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Foto: Vladimir Pesnya/Epsilon/getty images

Verlassene Nordgrenze IsraelsStadt der Stille

Israels Krieg mit der Hamas hat auch die Kämpfe mit der Hisbollah angeheizt. Die Zukunft der Be­woh­ne­r*in­nen in Nordisrael ist so ungewiss wie nie.

I n der Kleinstadt Schlomi ist es beinahe ganz still. Die Blätter eines Grapefruitbaums rascheln im Wind. Eine Drohne surrt leise, aber konstant am Himmel. In den Vorgärten gepflegter Einfamilienhäuser stehen Stühle, Schaukeln, Wäscheständer. Niemand benutzt sie. Es ist kein Kinderlachen zu hören, nicht das Knallen einer zugeworfenen Tür, nicht das Motorenbrummen eines fahrenden Autos. Die Grundmelodie einer Wohnsiedlung – hier ist sie verstummt.

Die Türen der Häuser sind geschlossen, Menschen scheinen hier nicht mehr zu wohnen. Auf dem Boden neben dem Grapefruitbaum – die Saison beginnt in Israel Ende Oktober – liegen verfaulende Früchte, ihre hellorangene Schale ist von weiß-grünem Schimmel überzogen. Niemand hat sie in den vergangenen Wochen aufgelesen.

Seit Mitte Oktober ist Schlomi größtenteils evakuiert. Etwa 9.000 Menschen leben normalerweise dort, in der nördlichsten Kleinstadt Israels. Noch 1.000 sollen geblieben sein. Auch das öffentliche Leben ist zum Erliegen gekommen. Einer der wenigen geöffneten Läden verkauft Falafel und Pommes an die vielen, nahe der Stadt stationierten Soldaten.

Neben dem Grapefruitbaum, Saison ist ab Oktober, liegen faulende Früchte. Keiner hat sie geerntet

Zwischen der Gemeindegrenze Schlomis und der Demarkationslinie, die Israel und den Libanon trennt, liegen gerade einmal 300 Meter. Blickt man von Schlomi aus in Richtung Norden, ist sie unübersehbar. Hinter der Stadt erhebt sich eine bewaldete Hügelkette, und entlang des Gipfels zieht sich eine Sperranlage: Bis zu neun Meter ist ihre Mauer hoch, in der Sonne leuchten die aneinandergereihten hellen Betonblöcke über den Bäumen.

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Zivilistinnen und Zivilisten in Südisrael am 7. Oktober kämpft das Land an drei Fronten: gegen die Hamas im Gazastreifen – in einer hart geführten Offensive, deren hohe Zahlen ziviler palästinensischer Opfer für massive Kritik an Israel sorgen. Gegen islamistische Gruppen im Westjor­danland. Und schließlich gegen die Schiiten-Miliz Hisbollah, den Verbündeten der Hamas im Nachbarland Libanon.

Die erste Rakete aus dem Libanon wurde am 9. Oktober abgefeuert, etwa 700 weitere kamen seitdem hinzu, im Schnitt beinahe sieben pro Tag – und der Beschuss hört nicht auf. Zwar werden etwa 90 Prozent der Raketen vom Schutzsystem Iron Dome abgefangen oder landen in unbesiedeltem Gebiet. Dennoch kamen in Nordisrael bisher 15 Menschen durch Beschuss ums Leben. Wie, fragen sich viele der aus Schlomi und den nördlichen Gebieten Evakuierten, sollen sie unter diesen Umständen jemals in ihre Häuser zurückkehren?

Lutzi Yossif ist der Generalmanager der Gemeinde. Nach vielen Jahren im Dienst des israelischen Militärs ist er heute zuständig für die Entwicklung der Stadt Schlomi und auch für deren Sicherheit. Yossif ist ein großer Mann und die Ruhe selbst. In Shirt und abgetragenen Stiefeln logiert er ganz entspannt hinter seinem vollgestapelten Schreibtisch im Büro der Gemeindeverwaltung, so als habe es nicht erst Tage zuvor Angriffe auf Schlomi gegeben.

Die Raketen sind das eine Problem. Das größere seien, sagt Yossif, die Anti-Panzer-Lenkwaffen. Die Hisbollah soll über Tausende verfügen, eine genaue Zahl ist nicht bekannt. Sie stammen aus sowjetischer, russischer und iranischer Produktion.

Raketen, erklärt Yossif, lösen einen Alarm aus – ein Geräusch, mit dem in Israel wohl beinahe jeder vertraut ist. Zwar hat man in Schlomi, weil die Grenze und damit auch der Abschussort der Raketen so nahe ist, weniger als eine Minute Zeit, um einen Luftschutzraum aufzusuchen. Doch wie in den meisten israelischen Städten gibt es Schutzräume in jeder Nachbarschaft und vielen Wohnhäusern. Schon seit Jahren ist dieser bei Neubauten verpflichtend. Die Anti-Panzer-Lenkwaffen aber lösen keinen Alarm aus, sind fortschrittlicher und treffen genauer, fliegen aber viel weniger weit als Raketen.

Glaubt daran, dass die Kleinstadt Schlomi an der Grenze zum Libanon eine Zukunft hat: Gemeindemanager Lutzi Yossif Foto: Lisa Schneider

Dass gerade Schlomi seit dem 7. Oktober wiederholt von Anti-Panzer-Lenkwaffen beschossen wird, hat einen praktischen Grund: Während die Grenze zwischen dem Zedernstaat und Israel bis Schlomi recht gerade auf dem Gipfel der Hügelkette verläuft, nimmt sie westlich der Stadt eine scharfe Biege den Hügel hinab. Wer sich dort auf libanesischem Boden befindet, hat den Vorteil des unbehinderten Blicks hinab ins Tal – ein idealer Abschussort, denn um eine Anti-Panzer-Lenkwaffe abzufeuern, muss das Ziel in Sichtlinie liegen. Die Grenzmauer verläuft hier im Zickzack, wie eine sich hinabschlängelnde helle Schlage ist sie auch von weitem zu erkennen.

Wer in Schlomi lebt, sieht sie jeden Tag. Warum gibt es – so nah am „Feindesland“, denn Israel und der Libanon haben bis heute keinen Friedensvertrag – überhaupt eine Stadt? Normalerweise sei es hier ganz ruhig, sagt Yossif. Am vergangenen Pessach, einer hohen jüdischen Feiertagswoche, flogen ein paar Raketen, erklärt er lapidar. Aber sonst sei in den letzten bald 20 Jahren doch kaum etwas passiert.

In Schlomi hatte sich Moran Cohen dennoch immer sicher gefühlt – bis zum 7. Oktober. Mit ihrem Mann und den drei gemeinsamen Kindern lebt die junge Frau nun in einem Hotel in Haifa. Eine von Tausenden Evakuierten aus Schlomi, die der israelische Staat auf Haifa, Jerusalem und das zentralisraelische Tiberias verteilt hat. Die meisten von ihnen leben in Hotels, manche sind in angemieteten Wohnungen oder bei Freunden und Verwandten untergekommen.

Der Staat bezahlt die Hotelzimmer und Appartements, und wer diesen Service nicht benötigt, erhält den entsprechenden Geldbetrag als Gutschrift aufs Konto. Der Parkplatz neben dem Hotel ist voll, hinter dem Gebäude glitzert das Mittelmeer in der warmen Mittagssonne. Auf den ersten Blick könnte das Hotel auch einfach eine besonders geschäftige Wintersaison erleben. Doch Symbole des normalen Alltagslebens finden sich überall im Gebäude: etwa in einem der oberen Stockwerke, wo auf einem Wäscheständer Kleidung im Gang trocknet. Die Tür daneben steht offen.

Wer hineintritt, befindet sich im temporären Zuhause der Familie Cohen: ein Raum mit einem kleinen Tisch mit Stühlen, zwei zu Betten ausgeklappte Sofas, eine Küchenzeile mit Kochplatte. Daneben ein kleines Bad und ein zweites Zimmer mit Doppelbett und Balkon. Zwischen den Sofabetten sitzt Cohens ältere Tochter auf einem Stuhl und sieht fern. Sie ist krank und deshalb nicht zur Schule gegangen. Insgesamt misst die kleine Suite wohl nicht mehr als 30 Quadratmeter, auf allen Oberflächen liegen Kleidung und Spielzeug. Nur zwei Tage zuvor, erzählt Cohen, sei sie in das Haus der Familie nach Schlomi gefahren, um Spielsachen für ihren kleinen Sohn zu holen. Die Strecke beträgt gerade einmal 45 Kilometer.

Unter dem Schutz der Wassernixe: Fluchtraum bei Raketenangriffen in Schlomi Foto: Lisa Schneider

„Was im Süden passiert ist, hätte auch im Norden passieren könne“, sagt Cohen. Deswegen seien sie gleich am Tag nach dem Angriff der Hamas nach Haifa geflohen. Der israelische Staat evakuierte die Menschen aus Schlomi erst Tage später, als die aus dem Libanon und Syrien abgefeuerten Raketen immer mehr zunahmen. „Damals war noch Sommer“, sagt sie. „Wir hatten Badesachen und Kleider dabei, wir waren oft am Strand, es fühlte sich an wie ein kurzer Urlaub.“ Doch dann hielt der Krieg an, die Raketen und Anti-Panzer-Lenkwaffen flogen weiter, und aus dem heißen Sommer wurde ein milder Winter. „Wir mussten Kleidung kaufen für die Kinder, wir hatten nichts dabei“, erzählt sie.

Im Flur des Hotels wird es laut, die Kinder kommen aus der Schule zurück. Am Anfang seien sie im Hotel unterrichtet worden, dann wurden sie in Klassen in Haifa untergebracht, erklärt Cohen. Ihre jüngere Tochter stürmt hinein, gemeinsam mit ihren Freundinnen. Eine hat der älteren Tochter die Hausaufgaben mitgebracht. Gemeinsam knien sie auf dem Boden. „Es gibt nicht genug Stühle für sie“, sagt Cohen.

Das Hotel beherbergt die Evakuierten aus dem Norden: eine komprimierte Kleinstadt auf 165 Zimmern

Die Mädchen kennen sich bereits. „Das ganze Hotel ist nur bewohnt von Menschen aus Schlomi“, sagt Cohen. Eine komprimierte Kleinstadt auf 165 Zimmern. Im Keller des Hotels, normalerweise der Schutzraum vor Raketen, befindet sich einer von drei Kindergärten, die im Gebäude behelfsmäßig entstanden sind. Die Erzieherin, die Cohens Sohn schon aus Schlomi kennt, betreut ihn auch hier, sie wurde ebenfalls nach Haifa evakuiert.

Der Raum wirkt beinahe wie ein normaler Kindergarten: Holzfische zieren die Wände, überall wuseln Kinder, eine Pausenbrotbox fällt mit lautem Knall herunter – doch die fehlenden Fenster und die dicke Tür geben Aufschluss, wo man sich eigentlich befindet. Es ist Abholzeit. Cohen und viele andere Mütter sammeln ihre Kinder ein. Der Weg nach Hause ist kurz, nur eine Fahrt mit dem Aufzug entfernt. Die Kinder verabschieden sich nicht wirklich voneinander – in wenigen Minuten sehen sie sich sowieso wieder, im Speisesaal des Hotels, beim gemeinsamen Mittagessen. „Es ist wie in einem Kibbuz hier“, sagt Cohen.

Dass alle sich gegenseitig im Hotel helfen, gefällt Cohen. Diese enge Gemeinschaft hat sie auch in Schlomi geschätzt – ebenso wie die Steuererleichterungen der Regierung. Wer an die Grenze im Norden zieht, spart nämlich Tausende Schekel an Steuern. So will die israelische Regierung mehr Menschen aus den Ballungsgebieten in Mittelisrael in den Norden locken. Das Haus, das Cohen und ihr Mann gekauft haben, liegt im Neubauviertel Schlomis. Es befindet sich direkt unterhalb der Grenze, am Fuß des Hangs.

Schlomi soll wachsen, erklärt Stadtmanager Yossif, 1.000 Menschen pro Jahr sollen zuziehen, aus der Klein- soll eine Großstadt werden. Vor allem das Neubauviertel, in dem auch Cohens Haus steht, soll erweitert werden – in Richtung Grenze. Das Haus, das am nächsten an der Demarkationslinie gebaut werden soll, sagt Yossif, werde gerade einmal 130 Meter davon entfernt stehen. Dass der Krieg mit der Hisbollah und die Gefahr an der Grenze diese Pläne zunichte machen könnte, glaubt er nicht.

Der Konflikt mit der Schiiten-Miliz im Libanon schwelt, doch er kocht selten richtig hoch – zuletzt im Sommer 2006. Damals entführte die Hisbollah zwei israelische Soldaten, wenig später marschierten israelische Bodentruppen im Libanon ein. Nach über 1.200 Toten auf libanesischer und 165 Opfern auf israelischer Seite leitete die Resolution 1701 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen einen Waffenstillstand und damit das Ende des Kriegs ein.

Resolution 1701 sieht vor, dass Israels Truppen sich aus dem Libanon zurückziehen müssen. Außerdem darf es außer dem libanesischen Staat keine bewaffnete Macht im Libanon geben. Und zwischen der Südgrenze zu Israel und dem Litani, einem Fluss, der horizontal durch den Südlibanon verläuft, muss eine Zone frei von bewaffneten Kräften bestehen, ausgenommen Streitkräfte des libanesischen Staates sowie der Unifil-Mission. Die UN-Truppen der United Nations Interim Force im Libanon beobachten seit Ende der 1970er Jahre die Grenze.

Außer Sol­da­t*in­nen kauft hier derzeit kaum jemand Pommes: Blick aus einem Falafelimbiss in Schlomi auf die libanesische Grenze Foto: Lisa Schneider

Resolution 1701 wurde nie erfüllt. Israel zog zwar seine Bodentruppen ab, verletzte aber immer wieder den libanesischen Luft- und Seeraum. Die Hisbollah machte noch viel weniger Konzessionen. Sie ist weiterhin bewaffnet, und sie hat ihren Staat im Staat im Libanon ausgebaut. Ihre Kämpfer sind besser ausgebildet, ihr Waffenarsenal deutlich größer und fortschrittlicher als noch 2006. Der Rückzug hinter den Litani fand niemals statt.

Für die Zukunft Nordisraels und des Südlibanon, sagt Yossif, gebe es aus seiner Sicht zwei Optionen: eine Erneuerung und Umsetzung der Resolution 1701 und damit einen freiwilligen Rückzug der Hisbollah hinter den Litani. Oder ein Zurückdrängen der Miliz hinter den Fluss, durch eine Invasion des Südlibanon mittels des israelischen Militärs. Die größere Distanz würde es der Hisbollah unmöglich machen, weiter Anti-Panzer-Lenkwaffen auf Nordisrael zu feuern. Und bei Raketenbeschuss hätten die Menschen mehr Zeit, in ihre Schutzräume zu fliehen.

Dass die Hisbollah hinter den Litani müsse, hält auch Cohen für nötig. Aber je mehr Zeit sie und ihre Familie im Hotel in Haifa verbrächten, desto mehr dächten sie über Alternativen zu einer Rückkehr nach Schlomi nach, erzählt sie. Sie und ihr Mann hätten bereits zuvor in den USA gelebt – vielleicht sei es Zeit zurückzukehren. Aber, „das Beängstigendste ist der Antisemitismus dort“, sagt sie. Ihr Schwager lebe in Texas, habe dort Plakate der nach Gaza verschleppten Geiseln aufgehängt und sei dafür von Passanten angeschrien worden. Als Juden, sagt sie, fühlten sie sich nirgendwo sicher.

Im Dezember, zur Feier von Chanukka, hat sie mit ihrer älteren Tochter im Rahmen eines Kunstprojekts Collagen eines neunarmigen Kerzenleuchters gestaltet. Auf jedem Arm steht ein Wunsch, unter anderem: nach Hause, nach Schlomi, zurückkehren. Aus dickem Papier haben die Teilnehmenden des Projekts kleine Bücher genäht, in denen sie ihre Gefühle und Gedanken künstlerisch ausdrücken. Cohen zeigt das Büchlein ihrer Tochter. Auf einer Seite hat sie ihre Wünsche aufgemalt – einer davon: allein zu sein. Das Mädchen ist neun Jahre alt, und die Umstellung von einem eigenen Zimmer auf ein geteiltes mit den beiden kleinen Geschwistern fällt ihr schwer. Cohens Mann ruft an und sagt: „Erzähl der Journalistin, wie hart es ist, so zu leben.“ Fünf Menschen auf 30 Quadratmetern, seit über 100 Tagen.

Die Katzen in Schlomi sind fett geworden

Das Kunstprojekt mit Cohen und etwa 15 weiteren Teilnehmenden hat Tsipa Ziskind initiiert. Die Kunsttherapeutin stammt ebenfalls aus Schlomi. Mit Mann und Hund lebt sie seit Mitte Oktober in demselben Hotel in Haifa wie Cohen. Die Katzen in der Nachbarschaft musste sie zurücklassen – wie sollten die im Hotel leben?, fragt sie. Sorgen muss sie sich um ihre Tiere nicht machen. Die Stadtverwaltung in Schlomi stellt Katzenfutter bereit. Und viele der Evakuierten, die immer mal wieder nach Hause fahren, um Notwendiges zu holen oder einfach, um nach dem Rechten zu sehen, fütterten die Katzen. „Schau, wie fett sie geworden sind“, sagt Yossif in Schlomi, als eine orangefarbene Katze an ihm vorbeiläuft.

Ziskind fragt sich, wann sie wieder zurückkehren kann – nicht nur zu ihren Katzen, sondern auch in ihr altes Leben. Als Kunsttherapeutin arbeitet sie oft in der Gallilee, auch in den vielen arabisch geprägten Gemeinden der Region. Seit dem 7. Oktober war sie nicht mehr dort, die Angst vor weiteren Terrorattacken ist zu groß. Was, wenn jemand aus Schechem mit einem Messer komme und sie attackiere, fragt sie. Schechem ist der hebräische Name der Stadt Nablus – einer der Orte im nördlichen Westjordanland, nah der Gallilee, in denen dschihadistische Gruppen wie die Hamas besonderen Zulauf erleben.

Das Vertrauen in den Staat und das Militär ist bei vielen im Norden gebrochen, das Misstrauen gegenüber den palästinensischen wie den libanesischen Nachbarn ist weiter gewachsen. Ohne die Hisbollah könnte man mit den Libanesinnen und Libanesen vielleicht in Frieden leben, überlegt Yossif. Cohen, Ziskind und er sind sich einig: Die Hisbollah muss aus dem Südlibanon verschwinden, zumindest hinter den Fluss Litani. Dass die Miliz das aus freien Stücken tun wird, ist unwahrscheinlich. Und eine baldige Rückkehr von Cohen und Ziskind in ihre Heimatstadt somit auch.

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