In Berlins Außenbezirken fehlen deutlich mehr Lehrer*innen als in der Innenstadt. Der Senat sollte die Schulen dort daher besonders gut ausstatten.
An den Berliner Schulen fehlen im aktuellen Schuljahr weniger Lehrer*innen als befürchtet. Das bedeutet nicht, dass die Schulen aufatmen können.
Senatorin Günther-Wünsch(CDU): Zum neuen Schuljahr werden rund 1.500 Lehrkräfte fehlen. Das sind eineinhalbmal so viele wie vor einem Jahr.
Zur Bekämpfung des Lehrkräftemangels gehen die Länder teils unterschiedliche Wege. Doch welche Ideen gibt es, außer immer mehr Quereinsteiger:innen?
Rekord beim Lehrkräftemangel, einstürzende Schulbauten: Berlins Bildungssenatorin Busse (SPD) hat ein schwieriges erstes Jahr hinter sich.
90 Prozent der Lehramts-Absolventen bleiben, weil Berlin wieder verbeamtet, glaubt Astrid-Sabine Busse (SPD). Sie lobt die Solidarität Ukraine-Krise.
Berlin will Lehrkräften, die nicht verbeamtet werden können, künftig 300 Euro Zulage zum Gehalt zahlen. Die Linke sieht das nur als „ersten Schritt“.
Die Bildungsverwaltung will, dass Lehrkräfte bis 52 Jahre noch Beamte werden können. Ob das Gesetz beschlossen werden kann, ist noch unklar.
Ein Bericht des sächsischen Landesrechnungshofs legt nahe: Berlin sollte sich von der Lehrer-Verbeamtung nicht zu viel erhoffen.
Nach fast 20 Jahren verbeamtet das Land Berlin wieder Lehrkräfte. Die SPD hofft, so die Abwanderung von Lehrer*innen zu stoppen.
Die Bildungsverwaltung stoppt ein Formular, das Tattoos bei angehenden Beamt*innen abfragt. Sogar Fotos sollten eingereicht werden.
Angehende Lehrkräfte in Berlin sollen ihre Tätowierungen dokumentieren. Die Gewerkschaft GEW protestiert: Das sei rechtswidrig.
Tausende geflüchtete Kinder brauchen Schulplätze, Corona bleibt Thema: Bildungssenatorin Busse (SPD) müht sich in de Krise – und wirkt oft planlos.
Bildungssenatorin Busse (SPD) fordert im Bildungsausschuss bundesweit Studienplatzquoten. Nur 736 Referendar*innen beenden 2022 Ausbildung.
Berliner Schulleiterverbände warnen vor Sparrunden im kommenden Doppelhaushalt. Sie fürchten Kürzungen bei Sprachförderung oder Berufsorientierung.
Lehrkräfte, die aus anderen Bundesländern nach Berlin wechseln, werden nun ohne Wartezeit verbeamtet. So soll dem Fachkräftemangel begegnet werden.
Das Aussetzen der Präsenzpflicht sei richtig gewesen, sagt Astrid-Sabine Busse – und erzählt, warum sie den Senatorinnen-Job nicht ablehnen konnte.
Die neue Regierende ist bekannt für ihre luftig-unbedarften Gesetzesnamen. Die taz hat in Giffeys Gießkanne noch vier geheime Entwürfe gefunden.
Als letztes Bundesland kehrt nun auch Berlin zur Verbeamtung seiner Lehrkräfte zurück. Dieser Schritt ist bedauerlich – und langfristig unklug.