piwik no script img

Was fehlt …… leichter Terrorschutz

Wegen des hohen Gewichts der neuen Schutzausrüstung bei der Polizei in Rheinland-Pfalz müssen etliche Streifenwagen umgerüstet werden. Die Federn der Hinterachse müssten getauscht und der Kofferraum mit „Schub- und Einlagefächern“ ausgebaut werden, teilte das rheinland-pfälzische Innenministerium am Donnerstag mit. Die Umrüstung soll im September beginnen. Zuvor hatte die Zeitung Rheinpfalz darüber berichtet.

Zum Schutz vor Terrorangriffen werden Polizisten im Land mit ballistischen Schutzwesten und Helmen ausgestattet. Diesen seien bislang an vier der fünf Polizeipräsidien im Land verteilt worden, heißt es vom Ministerium. Ab September soll auch eine zweite Maschinenpistole im – dann umgerüsteten – Kofferraum der Streifenwagen vorhanden sein.

Die Polizei hat sich die betroffenen Autos erst neu angeschafft. 100 davon sind dem Innenministerium zufolge bereits ausgeliefert, 300 weitere sollen nach und nach dazukommen. Das Innenministerium gab die Gesamtkosten für den Tausch der Federn mit rund 120.000 Euro an. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!