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forum agrarpolitikVon Gen bis Öko

„Gentechnik in Futtermitteln – Chancen oder Risiko für Bauern und Verbraucher?“ lautet das Motto des 22. Internationalen Forums Agrarpolitik, das der Deutsche Bauernverband (DBV) am 17. Januar im ICC Berlin veranstaltet. Nach einem Grußwort der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast, stellt Bauernpräsident Gerd Sonnleitner die Sicht der Landwirtschaft dar.

Daneben stehen Themen wie „Die aktuellen Gesetzesvorhaben der Europäischen Union“, „Gentechnisch veränderte Organismen in der Lebensmittelkette – Positionen von Verbrauchern, Wissenschaftlern und Futtermittelherstellern“ sowie „Sind getrennte Produktions-, Verarbeitungs- und Vermarktungsschienen der Königsweg?“ auf der Tagesordnung. Zu diesen Problemen beziehen Experten aus Deutschland, von Europäischen Institutionen aus Brüssel sowie aus den Niederlanden und den USA Position.

Die nun schon traditionellen Kongress-Schwerpunkttage zu landwirtschaftlichen Themen auf der Grünen Woche stehen auch im kommenden Jahr hoch im Kurs. Der Montag (14. 1.) ist traditionell dem Pflanzenbau vorbehalten. Agrarwissenschaftler und Praktiker reden über die industriellen Einsatzmöglichkeiten von HO-Sonnenblumenöl sowie über das Thema „Ökologischer Landbau – Erzeugung und Verarbeitung in den neuen Bundesländern“. Außerdem gehen die Experten der Frage nach „Wie geht es weiter in der deutschen Landwirtschaft – Brauchen wir eine Agrarwende?“. Am Dienstag (15. 1.), dem „Tag des Tieres“, geht es um Nutzungseinrichtungen beim Grünland, um Naturschätze in der erweiterten EU sowie um „Tiergenetische Ressourcen und Züchtungsfragen angesichts der Krisen in der Tierhaltung“. Daneben wird erörtert, welchen Beitrag die Nutztierwissenschaften leisten können, um den Erwartungen der Verbraucher an Produktion und Qualität der tierischen Erzeugnisse gerecht zu werden.

Infos zu weiteren Themen desForums: www.gruenewoche.de

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