Weltbevölkerung im Jahr 2050: 9,7 Milliarden Menschen
Einer Studie zufolge werden in 2050 mehr Menschen auf der Welt leben, als bisher angenommen. Indien könnte China zahlenmäßig hinter sich lassen.
PARIS afp | Die Weltbevölkerung könnte einer Studie zufolge bis zum Jahr 2050 von derzeit 7,1 auf 9,7 Milliarden Menschen wachsen. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten bis zu elf Milliarden Menschen auf der Erde leben, hieß es am Mittwoch in einer Untersuchung des französischen Demografieforschungsinstituts Ined.
Allein in Asien werde die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2050 von derzeit 4,3 auf 5,2 Milliarden steigen. Im momentan bevölkerungsreichsten Staat China soll sie demnach bei 1,3 Milliarden stagnieren, in Indien hingegen von 1,2 auf 1,6 Milliarden ansteigen.
Ined rechnet damit, dass in Afrika im Jahr 2050 ein Viertel der Weltbevölkerung leben wird. Die Einwohnerzahl werde sich dort von 1,1 auf 2,5 Milliarden Menschen mehr als verdoppeln. Als Grund wird eine Geburtenrate von 4,8 Kindern pro Frau angegeben; der weltweite Durchschnitt liegt bei 2,5.
Die Vereinten Nationen hatten im Juni angegeben, dass sie mit einem Anwachsen der Weltbevölkerung auf 9,6 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2050 rechnen.
Leser*innenkommentare
Pegasos
Die "Horrorstory" über die Überbevölkerung haben nicht die geringste Grundlage.
Schau euch doch mal die Liste der Kinder pro Frau an. In vielen Ländern ist die Kinderzahl bereits unter die Bevölkerungserhaltung gefallen.
Und ab 2050 bis 2100 wird die Weltbevölkerung dann sinken.
gast
Gast
Dann müssen die in Amerika kleinere Villen bauen, damit mehr normale Menschen Platz haben, bislang können sich ja nur die extrem Reichen breit machen, je nach Kontostand
Gast
Gast
@gast Die Zahl stimmt schon mal nicht. Weil die Bevölkerung exponentiell wächst. Das bedeutet, wenn in einer Sekunde 2 geboren werden, dann bleibt diese Zahl nicht gleich, sondern ist in der nächsten Sekunde schon anders. Eine Sekunde weiter 4, eine Sekunde weiter 7, eine Sekunde weiter 15, Eine Sekunde weiter 40, usw.
10billion
Gast
traurigste nachricht seit langem
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