Was fehlt …: … Hitzefrei für Vierbeiner
Die europaweite Hitze macht nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren zu schaffen: Die Kutschpferde in der belgischen Stadt Brügge haben deswegen am Donnerstag Hitzefrei bekommen. An diesem Tag waren Temperaturen bis 36 Grad Celsius angekündigt. Das ist zu viel für die Pferde, die laut Tierschützern noch mehr unter der Hitze leiden, als ihre zweibeinigen Freunde. Die 26 Pferde aus Brügge sollten auch in den folgenden Tagen nur dann wieder eingespannt werden, wenn sich das Wetter abkühle, erklärte eine Mitarbeiterin des Kutschenverleihs.
Auch in anderen Städten hatte es kürzlich Diskussionen über das Wohlergehen der Kutschpferde gegeben. Auslöser der Diskussionen war der Tod eines der Tiere, das in Österreich aufgrund der Hitze zusammenbrach und starb. Auch in Berlin will man künftig mehr auf die Gesundheit der fleißigen Kutschpferde achten. Die im Stadtbereich eingesetzten Vierbeiner sollen von den Veterinärämtern stärker kontrolliert werden, falls die Temperaturen über 30 Grad Celsius klettern. Ein Blick auf den Wetterbericht verrät: Die Amtstierärzte werden viel zu tun haben. (dpa/taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!