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■ Union-Skandal12 Millionen Mark Schaden für Berlin

Im April 1995 schloß das Land Berlin mit der Albrecht GmbH & Co KG einen Erbbaurechtsvertrag ab. Der Dortmunder Bauunternehmer sollte das 70.000- qm-Areal „An der Wuhlheide“ sanieren. Zugleich sollte so der konkursgefährdete Fußballverein 1. FC Union entschuldet werden, was durch das Sportförderungsgesetz nicht abgedeckt ist. Dennoch stimmte die Finanzverwaltung Ende 1995 einer Hypothek über 5 Millionen Mark auf den Erbpachtvertrag zu. Im Februar 1996 befürwortete die neue Finanzsenatorin Fugmann- Heesing (SPD) die zweite Hypothek von 7 Millionen Mark. Als Albrecht die Kredite nicht zurückzahlte, mußte das Land für die 12,8 Millionen geradestehen.

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