Am Dienstag beginnt die 81. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig. Diesmal wieder mit Hollywoodstars wie Tilda Swinton.
Die Ukraine bekommt 60 Milliarden Dollar, Friedrich Küppersbusch eine Talkshow, Venedig einen Eintrittspreis. Und Harvey Weinstein 23 Jahre weniger?
Wer eine Tagestour nach Venedig macht, zahlt künftig Eintritt. Zu härteren Maßnahmen gegen Überfüllung kann sich die Stadt aber nicht durchringen.
Die Hauptausstellung macht die Künstler des Globalen Südens fremder, als sie tatsächlich sind. Der deutsche Pavillon ist dagegen überwältigend.
Unsere Autorin lebt schon mehr als 30 Jahre in Venedig. Während des Karnevals fällt auf: Die Stadt ist mittlerweile ein rein kommerzielles Schauobjekt.
Erst kam die Flut, dann die Pandemie. Der Dokumentarfilm „Lagunaria“ von Giovanni Pellegrini sinniert über ein Venedig nach seinem Verschwinden.
Tagebuch einer Phobikerin: Die beeindruckende Kulisse Venedigs rührt bei empfindsamen Reisenden an tiefsitzenden Ängsten.
Lidokino 8: Bei den Filmfestspielen von Venedig ging es um die Realität an der polnisch-belarussischen Grenze und einen Philosophiedozenten als Auftragsmörder.
Ab 2024 sollen Tagestouristen für Venedig an bestimmten Tagen Eintritt bezahlen. Die Maßnahme wird keines der drängenden Probleme der Stadt lösen.
Lidokino 6: Bei den Filmfestspielen von Venedig werden die Filme monströser und rätselhafter. Gut, dass die Geschichten außer Kontrolle geraten.
Grünes Wasser in Venedig! Im Jahr 2050 eine absolute Attraktion für Katastrophen-Touris. taz-Spekulationen über die Tourismustrends der Zukunft.
In Venedig gibt es eine Spezialität, die Einheimischen ebenso schmeckt wie Touristen: Kleine, üppig belegte Brothappen zum Aperitif.
Tagebuch einer Auscheckerin: Im griechisch designten Hotel macht der Beinahe-Toyboy das Licht aus.
Lidokino 10: Preisverdächtige iranische Werke auf dem Filmfest in Venedig. Und die Verfilmung des tragischen Lebens von Marilyn Monroe.
Der Regisseur Yuri Ancarani beobachtet in seinem Film „Atlantide“ eine Motorboot-Subkultur: Jugendliche in den Lagunen rund um Venedig.
Lidokino 4: Ein bisschen Wahnsinn schadet nie, wie Lars von Trier in Venedig bestätigt. Der Regisseur setzt seine legendäre Krankenhaus-Serie fort.
Lidokino 2: Die Filmfestspiele von Venedig eröffnen mit „White Noise“ von Noah Baumbach. Was läuft sonst noch?
Kommissar Brunetti muss herausfinden, wer die Leiche im Wasser getötet hat. Und was seine Tochter mit den Vorfällen im Schlachthof zu tun hat.
Venedig ist heute fast so voll wie vor der Pandemie. Der Tourismus boomt, die Bevölkerung schrumpft und altert. Ein Ökonom will gegensteuern.