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Weltnichtrauchertag? Ode ans RauchenSagenhaft unvernünftig

Die Zigarette ist das perfekte Accessoire: RaucherInnen im Film und auf Fotos wirken elegant und stilvoll. Zeit, sich endlich das Rauchen anzugewöhnen.

Man würde so gerne, wenn man denn könnte Foto: Maaike Nienhuis/Unsplash

Vor zwei Tagen habe ich wieder versucht, endlich und ein für allemal mit dem Rauchen zu beginnen. Etwa zwei bis drei Mal jährlich bemühe ich mich um eine anständige Nikotinsucht, dieses Mal mit erschnorrten Zigaretten von meiner Kollegin beim Feierabend-Wein.

Ich bin 33 Jahre alt, seit einem Jahrzehnt scheitere ich trotz großer Sehnsucht nach einer Kippe in der Hand am konsequenten Rauchen. Leider geht es mir wie dem jungen Herrn Lehmann in Sven Regeners Roman „Neue Vahr Süd“, der einen ähnlichen Zigaretten-Fail erlebt: „Er hatte schon wieder den ganzen Abend nicht richtig ans Rauchen gedacht, und langsam begann er sich zu fragen, wie das die anderen bloß immer hinkriegten.“

Warum überhaupt jemand so doof ist, nach seinen Teenager-Jahren noch mit dem Rauchen anfangen zu wollen? Ganz einfach: Das Rauchen ist einfach die stilvollste Art, sich zugrunde zu richten. Ich neige nicht zur Askese – und kein anderes Laster hat so eine schnoddrige Eleganz.

Muss ich zur Erläuterung wirklich bei französischen Filmen anfangen? Zeigen, was für tolle Bilder rauchender Frauen es gibt – etwa Otto Dix’ Porträt der Journalistin Sylvia von Harden? Ihnen die wunderschönen Smalltalk-Episoden aus Jim Jarmuschs „Coffee and Cigarettes“ vorspielen?

Gemütlich die Luft verpesten – und dabei gut aussehen

Vielleicht sollte ich einfach ein Video von meiner ältesten Freundin machen, wie sie sich beim Rauchausatmen gleichzeitig ihre wilden Locken aus dem Gesicht pustet – das macht sie so charmant, dass sich Menschen noch Jahre später nach nur einmaliger Begegnung schwärmerisch an diese Geste erinnern.

Und das ganze schöne Zubehör! Zigarettenspitzen wirken natürlich arg kapriziös, aber verhindern gelbe Finger. Kürzlich wollte ich zur Förderung meines Rauchvorhabens sogar ein hinreißendes Art-déco-Raucherset in schwarz und altrosa erwerben. Auch reizt mich derzeit die Online-Kleinanzeige „Schöner alter Porzellan Rauchverzehrer Herr & Frau Mecki Vintage 1940er 1950er!“, für den ich gerne den zu verzehrenden Qualm herstellen möchte.

Das Rauchen ist einfach die stilvollste Art, sich zugrunde zu richten.

Die Zigarette ist ja schon das perfekte Accessoire, gerade weil sie so sagenhaft unvernünftig ist. Mein Erwachsenenleben ist schon voll genug mit Zahnarzt-Prophylaxe-Terminen, Müsli und Finanzamt-Gedöns. Zur Abwechslung hätte ich ganz gerne mal eine Pause von allem, was der pflichtbewusste, verantwortungsvolle Mensch so wollen soll.

Überdies neide ich den sozialen Aspekt dieser verschworenen, weil gemeinsam dem Wetter ausgelieferten Paffer-Gemeinde: Wie sie immer vor der taz stehen, oft frierend, aber immer quatschend, sich verbrüdernd, gemütlich die Luft verpestend! Ich mutmaße, dass dort nicht nur der saftigste Tratsch weitergegeben, sondern auch die besten Intrigen gesponnen werden.

Danke, ihr Raucher!

Sicher: Sie machen leider nicht nur sich selbst, sondern auch anderen das Leben schwer. Niemand kann sich ohne Rauchwerk in eine Raucherecke gesellen – wer nicht selbst daran beteiligt ist, die Luft nach allen Regeln der Kunst vollzudampfen, erträgt den Gestank schlichtweg nicht.

Aber genau genommen haben NichtraucherInnen wie ich doch auch eh schon gewonnen: Die Gefahren sind doch längst bekannt. Wo bitte darf denn noch in aller Ruhe gepafft werden? Ich muss schon abends eine ganze Weile in Berliner Kneipen rumhängen, um mich am nächsten Tag mal wieder über den Muff beschweren zu können.

Dabei hat das Rauchen auch für alle anderen einen kleinen Vorteil: die Pausen-Frequenz. Noch nie musste ich beispielsweise bei Seminaren oder Fortbildungen wegen akuter Bocklosigkeit um eine Pause bitten – das erledigen die Raucher schon irgendwann. An diesem Weltnichtrauchertag danke ich also allen Nikotinsüchtigen für die bescherten Auszeiten. Ich rauche dann später eine auf euch.

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39 Kommentare

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  • Ich finde es seltsam, dass ein gesundheitsbewusstes Leben oft mit Langeweile gleichgesetzt wird. Das kann ich kaum nachvollziehen und es zeigt für mich eher, dass mam sich nicht unter Kontrolle hat. Gelegenheitsrauchen, wie es die Autorin praktiziert, ist ja ok, aber da ein irgendwie geartetes Aufbegehren hereinzuinterpretieren geht mir ein bisschen zu weit. Die, die rauchen, sollen rauchen, wenn sie nicht loskommen oder auch nicht anders wollen, aber cool oder elegant ist bestenfalls oberflächlich betrachtet.

  • 8G
    80336 (Profil gelöscht)

    Es wäre töricht zu behaupten, ich wüsste nicht, dass rauchen meiner Gesundheit schade. Es stellt sich mir allerdings die Frage, was die so genannte aufgeklärte Gesellschaft dazu bewege, sich plötzlich mit großem Einsatz um meine Gesundheit zu sorgen, mich darüber aufklären zu müssen, dass ich ein Opfer meiner eigenen Dummheit sei, als ob ich das nicht selbst wüsste.

    Ich sehe daher im Rahmen einer Güterabwägung keinerlei Veranlassung, diesen Heuchlern auch noch die Genugtuung zu verschaffen, sie wären mit ihrer Impertinenz auch noch erfolgreich gewesen, und nehme dafür lieber in Kauf, als unbelehrbar abgeurteilt zu werden. Ist es doch so, dass ich schon morgen die Treppe hinunterfallen könnte, und mir dabei das Genick breche. Sollte ich deswegen Treppen meiden?

  • Schön finde ich immer die Raucher die sich über Abgasbelästigung beschweren.

  • Gemach. Gemach. Jung - noch was im Köcher!;) - klar.

     

    Jetzt! Meine These -

     

    In der Jugend nicht geraucht?

    Junge Frau - das wird nix mehr!

     

    En famillie - Rauchen verpönt!

    wg Rudern - No way.

    Im Studium - Pfeife - Aber nie‘n Griff dran.

    Später - Ja mal hie&da - nach Probe/Gig - 4/5 Fluppen & Gut war‘s wieder!

    Auch - weil Tabake immer trister-kastrierter!

    & Däh! ~>

    La Palma - Bien Puros! Lecker!;)

    Feine Sache. Aber - eigenHabituelles!

    kurz - Nö. Nich wirklich. No Chance!

     

    kurz - Frauman - muß jönne könne!

    Na - Si‘ cher dat. Da mähtste nix.

    Normal.

     

    Sojet halt!

     

    unterm——->

    Sorry - Antwortfunktion all weder in Mors!

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Eine Freundin von mir fing mit Anfang 20 damit an. Sie ist jetzt fast die letzte rauchende Mohikanerin im Freundeskreis.

       

      Ich fing mit 15 an, es sollte schon verboten sein. Wir fanden es und uns cool.

       

      Ist man jung hat man Power und kann auch nach 20 Kippen den Cops davonlaufen.

       

      Heute wären eher die Knochen als die Lungen das Problem.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Klar - Spätpubitär ~> Antipoda &ne so!

        Zu Er - El Virilio! Ja Ja! Is schonn kla‘!

        Justitia distributiva - & die Kurve Gauß!

        Ja - sojet - Selbst beim Rauchen - ;)

        Gleicht sich im Leben all & jedes - aus!

        No!

        Anders klarbeim Zigarettenschlauchen!

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ..."Die Zigarette ist das perfekte Accessoire", solche Gedanken hatte ich mit 9 oder 10 Jahren.

    • @81331 (Profil gelöscht):

      Tja - schon gedacht!

       

      Manche sind halt früh vollendet!

      Aber wir suchenden vor uns hintapernden der Ebene - mal so gewendet! Jau - Das dauert halt&viel!

      Aber klar - Dao - Der Weg ist ja das Ziel!

      &

      Nu - Nicht ein jeder kann ja han - ;)

      No. Soviel van Zahn - auffem Zahn!

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Schön formuliert: "wir Suchenden". Ob das die Nicht-Suchenden verstehen? Selbstoptimierung ist die Religion der Gegenwart, die keine Betulichkeit und Entschleunigung kennt. Time is money. Angeblich. Möglichst schnell möglichst viel erreichen wollen ist die Devise. Das Prinzip Langsamkeit war gestern. Heute allenfalls noch für die Exoten.

  • Zwei bis drei mal im Jahr wie der Author? Er ist ja praktisch ein Nichtraucher.

     

    Warum nicht. Ist ja nicht da gleiche wie zwei bis drei mal alle halbe Stunde.

     

    Aber die drei pro Jahr jetzt als „sagenhaft unvernünftig“ hinzustellen, das ist doch irgendwie Angeberei ;-)=

  • Meine Mutter starb an COPD nachdem sie jahrzehntelang nicht vom Nikotin losgekommen war. Sie wurde nicht mal 70. Wenn das hier eine Glosse sein soll, kann ich sie nicht komisch finden.

  • Die staatlich verordneten Anti-Raucher-Schockbilder an Verkaufsstellen erinnern fatal an die Fotos zerstückelter Föten, mit denen militante Abtreibungsgegner in Fußgängerzonen ihr reaktionäres Wesen treiben.

    Der tugendpolitische Wächterrat betreibt hier "Volksaufklärung" im trübsten Sinne.

    Die 80er-Jahre-Werbekampagne "Ich rauche gern" wird mir da immer sympathischer...

    • @Linksman:

      Wollen Sie jetzt eine Chemo mit Abtreibung gleichsetzen?

  • 2G
    2284 (Profil gelöscht)

    „Mein Erwachsenenleben ist schon voll genug mit Zahnarzt-Prophylaxe-Terminen, Müsli und Finanzamt-Gedöns. Zur Abwechslung hätte ich ganz gerne mal eine Pause von allem, was der pflichtbewusste, verantwortungsvolle Mensch so wollen soll.“

     

    Genau das ist ja das Problem mit Drogen. Leute nutzen sie als Fassade um ihrem langweiligem Leben einen Hauch von Wildheit zu geben, weil das eben so suggeriert wird. Bringt nur leider nix.

     

    Niemand bekommt Rockstarleben wie Lemmy, nur davon jeden abend ne Flasche Whiskey zu saufen.

    Leute werden auch nicht unglaublich kreativ, wenn sie ständig bekifft vorm Fernseher hocken oder malen plötzlich tolle surreale Gemälde, wenn sie Pilze nehmen.

     

    Drogen sind bei jeglichem Spaß immer nur Begleiterscheinung und funktionieren halt nur, wenn sie zur Verstärkung eingesetzt werden, weil sie eben Spaß machen. Klar ist saufen prima, wenn du es in toller Gesellschaft tust, klar ist Rauchen ein netter Zeitvertreib und sieht auch Stilvoll aus. Bei einigen wohlgemerkt.

     

    Aber die Drogen haben nicht die Leute spannend gemacht, sondern die spannenden Leute die Drogen. Wenn du ein langweiliger Lauch bist und viele Drogen nimmst, wirst du bestenfalls Moneyboy.

     

    Oder du kannst ein kultiger Freak wie, bei aller berechtigter Kritik, Henry Rollins sein und dein Leben lang keine Drogen genommen haben, aber trotzdem spannender sein als 90% der Leute da draußen die das tun.

     

    Nix gegen Drogen, ich glaube nur ihre Wirkung wird sowohl im positiven, wie auch im Negativen, masslos überschätzt.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @2284 (Profil gelöscht):

      Folgende Anekdote exklusiv für Sie:

       

      Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller (1859-1919) fühlte sich nicht wohl und ging zum Arzt.

      "Was trinken Sie?" fragte der Doktor.

      "Portwein!"

      "Wie viel täglich?"

      "Täglich eine Flasche."

      "Rauchen Sie auch?"

      "Ja!"

      "Na also. Sie müssen das Rauchen aufgeben!"

      Altenberg nahm sein grünes Hütchen und verschwand lautlos.

      Der verblüffte Arzt lief ihm nach und rief: "Hören Sie! Ich bekomme 5 Gulden für meinen Rat!"

      "Ich nehme ihn ja gar nicht an", sagte Altenberg und ging weiter die Treppe hinab.

       

      (aus: Klaus D. Billerbeck, Vom Rauch der Jahrhunderte)

      • 2G
        2284 (Profil gelöscht)
        @76530 (Profil gelöscht):

        :-) Ich finde das bestätigt das von mir gesagte nur, oder?

  • Das Beste an den Rauchern ist, daß sie jede Menge Steuern bezahlen die die anderen sonst mitbezahlen müssten.

    • @Egon Olsen:

      Die Steuern sind ok.

       

      Viel besser ist es, dass die Raucher im Durchschnitt 10 Jahre eher sterben als Nichtraucher. Kann sich jemand vorstellen, was es heißen würde, wenn das Drittel RaucherInnen in der Bevölkerung auf einmal aufhören würde?

       

      Die Lebenserwartung würde einen Sprung von ca. 3 Jahren machen. Und die Jüngeren würden eine Lebensarbeitszeitverlängerung von 3 Jahren aufs Auge gedrückt bekommen ...

       

      Also liebe RaucherInnen, macht weiter so. Sterbt für uns früher! Danke!

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Selbst nach mehrmaligem Lesen war für mich nicht eindeutig, ob diese (bemühte) 'Ode' ans Rauchen ernst gemeint war oder in die Rubrik 'Die Wahrheit' gehört!

     

    Wie ich vernahm, soll es neben Suchtrauchern auch Genussraucher geben. Ja. Etwa unter Pfeifen- oder Zigarrenrauchern. Unter ersteren gestaltet sich das Thema "Gestank" Grundlegend anders. Selbst bei militanten NichtraucherInnen durfte ich die Erfahrung machen, dass wohl riechende geflavourte Tabake ("Aromaten") geduldet, ja manchmal sogar willkommen sind.

     

    So viel Differenziertheit zum Weltnichtrauchertag wäre wohl zuviel des Guten gewesen. Das wäre eine andere Geschichte eines anderen Autors.

     

    Am Weltrauchertag.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @76530 (Profil gelöscht):

      Wenn es so weitergeht, wird der Weltrauchertag dann der Ehrentag einer Minderheit sein. So im Jahre 2040 etwa.

       

      Die Zahlen der Raucherinnen und Raucher sind nämlich im Sinkflug. Von 1995 bis 2015 bei den Jungs von 42 auf 28 % und bei den sexy people von 30 auf 23 %.

       

      Am Weltrauchertag gibt es dann Smoke Ins und es werden Filme wie "Smoke" von Wayne Wang, "Romance & Cigarettes" und der im Artikel erwähnte "Coffe and Cigarettes" gezeigt.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Cooler Film!

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @88181 (Profil gelöscht):

        Danke für Ihre Resonanz. Da ich in Sachen Recherche zur Faulheit neige: wo haben Sie die Zahlen her?

         

        Meine Nachkommenschaft krähte bereits im zarten Alter von drei, obwohl sie mich niemals live rauchend erlebte: "Papsi, Rauchen ist ungesund."

         

        Ja, das macht manche Laster aus. Deshalb liebe ich sie. Wie Oscar Wilde schon wusste: "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung."

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @76530 (Profil gelöscht):

          Die Zahlen sind von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

          https://www.rauchfrei-info.de/informieren/verbreitung-des-rauchens/raucherquote-bei-erwachsenen/

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @88181 (Profil gelöscht):

            Eine äußerst interessante Statistik. Wie ich sehe, hören Menschen mit 65 schlagartig auf zu rauchen.

  • Habe in 30 Jahren einen gut ausgestatteten Kompaktwagen verquarzt (bis zu über 2 Packungen am Tag) und bin nun bald 9 Jahre clean - und kann dem Rauchen mitlerweile nichts, aber auch gar nichts mehr abgewinnen. Beim Geruch von altem Zigarettenrauch wird mir nur noch übel; zum Glück haben fast alle meine Freunde auch aufgehört.

  • Ja, so sexy wie ein voller Aschenbecher

  • Ich habe fast 20 Jahre lang eine Packung am Tag geraucht und auch sonst nicht gerade gesund gelebt. In den letzten 2 Jahren meines Raucherdaseins hatte ich immer wieder Angst und die innere Gewissheit, dass ich irgendwann daran erkranken werde, wenn ich nicht aufhöre. Dieses Gefühl hat mich so lang begleitet, bis ich es nach vielen Versuchen auch geschafft hatte. Inzwischen bin ich seit ca. 4 Jahren Nichtraucher und bin sehr froh darüber.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Ich habe 25 Jahre lang geraucht und bin froh, dass ich es aufgehört habe. Bis auf eine Zigarre dann und wann.

     

    Aber es stimmt schon, rauchende Frauen können sehr sexy wirken.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Frauen Sexy - Rauchen *¿* - ;) - alter Schwede!

       

      Da war doch noch anderwo ne Frage offen - wa! Scheints nicht ohne Grund.

      • @Lowandorder:

        avenidas avenidas y cigarillos

         

        cigarillos cigarillos y mujeres

         

        avenidas avenidas y mujeres

         

        avenidas y cigarillos y mujeres y un admirador

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Wegen der Zigarette ? ;-)

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      "Aber es stimmt schon, rauchende Frauen können sehr sexy wirken"

      Warum eigentlich? Sollte etwa die offensichtlichste Erklärung dafür die richtige sein? Uiui, morastiges Terrain....

       

      Ansonsten, riechen tun se ja nicht so dolle (wie rauchende Männer natürlich auch nicht)

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @61321 (Profil gelöscht):

        Ja das weiß ich auch nicht.

         

        Ich finde auch autofahrende Frauen und Frauen in Uniform sexy.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          So hat jeder seine speziellen Vorlieben. Wo wir dabei sind: Ich neige zu Frauen in weißen Kitteln: Ärztinnen, Krankenschwestern, früher auch Krankengymastinnen.

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Ihr zwei da! Seid’s aber verdächtig Retro reloaded - wa!;)

             

            Uniform Kittel - Whow!;) 19. Jahrh. hm¿

            “Jeder Jüngling hat nun mal - nen Hang zum Küchenpersonal!“ - Bei ”Knopp“ jedoch - Ei der daus - Sah’s doch deutlich anders aus & Flog sie raus - die Maus!;)(

             

            kurz - Seid‘s scho spöter Schwerenöter!

            Kommt doch fein eraus auch - da is -Mehr als blauer blasser Rauch!

             

            unterm———>

            (Eijeijei - Danke Herr Busch - war so frei!;)

            • 7G
              76530 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Wieso denn "verdächtig"? Wir hatten uns doch bereits öffentlich geoutet.

               

              Und ich hatte mich schon gewundert, dass ein Tausendsassa wie Sie keinen Senf zu solch fundamentalem Thema abzugeben hat.

  • Möchtegern literarisch. Ich bin das Rauchen so losgeworden: ich hatte Panikattacken, konnte nicht mehr inhalieren ohne völlig verkrampfende Bronchien. Kann ich sehr empfehlen, ist auch sehr nachhaltig, es sind jetzt schon elf Jahre und ich hätte es sonst nie geschafft . Glück muss man haben! Was will ich da gemalt werden, was nutzt mir Nonkorformismus? Stilvolles Stinken erfreut sich auch nicht jedermans Wertschätzung, ebensowenig die Kollegen die ständig weg sind. Aber jeder wie er meint.