dem Motiv bleibt oft unbeantwortet.
Die Regierung hat einen Plan voller schöner Worte beschlossen, um Wohnungslosigkeit zu bekämpfen. Doch der rauscht an der Realität der Armen vorbei.
Etwa 50.000 Menschen leben auf der Straße. Nun hat das Kabinett einen ersten Aktionsplan beschlossen – mit teils vagen Formulierungen.
Der nationale Aktionsplan der Bundesregierung wird Obdachlosigkeit nicht überwinden, sagt Stefan Schneider von der Wohnungslosen-Stiftung.
Die Übergabe eines Protestbriefs an das Jobcenter in Friedrichshain führt zu einem Polizeieinsatz. Es geht um Mieten, die das Amt zu spät überweist.
Rechtsanwältin Carola Handwerg betreute einige Fälle, in denen Menschen unvorbereitet aus der Wohnung geworfen wurden. Sie fordert eine Gesetzesänderung.
Die Kampagne der BVG für mehr Sicherheit auf der U8 sorgt vor allem für mehr Chaos bei der Straßensozialarbeit.
Immer mehr Menschen erhalten horrende Nebenkostenforderungen. Die Linke in Berlin fordert einen Heizkostenfonds, der Mieterverein rät zur Prüfung.
Janita-Marja Juvonen hat selbst 14 Jahre lang auf der Straße gelebt. In ihrem Buch „Die Anderen“ beschreibt sie die Realität der Obdachlosigkeit.
Die US-Wirtschaft wächst, doch der Boom kommt längst nicht bei allen an: Immer mehr Menschen verelenden, so wie in der Silver City in New Mexico.
Für Menschen auf der Straße sind Minusgrade lebensgefährlich. Sozialarbeiter:innen tun, was geht. Vor allem aber darf Wohnen kein Luxus sein.
taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Friedrichshain-Kreuzberg stehen mehrere Wohnboxen für obdachlose Menschen. Aber das Projekt liegt auf Eis.
Für Klimaschutz, Gesundheit und Soziales fehlt oft das Geld. Fünf Beispiele für Investitionen, die mehr einbringen, als sie kosten.
Die letzten Bewohner*innen haben den Trailerpark in Berlin-Lichtenberg ohne Gegenwehr verlassen. Wie es mit dem Gelände weitergeht, ist unklar.
Einer Erhebung zufolge ist die Zahl der Menschen, die ohne Wohnung sind, stark gestiegen. Besonders betroffen: Geflüchtete oder kinderreiche Familien.
Der Eigentümer der Siedlung in Grünau öffnet den Platz kurz vor der Räumung für Wohnungslose. Kann der Bezirk den Bewohnern Wohnangebote machen?
Dank Cannabis-Legalisierung und Crack-Welle machen Drogen Schlagzeile wie lange nicht. Unser Kolumnist fühlt sich an die frühen 1990er-Jahre erinnert.