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Vorschau auf 2023 Auf ein gutes Jahr mit der taz

Wir haben viel vor: WM der Fußballerinnen, Landtagswahlen, Weltklimakonferenz in Dubai und viele Sonderprojekte mehr.

Sicher wieder sonnig: Entspannung im Besselpark während des taz lab, unserem jährlichen Kongress Christian Mang

Von JAN FEDDERSEN

15.12.2022, taz Info | Jeden Morgen der gleiche Zustand: Leere Seiten wollen und sollen gefüllt sein. Am Ende nennen wir es Zeitung, eine neue Ausgabe der taz bildet mit unserem Journalismus den Zustand der Welt ab, aktuell und gründlich zugleich.

Die Wahrheit ist aber auch: Ehe auch nur die erste Konferenz des Tages beginnt, existieren Texte längst. Hintergrundgeschichten, Reportagen, auch Analysen. Planung ist also alles, nur aus dem aktuellen Geschehen eines Tages eine Zeitung zu komponieren, geht an der Realität von Recherche und Tiefe der Aufbereitung vorbei.

Es gibt sogar schon eine Projektplanung in der taz, die auf Ereignisse des kommenden Jahres verweisen, solche, die feststehen. Das sind dann besondere redaktionelle Einsatzvorbereitungen.

Dossiers zu den vier Landtagswahlen 2023

So wie das Sport­ressort mit ihrem Journalismus von der Fußball-WM der Männer in Katar nicht erst mit dem Eröffnungsspiel vor knapp vier Wochen begann: Da planten die Kol­le­g*in­nen schon im späten Frühling, was wir als ihr Lesepublikum jetzt, im frühen Winter, lesen können.

Entsprechend planen wir für das kommende Jahr 2023: Vier Heimatdossiers zu den Landtagswahlen, mehrseitige Dossiers jenseits der Parteienberichterstattung zu den jeweiligen Ländern aus taz-Per­spek­tive: im Februar in Berlin, zum 14. Mai in Bremen, im Herbst zu Hessen und Bayern.

Im frühen Juni widmen wir uns dem Evangelischen Kirchentag in Nürnberg, natürlich nicht mit vorwiegend religiösen Blicken. Im Sommer wird es gut vier Wochen Schwerpunkte geben zur Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland, im November schließlich die Berichte zur nächsten Weltklimakonferenz in Dubai.

Highlight im April: taz lab

Bei all diesen Großereignissen werden wir als taz-Redaktion präsent sein, mit Re­dak­teu­r*in­nen und Korrespondent*innen: Deren Arbeit will koordiniert sein, Kontakte müssen bis dahin angebahnt und gepflegt werden. Es soll schließlich taz-Journalismus aufbereitet werden, abgesehen von kurzen Nachrichten, nichts nur von den Berliner Redaktionsschreibtischen aus berichtet werden.

Die anderen größeren Events pflegen wir selbstverständlich weiter, man könnte sagen: taz-traditionell. Ende April die Buchmesse in Leipzig, im Oktober die in Frankfurt am Main, im Februar die umfangreiche Sonderberichterstattung vom Filmfest der Berlinale – und am 7. März kommen wir wieder mit einer Frauen­taz zum Internationalen Frauentag. Weil der Feiertag in Berlin nicht nur symbolisch begangen wird, sondern ein gesetzlicher Feiertag ist (wie nun auch in Mecklenburg-Vorpommern), wird diese Ausgabe schon tags zuvor erscheinen.

Für uns ein Sonderevent ist auch unser taz-Kongress, das taz lab, das am 22. April in Berlin im und rund ums taz-Haus an der Friedrichstraße 21 zelebriert wird.

Wir freuen uns auf Euer, auf Ihr Interesse – und entsprechende Vorfreude, dass wir akkurat mit unseren Planungen ihre Leselust beflügeln!