Früher galt das investorenfreundliche „Fördern und Fordern“ in der Entwicklungspolitik. Was haben die Ampelparteien vor?
Südafrikas Regierung verteidigt die im Februar vor der Küste des Landes geplante Marineübung mit Russland und China. Lawrow freut sich.
Das BMZ übersieht, dass 54 Länder auf unterschiedliche Ansätze warten. Die Regierung sollte die Strategie entwickeln, nicht nur ein Ministerium.
Nachfahren der Opfer des Völkermords in Deutsch-Südwestafrika verklagen Namibia. Das Abkommen mit Deutschland sei völkerrechtswidrig.
Vor über 30 Jahren begann in Somalia die Ära der großen UN-Missionen in Afrika. Ihre Zeit ist längst vorbei. Aber niemand bemüht sich, sie abzuwickeln.
Viele globale Krisen – insbesondere in Zentralafrika – gehen in der derzeitigen medialen Berichterstattung unter. Das fand eine internationale NGO heraus.
Mit Erstaunen blickt Afrika auf die Entwicklungen in Europa. Doch anstatt die Chance zu erkennen, Versorgungslücken zu schließen, schaut man nur zu.
Fast wäre das Abkommen zur Artenvielfalt an der Demokratischen Republik Kongo gescheitert. Das Land braucht Geld – auch für Artenschutz.
Gegen Frankreich könnte Marokko sensationell ins WM-Finale einziehen. Aus Europa gab es schnell politische Narrative, vor Ort sind sie diverser.
Mit der umfangreichen Ausstellung „Africa Fashion“ zeigt das Londoner Victoria & Albert Museum, wie Mode mit Dekolonialisierung verknüpft ist.
Ein Ultimatum der Regierungen der Region an die M23-Rebellen verstreicht ergebnislos. M23 verlangt direkte Gespräche mit Kongos Regierung.
Am „Versöhnungsabkommen“ mit Namibia soll wieder verhandelt werden. Der Paramount-Chief der Herero erklärt seine grundsätzliche Kritik daran.
Großbritannien und die Elfenbeinküste ziehen sich aus der UN-Mission zurück. Die Elfenbeinküste ist mit 857 Soldaten eine der größten Truppensteller.
Äthiopiens Regierung und der Tigray-Volksbefreiungsfront machen Schritte zur Umsetzung der Vereinbarung. Die humanitäre Hilfe bleibt offen.
Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe erst.
Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Der jüngste Staatsstreich brachte Ibrahim Traoré an die Macht. Er gilt als ein Hoffnungsträger.
Jeder in seiner eigenen Blase: Afrikas Öffentlichkeit reagiert auf den Ukrainekrieg mit derselben Gleichgültigkeit wie Europa auf Konflikte in Afrika.
Die Regierung in Tschad hat Proteste blutig niedergeschlagen. Es ist ein Beispiel für das, was immer mehr Länder in Afrika derzeit erleben.
Der Schuljahresbeginn bringt Probleme. Eltern müssen teilweise horrende Gebühren zahlen – wenn die Schulen überhaupt öffnen.
In Nigeria stehen bald Wahlen an. Die Opposition hofft auf eine Rückkehr an die Macht – doch sie zerfleischt sich gerade. Ein unruhiger Wahlkampf droht.