piwik no script img

Was fehlt ...… der Scheiblettenkäse

Man soll sich nicht immer über Amerikaner_innen lustig machen. Man soll sich nicht immer über Amerikaner_innen lustig machen. Man soll sich nicht immer... Ach, egal: Die sind zu blöd für Scheiblettenkäse! Die Firma Kraft ruft ihre Käse-„Singles“ zurück, weil Leute sich an der Folienverpackung verschlucken könnten, wenn sie sie mitessen.

Also, was heißt, sie könnten: Sie tun es. Mindestens zehn Amerikaner_innen hätten sich über die Verpackung beschwert, drei davon hätten sich an der Folie verschluckt. Die Firma Kraft erklärt, die Folie löse sich auf eine ungünstige Art von den einzeln verpackten Käsescheiben, sodass ein Streifen Plastik auf dem Käse bleibt, der dann zur Erstickungsgefahr führen kann. „Consumers who purchased this product should not eat it“, schreibt der Hersteller.

Und wieder werden haufenweise Lebensmittel weggeworfen, statt dass die Leute einfach mal ordentlich kauen. Unbestätigten Vermutungen zufolge besteht Scheiblettenkäse ohnehin nur zu drei Prozent aus Kuhmilch und ansonsten zu 46 Prozent aus Polyester, zu 31 Prozent aus Analogfett und Straßenstreusalz und zu 20 Prozent aus dem, was sie bei McDonalds abends auf dem Boden zusammenfegen. Das eine oder andere Stückchen Folie macht da im Grunde keinen so großen Unterschied. (taz/sto)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!