Unter Journalisten in Bangladesch herrscht ein Klima der Angst. Regierungskritik wird erschwert – auch bei der als manipuliert geltenden Parlamentswahl.
Zehntausende gehen für bessere Arbeitsbedingungen in Dhaka auf die Straße. Mehrere Dutzend Menschen werden verletzt, ein Arbeiter stirbt.
Bangladeschs regierende Awami-Liga gewinnt die Parlamentswahl. Allerdings viel zu haushoch für ein politisch dermaßen gespaltenes Land.
Regierung gewinnt wohl von Gewalt begleitete Parlamentswahlen. Opposition erkennt Ergebnis nicht an
In Bangladesch werfen sich Regierung und Opposition gewaltsame Angriffe vor. Um Fake News zu stoppen, werden Internet und Mobilfunk gedrosselt.
Wer wie Student Arman den Regierenden widerspricht, läuft Gefahr, Prügel zu beziehen. In Bangladesch kämpft die Awami League um die Macht.
Seit einem Jahr sind Wa Lone und Kyaw Soe Oo in Myanmar wegen „Geheimnisverrat“ in Haft. Sie hatten Massaker an den Rohingya aufgedeckt.
Nach heftigen Protesten und Warnungen durch die UNO sieht Bangladesch davon ab, Flüchtlinge zwangsweise ins Nachbarland zu transportieren.
Aung San Suu Kyi verteidigt bei einer Konferenz in Hanoi die Verurteilung zweier Journalisten. Diese hatten zu Morden an Rohingya recherchiert.
Der Internationale Strafgerichtshof erklärt sich für befugt, gegen Myanmars Generäle zu ermitteln. Und das, obwohl Myanmar kein Vertragsstaat ist.
Myanmar ist auf dem Weg zurück zum Pariah-Status. Doch Katrin Göring-Eckhardt und Renate Künast von den Grünen möchten das Land nicht allein lassen.
Zwei Reuters-Journalisten werden in Myanmar verurteilt. Sie hatten über Militäroperationen gegen die Rohingya-Minderheit berichtet.
Die Flucht der Rohingya nach Bangladesch ist eine ethnische Säuberung, sagen die UN
Sitzt die Mutter im Gefängnis oder ist sie tot? Viele Familien sind seit der Flucht aus Myanmar zerrissen. Detektive suchen nach Menschen.
Der preisgekrönte Fotograf Shahidul Alam stellte sich auf die Seite der protestierenden Schüler in Bangladesch. Kurz darauf kam er in Haft.
Nachdem in Bangladeschs Hauptstadt ein rasender Bus zwei Schüler überfahren hat, richtet sich die Wut gegen das dahinter stehende korrupte System. Die Regierung reagiert mit Gewalt
Zwei myanmarische Reporter der Nachrichtenagentur Reuters sind stehen vor Gericht. Sie recherchierten über den Mord an zehn Rohingya.
In Myanmar galten Rohingya als Opfer. Nun berichtete „Amnesty International“ über die Hinrichtung von fast einhundert Hindus.
Platz 137 auf der Liste der Pressefreiheit: In Myanmar wird zwei Reportern der Prozess gemacht, weil sie die Wahrheit über Massaker ans Licht brachten.