Walfänger gegen Tierschützer: Das Rätsel um Wal 22
Der isländische Walfänger Kristján Loftsson hat einen Wal getötet. Einen größeren als sonst. War es ein Blauwal? Das wäre ein Skandal.
Am 7. Juli, zwölf Tage vor dem DNA-Test, auf den ganz Island wartet, steht Arne Feuerhahn auf einem Hügel und blickt auf einen Tanker, eine Kamera in der Hand. Es ist eine Stunde vor Mitternacht, und Westisland liegt im trüben Licht einer subarktischen Sommernacht.
Die „Hvalur 8“, isländisch für „Wal 8“, ein schwarz-rot gestrichenes Harpunenschiff, Baujahr 1948, zieht zwei Wale an Stahlseilen durchs Wasser, ausgeblutet, mit Luft vollgepumpt, damit sie nicht untergehen. Möwen sitzen auf den Kadavern. Die Wale sind seit mindestens 15 Stunden tot, so lange dauert die 150 Seemeilen lange Fahrt von den Walfanggründen bis zur Walfangstation von Hvalfjörður, eine Autostunde von Reykjavík entfernt.
Um 23.34 Uhr macht Feuerhahn ein Foto. Darauf sieht man den zweiten Wal, Fang 22 dieser Saison, auf einer Betonrampe, auf dem Weg zum Verarbeitungsdeck der Station. Arbeiter in Blaumännern und Mützen bespritzen die Rampe mit Wasser, damit der Wal hochgeschleift werden kann. Als Feuerhahn das Bild macht, denkt er: Das ist der größte Finnwal, den ich in den letzten Wochen gesehen habe.
So wird er es ein paar Tage später am Telefon erzählen. Feuerhahn, 36 Jahre alt, ist Aktivist. Er möchte den Walfang auf Island beenden. Vor vier Jahren kettete er sich an die Ausgucktonne der „Hvalur 8“, mit seinem Verein „Hard to Port“ dokumentiert er 2018 jeden Fang, der in der Station in Hvalfjörður angelandet wird.
Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.
Vor einem Monat begann die Walfangsaison in Island, 21 Finnwale hat Feuerhahn bislang fotografiert. Doch Wal 22 ist anders.
Nachdem Wal 22 auf das Verarbeitungsdeck geschleift worden ist, sieht Feuerhahn, wie ein alter Mann zu den Arbeitern tritt. Er hat sich ein weißes Regencape umgeworfen. Es ist Kristján Loftsson, Inhaber von „Hvalur hf“, der weltweit einzigen Firma, die Jagd auf Finnwale macht. Er unterhält sich mit den Vorarbeitern. Er inspiziert den Kopf des Wals. Feuerhahn denkt: Das dauert länger als sonst. Er fotografiert weiter.
Am nächsten Tag zeigt Feuerhahn einer befreundeten Biologin in Reykjavík seine Bilder. Er schickt die Fotos an Mitarbeiter der Whale and Dolphin Conservation in England, sie erkundigen sich bei Biologen in aller Welt. Die Experten sagen: Das ist kein Finnwal. Der Bauch ist dunkler. Die Barten sind schwarz. Das könnte ein Blauwal sein. Vielleicht auch ein Hybrid, ein seltener Nachkomme einer Paarung von Blau- und Finnwal.
„Was No. 22 a blue?“
Drei Tage nach seiner Entdeckung, am 10. Juli postet Feuerhahn seine Vermutung auf Facebook, noch einen Tag später lädt er ein Bild bei Instagram hoch. Er schreibt: „Was No. 22 a blue?“
Dann geht es schnell: Die Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd“ schreibt auf Facebook: „ICELANDIC WHALERS KILL A #BLUEWHALE“. Ihr Gründer, Paul Watson, veröffentlicht ein Statement. Watson war in der Gründungsphase von Greenpeace dabei, stieg aber aus, weil ihm die Tierschützer zu zahm waren. In seiner Karriere als Aktivist beschoss Watson Walfänger mit Buttersäure und rammte Schiffe. Jetzt schreibt er: „Ich habe mit Blauwalen vor Westaustralien, Kalifornien, in der Südsee und vor Neufundland getaucht. Ich erkenne einen Blauwal, wenn ich ihn sehe, und dieser Wal, der von Kristján Loftsson abgeschlachtet wurde, ist ein Blauwal.“
Wenn das stimmt, wenn Fang Nummer 22 ein Blauwal war, wäre das ein Tabubruch. Der letzte dokumentierte Blauwalfang war 1978, vor der Küste von Spanien.
Blauwale sind die größten Tiere der Welt. Sie können 33 Meter lang werden, 200 Tonnen schwer, ihr Herz ist so groß wie ein VW Käfer. Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Blauwale fast ausgestorben. Man jagte sie für Fett und Fleisch und machte aus ihren Barten Korsetts. Seit 1966 ist die Jagd auf Blauwale verboten. Seitdem erholt sich der Bestand, sehr langsam.
International ist das Töten aller Wale geächtet, nicht nur das von Blauwalen. Seit 1986 gibt es ein Moratorium der Internationalen Walfangkommission. Doch vor allem drei Länder machen trotzdem weiter: Japan, Norwegen und Island. Die meisten Walfänger dieser drei Länder jagen Zwergwale.
Walöl, Walbier, Wal-Leckerlis
Es gibt eine Ausnahme: Kristján Loftsson. Er ist der letzte Finnwaljäger der Welt. Finnwale, die zweitgrößten Tiere der Welt, werden mehr als 20 Meter lang. Sie schwimmen bis zu 35 Kilometer pro Stunde, manche nennen sie die „Windhunde der See“. Sie stehen auf der Liste der bedrohten Arten, doch Island argumentiert so: Global gesehen, mögen Finnwale bedroht sein, die Population in isländischen Gewässern sei jedoch stabil. Aktuell gibt es 40.000 Exemplare. Biologen setzen eine jährliche Quote fest, die Loftsson und seine Männer jagen dürfen. 2018 sind es 161 Finnwale. Doch auch isländisches Recht verbietet die Jagd auf Blauwale.
Kristján Loftsson ist für Tierschützer eine Hassfigur: ein reicher alter Mann, der macht, was er will. Er verdient sein Geld mit Fischfang, er unterhält Verbindungen in die isländische Politik. Er experimentierte mit Walöl als Ersatzstoff für Asphalt. Er erfand ein Walbier, in das Finnwalmehl gemischt wird, und entwickelte Wal-Leckerlis für japanische Schoßhunde.
Auf Twitter geht eine Fotomontage herum: Loftsson, wie immer grau meliert mit Vollbart, vor der isländischen Flagge, dazu der Satz: „The face of Icelandic shame“.
Es gibt eine Geschichte, die viel über Loftssons auffälligste Eigenschaft aussagt: 1986 wurde ein Anschlag auf seine Flotte verübt. Rod Coronado, gerade 20 Jahre alt und Crewmitglied der „Sea Shepherd“, reiste in diesem Jahr mit David Howitt nach Reykjavík. Im Gepäck hatten sie Messer, Karten und Taschenlampen. Coronado hat das alles in einer Ausgabe der Zeitschrift No Compromisebeschrieben.
In einer regnerischen Nacht, es war der 7. November 1986, schlichen sich Coronado und Howitt in den Hafen von Reykjavík, sprangen auf das Deck von „Hvalur 5“ und von „Hvalur 6“, knackten jeweils das Schloss zum Maschinenraum, schraubten die 16 Schraubenmuttern des Salzwasserkühlventils ab, stemmten das Ventil auf und verließen das Schiff. Zurück in Europa, sahen sie in einer Zeitung Fotos von den beiden Schiffen auf dem Boden des Hafenbeckens. „David und ich umarmten uns auf der Straße, wir lachten, wie nur jemand lachen kann, der sich einen Traum erfüllt hat“, schreibt Coronado.
Coronado, der heute in Michigan lebt, sagt am Telefon: „Ich bereue nur, dass ich nicht alle vier Schiffe versenkt habe.“ Island klagte die Aktivisten nicht an. Stattdessen setzte es den Finnwalfang aus, für mehr als zehn Jahre.
Loftssons Starrsinn ist legendär
Und was tat Loftsson? Er holte die Schiffe aus dem Becken und ließ sie neu streichen. Er postierte seine Flotte im Hafen von Reykjavík. Er hielt sie instand. Von 1989 bis 2003 warteten Hvalur 5, 6, 8 und 9 auf ihren Einsatz, bereit zum Jagen, wie im stillen Protest gegen das Walfangverbot. Es kostete Loftsson ein kleines Vermögen.
Loftssons Starrsinn ist legendär. Er ist, so sehen es viele, ein isländischer Käpt’n Ahab. In Herman Melvilles Roman „Moby Dick“ widmet Käpt’n Ahab sein Leben der Rache an jenem Pottwal, der ihm das Bein abgerissen hat. Loftsson hat sein Leben dem Walfang gewidmet, er übersteht jahrzehntelange Durststrecken, er fängt Wale, auch wenn er dabei Verluste macht, auch wenn ihn Leute dafür hassen. Mittlerweile ist er 75. Der Aktivist Arne Feuerhahn sagt: „Wenn Kristján Loftsson aufhört, dann hat sich der Walfang auf Island erledigt.“
Acht Tage vor dem DNA-Test gibt der Meeresbiologe Gísli Arnór Víkingsson der isländischen Zeitung Morgunblaðið ein Interview. Sein Institut, das Marine & Freshwater Research Institute of Iceland, setzt die Fangquoten fest und nimmt Proben von jedem Wal, den Loftssons Firma fängt. Damit kann das Fleisch später zugeordnet und der Walfang kontrolliert werden. Víkingsson sagt: „Wir sind beinahe sicher, dass es ein Hybrid ist.“ Es wäre nicht das erste Mal. Fünf Fälle wurden in den letzten vierzig Jahren dokumentiert, vier davon aus Loftssons Fang. Nach isländischem Recht ist es nicht verboten, einen Hybrid zu fangen, exportieren dürfte Loftsson das Fleisch aber nicht.
Doch nur ein DNA-Test kann mit Sicherheit zeigen, ob es ein Hybrid oder ein Blauwal ist. Víkingsson kündigt den Test für September an.
Dann geschieht etwas Seltsames.
Am 14. Juli veröffentlicht eine Gruppe von 17 Wissenschaftlern und Walexperten aus der ganzen Welt ein Statement: „Wir glauben, basierend auf morphologischen Charakteristiken, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass Wal 22 ein Blauwal war, im Gegensatz zu den Berichten der isländische Behörden, dass es ein Hybrid ist.“ Am Ende des Aufrufs verlangen die Wissenschaftler zwei Dinge: Die Schiffe von Loftsson müssen im Hafen bleiben. Es muss sofort ein DNA-Test her.
Plötzlich geht es um mehr als Wal 22
Der Aufruf wird am 16. Juli im Morgunblaðið veröffentlicht. Katrín Jakobsdóttir, die grün-linke Premierministerin Islands, sagt: „Ich halte es nicht für vernünftig, weiter Wale zu jagen.“ Jakobsdóttir sagt so etwas nicht zum ersten Mal, doch in diesem Fall passen ihre Worte in eine Dynamik. Mitte der Woche heißt es: Der DNA-Test kommt bis Ende Juli. Dann: Donnerstag.
Der Meeresbiologe Gislí Arnur Víkingsson ist ein höflicher Mann. Er entschuldigt sich, dass es so lange gedauert hat, zurückzurufen, er habe viel zu tun, eigentlich wollte er schon im Sommerurlaub sein. Er sagt: Zuerst sollte es nach dem Standardprozedere ablaufen. Das Labor, das für sie die DNA-Tests auswertet, mache das gern im September, wenn die Saison beendet ist und alle Proben der gefangenen Wale da sind. Aber gut, er seufzt, bei all der Aufmerksamkeit: Sie haben das Labor von der Notwendigkeit überzeugt, es gleich zu machen.
Zwei Tage vor dem DNA-Test meldet sich der Aktivist Paul Watson auf Facebook zu Wort. Er ruft die Isländer auf, sich Sea Shepherd anzuschließen: „Lasst uns bis nächsten Sommer ein Schiff bemannen und rausschicken, um Loftssons illegalen Walfang zu stoppen – für die Wale – für Island – für die Welt.“ Das wäre neu: Eine direkte Konfrontation mit Loftssons Schiffen hat Sea Shepherd noch nicht gewagt.
Eine Premierministerin, die den Walfang überdenken will. Ein DNA-Test, der zweimal vorverlegt wird. Ein Brandbrief von Wissenschaftlern. Eine Sea-Shepherd-Kampagne in Island. Plötzlich geht es um mehr als Wal 22. Es geht um den ganzen Walfang.
Einen Tag vor dem Test geht Kristján Loftsson endlich ans Telefon.
„Sind Sie nervös, was morgen passieren wird?“
Loftssons Stimme, rau und leicht heiser, überschlägt sich ein bisschen: „Neeein!“, sagt er. „Meine Jäger wissen, was sie tun. 1959 haben wir mit der Blauwaljagd aufgehört. Seitdem haben wir 7.000 Finnwale erlegt und nicht einen einzigen Blauwal.“
Loftsson ist der Sohn von Loftur Bjarnason. Der gründete 1948 das Walfangunternehmen Hvalur hf. Als Kristján 13 Jahre alt war, fuhr er das erste Mal mit seinem Vater zur Jagd: Er putzte die Böden und spülte ab. Jetzt ist er 75 und hat seitdem am Walfang festgehalten.
„Wale sind wie Fische. Eine Ressource“
Und das, obwohl die Isländer gar kein Finnwalfleisch mehr essen. Der einzige Markt dafür ist Japan. Doch dort wurden die Einfuhrbestimmungen in den letzten Jahren verschärft. 2014 verlor Loftsson durch den Walfang 6,8 Millionen Euro. Den Verlust konnte er durch Beteiligungen an einem Fischfangunternehmen, ausgleichen.
Aktivisten sagen: Loftsson leistet sich Walfang als Hobby. Loftsson sagt: „Das ist absolut falsch.“ Pause. „Es gibt viele Fluglinien in Deutschland, die Geld verlieren – würden Sie die gleich schließen? Das ist ein lächerliches Argument. Nein, du versuchst durchzukommen und hoffst auf bessere Jahre.“ Kristján Loftsson sieht sich als eine Art Bauer nach altem isländischem Brauch, der sich um die Ernte kümmert. Wale haben Junge, die haben auch wieder Junge – so ist das. „Wale sind wie Fische. Eine Ressource. Es gibt 40.000 Finnwale im isländischen Meer. Wir fangen 160. Wenn du nachhaltig fischt, kannst du ewig weitermachen.“
Aktivisten sind für ihn nur Antis. Anti Walfang. Anti Tierversuche. Anti was auch immer. „Ich nenne sie die Anti-alles-Bewegung“, sagt Kristján Loftsson. Er wiederholt das mehrmals. Paul Watson, den Gründer von Sea Shepherd, nennt er nur „the Watson-guy“: „Wenn er den Mund aufmacht, lügt er.“
Japan hat die Einfuhrbestimmungen mittlerweile wieder gelockert. Und Loftsson hat einen neuen Plan: Er will Finnwale gefriertrocknen und zu Pulver zermahlen, um daraus Nahrungsergänzungsmittel herzustellen. Gegen Eisenmangel. Loftsson sagt: Finnwale haben viel mehr Eisen im Fleisch als Rinder. Der Körper könne dieses Eisen besser aufnehmen als das in Tabletten. Aber: Loftsson könnte sein Pulver nur in wenige Länder exportieren, in den meisten gelten strenge Artenschutzabkommen. Er meint: Ist das Pulver erst mal da ist, wird die Nachfrage folgen.
Wer stirbt hier aus: Moby Dick oder Käpt’n Ahab?
Was passiert, wenn Loftsson nicht mehr da ist? Walfang dürfte ein Verlustgeschäft bleiben. Will ein Nachfolger all das auf sich nehmen? Vielleicht will es Loftssons Schwester. Vielleicht sein Pflegesohn. Klar ist: Sie werden es nicht leicht haben. In Island wächst eine Generation heran, die Walfang kritischer sieht als ihre Eltern, und pragmatischer: Mit Touristen, die Wale beobachten, wird mittlerweile viel mehr Geld verdient als beim Walfang. Islands Walfanggesetze müssen in diesem Jahr erneuert werden. Katrín Jakobsdóttir ist gegen eine Verlängerung. Ihre beiden Koalitionspartner sind dafür.
Es gibt 40.000 Finnwale im Meer um Island. Es gibt eine Menge Tierschützer. Und es gibt einen 75-jährigen Mann, der Finnwale jagt. Wer stirbt hier aus: Moby Dick oder Käpt’n Ahab?
Am Donnerstag, den 19. Juli um 15 Uhr isländischer Zeit veröffentlichen der Biologe Gísli Víkingsson und sein Team das Ergebnis des DNA-Tests: Es ist ein Hybrid. Kein Blauwal.
Kristján Loftsson sagt: „Das war klar.“ Er darf das Fleisch nicht exportieren. Was macht er damit? „Ich schätze, wir müssen das hier in Island essen.“
Der Aktivist Arne Feuerhahn sagt: „Wir haben kein anderes Ergebnis erwartet.“ Die Alternative, einzuräumen, einen Blauwal aus Versehen getötet zu haben, hätte seiner Ansicht nach zum Ende von Loftssons Firma führen können.
Paul Watson, der Chef von Sea Shepherd, klingt wütend am Telefon: „Die Polizei würde so etwas nie akzeptieren.“ Die Beweiskette sei unterbrochen worden. Loftsson hätte anderes Walfleisch als das des Wals Nummer 22 ausgeben können. Außerdem sei es möglich, dass er oder seine Crew das Sample selbst ausgewählt haben.
Der Meeresbiologe Gísli Víkingsson findet diese Vorwürfe absurd: „Das ist ausgeschlossen. Das Sample wird von unseren Mitarbeitern gesammelt, wenn der Wal angelandet wird. Wir fertigen ein DNA-Profil von jedem einzelnen Wal an. Das ist ein sehr klares, strenges System.“ Er hofft, dass die ganze Aufregung jetzt vorbei ist und er endlich in den Sommerurlaub kann. Forellen fischen in Nordisland.
Als die Pressemitteilung verschickt wird, liegt auf der Betonrampe von Kristján Loftsson in Hvalfjörður der vierzigste Wal dieser Saison.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Anschlag in Magdeburg
Vorsicht mit psychopathologischen Deutungen
US-Interessen in Grönland
Trump mal wieder auf Einkaufstour
Täter von Magdeburg
Schon lange polizeibekannt
Abschiebung erstmal verhindert
Pflegeheim muss doch nicht schließen
Insolventer Flugtaxi-Entwickler
Lilium findet doch noch Käufer
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++
Slowakischer Regierungschef bei Putin im Kreml