Dass die Currywurst aus der VW-Kantine verschwinden sollte, entfachte eine halbe Identitätskrise. Über sehr deutsche Gefühle in der Vorweihnachtszeit.
Der VfL Wolfsburg hat sich in der Fußball-Bundesliga zum Entwicklungsverein gewandelt. Nur an der Außenwahrnehmung hapert es weiterhin.
Kritische Anteilseigner attackieren der Vorstand: Sie fordern Investitionen in den Umbau, anstatt Kurzarbeitergeld einzustreichen.
Die IG Metall schlägt eine Viertagewoche vor, auch ohne vollen Lohnausgleich. Hilft das gegen eine nicht nur coronabedingte Absatzkrise?
Volkswagen präsentiert sein neues Elektroauto, den „ID4“. Er soll klimaneutral sein, den Weltmarkt erobern und erntet ungewohntes Lob.
Der VW-Konzern stellt sich heute gerne als moralische Instanz dar. Tatsächlich hat sich der Autobauer nur bewegt, wenn er nicht anders konnte.
Volkswagen machte nach der Abgasaffäre trotz milliardenschwerer Ausgaben kaum Verluste. Denn in China liefen die Geschäfte gut.
Weniger arbeiten, um in manchen Betrieben Jobs zu retten: So lautet ein neuer Vorschlag der IG Metall. Aber wer kommt für die Lohneinbußen auf?
Eine „ungerechtfertigte Vergütung“ von 5 Millionen Euro soll VW Mitgliedern des Betriebsrats gezahlt haben. Nun kommt der Fall vor Gericht.
Corona macht möglich, was die Kritik an Menschenrechtsverletzungen nicht erreicht hat: VW stoppt ein geplantes Werk in der Türkei.
Betriebsrat, Aufsichtsrat, Öffentlichkeit – VW-Chef Diess hat viele Leute gegen sich aufgebracht. Dabei hat der Konzern auch so schon genug Probleme.
Der Prozess gegen Ex-Audichef Rupert Stadler steht symbolisch für die Krise der Autobranche. Beim Dieselskandal gibt es keine Ruhe.
24 Stunden lang hat er einen Zug voller Neuwagen aufgehalten: Dafür soll sich ein Aktivist in Braunschweig verantworten.
Ein Rentner klagte gegen VW, das oberste Zivilgericht gab ihm nun recht. Ihm ist dafür zu danken, dass er sich nicht zu einem Vergleich überreden ließ.
Dividenden zahlen und gleichzeitig Hilfe vom Staat fordern, darin sieht die Autobranche keinen Widerspruch. Sie fordert staatliche Kaufanreize.
In Zwickau werden ab Donnerstag wieder E-Autos gebaut. Zur Krisenbewältigung fordert VW eine neue Abwrackprämie.
Das Oberlandesgericht Bremen urteilt im Dieselskandal verbraucherfreundlich gegen VW und legt damit die Grundlage für eine Entscheidung von ganz oben.
Nach VW, Daimler und Opel stehen auch bei Ford und BMW die Bänder still. Die Branche hat schon vor dem Virus unter einer Absatzflaute gelitten.
Die Pandemie stoppt vielerorts die Produktion von Autos. Volkswagen streitet, wann Schluss sein soll. Mercedes und BMW arbeiten (noch) weiter.
Zehntausende Uiguren werden in China an Zulieferer von westlichen Unternehmen vermittelt. Eine Studie zeigt: Sie arbeiten dort wohl nicht freiwillig.
Der „Verbraucherzentrale Bundesverband“ einigt sich mit Volkswagen auf einen Vergleich. Fragen und Antworten zum Dieselskandal bei VW.
Am Freitag hatte VW die Gespräche beendet. Jetzt folgen Verbraucherschützer und Konzern einer Einladung des OLG Braunschweig zu Güteverhandlungen.
In immer mehr Kommunen können Interessierte Carsharing-Angebote nutzen. Große Autokonzerne drängen auf den Markt, vor allem in Großstädten.
Die VW-Führung hat immer noch nicht verstanden, welch gewaltigen Vertrauensverlust sie aufzuarbeiten hat.
Verbraucherschützer werfen Volkswagen einen weiteren Betrug der Kunden vor. Der Autobauer soll allen Geschädigten ein Angebot machen.
VW setzt auf den Verkauf dicker Autos, um die E-Mobilität zu finanzieren. Ist das die richtige Strategie? Ein Pro und Contra.
Die Verbraucherzentrale klagt im Namen von 400.000 Dieselfahrzeug-Käufern, nun lenkt VW ein. Jahrelange Prozesse könnten vermieden werden.
Der Absatz von Pkws ist rückläufig. Der Branchenverband fordert Steuersenkung und geht in die Vorwärtsverteidigung gegen schärfere Klimaziele.
Führende Mitarbeiter haben Arbeitnehmervertretern zu hohe Gehälter genehmigt. Es geht um einen Schaden in Millionenhöhe.
Die deutschen Autobauer haben bei der Verkehrswende bislang geschlafen. Aber ihre Vorteile können sie immer noch nutzen – und sogar ausbauen.
Der Autobauer VW vertagt den Bau seines Werkes in der Türkei. Wirklich beeindruckt wird sich Erdoğan davon aber nicht zeigen.
Hunderttausende DieselfahrerInnen klagen gegen VW – und dabei geht es nicht nur ums Geld. Ein Prozess, der Geschichte schreiben könnte.
Das Musterfeststellungsverfahren wegen des Dieselbetrugs beginnt am 30. September. Verbraucherschützer wollen, dass Geschädigte schnell Geld sehen.
Der Autohersteller Volkswagen soll auch bei Dieseln mit Euro-6-Norm geschummelt haben, berichtet der SWR. VW und Verkehrsministerium dementieren.
Der eine will Autos verkaufen, die andere die Automesse IAA blockieren. VW-Chef Herbert Diess diskutiert mit Autokritikerin Tina Velo.
Der ehemalige VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Piëch stirbt im Alter von 82 Jahren. Nach Angaben seiner Witwe kam sein Tod unerwartet.
Bisher kritisierten Umweltaktivisten gezielt SUVs oder kommunale Verkehrspolitik. Nun ist die Autoindustrie als Ganzes dran. Das ist neu, sagt Forscher Simon Teune.
Klimaaktivisten protestieren 24 Stunden gegen Europas größten Autobauer. Auch die Zugverbindung und der Mittellandkanal waren gesperrt.
Verlogen: In Deutschland gibt sich der Konzern ökologisch. Die Klimakiller Diesel und Benziner sollen stattdessen in der Türkei vom Band laufen.
Die Fabrik im US-Staat Tennessee hat als einzige von weltweit 50 VW-Produktionsstätten keine gewerkschaftliche Vertretung. Das könnte sich jetzt ändern.
Seifenkiste statt Überholprestige: Der Designer Stefan Seiffert verabschiedete sich von der Autoindustrie, um Herzensprojekten nachzugehen.
Der VW Kozernchef will mehr auf E-Autos setzen. Das reicht Umweltaktivist*innen nicht. Sie fordern den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
Eine eigene Form der Arbeiterfotografie: Der langjährige VW-Beschäftigte Günter Franzkowiak fing mit intuitiver Leichtigkeit Momente abseits der Produktion ein.
Die Wirtschaft wiederholt immer dieselben Fehler, von den Kohlebaronen bis zu den Banken. Sie schließen von der Vergangenheit auf die Zukunft.
Pedant und Autowahnsinniger: Martin Winterkorn war der oberste Ingenieur bei Volkswagen – und soll nun wegen Dieselgate angeklagt werden.
VW will der niedersächsischen AfD-Fraktion keine Pkws zu Sonderkonditionen verkaufen: Die Partei stehe konträr zu den Werten des Konzerns.