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Umweltbilanz von ElektroautosÖko nur gegen Aufpreis

Der Opel Ampera ist das erste deutsche Elektroauto für den Alltag. Ein neus Gutachten zeigt aber: Ohne Ökostrom sind Elektroautos eine Klimabelastung.

Bei diesem kleinen Elektroauto stimmt die Umweltbilanz vielleicht – bei Elektroautos für den Alltag nicht. Bild: ap

BERLIN taz | Das Auto ist teuer, aber das grüne Gewissen gibt es gratis dazu: Die Kunden, die sich für mindestens 42.000 Euro den Opel Ampera, den letzten Schrei unter den Elektroautos, abholen, bekommen Ökozuspruch von der Regierung. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) betont gern die Wichtigkeit der Elektroautos für den Klimaschutz, Umweltminister Norbert Röttgen warnt, ohne sie könne der Verkehr seinen "notwendigen Beitrag zum Klimaschutz nicht bringen." Und Opel selbst preist in der Werbung für den Ampera, der im Februar als erstes für den Alltagsgebrauch gedachtes deutsches Elektroauto auf den Markt kommt, den "positiven Effekt auf den Klimaschutz".

Der aber lässt sich nicht belegen. Im Gegenteil. Nach der bisherigen Entwicklung führt der Ausbau der Elektromobilität zu mehr Klimabelastung statt zum Klimaschutz, warnt jetzt ein Gutachten des Ökoinstituts, das für das Bundesumweltministerium erstellt wurde. "Die Klimabilanz von Elektrofahrzeugen ist nur dann ausgewogen, wenn zusätzliche Kapazitäten erneuerbarer Energien in den Strommarkt gebracht werden", heißt es in der Studie Optum (Optimierung der Umweltentlastungspotenziale von Elektrofahrzeugen): "Klimaschutz [gibt es] nur mit zusätzlichen erneuerbaren Energien."

Für die Forscher ist außerdem klar: Das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Million E-Autos auf deutsche Straßen zu bekommen, sei frühestens 2022 zu erreichen. Und der massive, staatlich geförderte Ausbau der Stromautos könne zwar bis 2030 die Treibhausgasemissionen des Verkehrs um 6 Prozent senken - aber mit effizienteren Benzinautos ließen sich 25 Prozent Reduktion erreichen.

Ökostrom im Test

Umwelteffekt: Bei einem Test von 19 Ökostromtarifen hat die Stiftung Warentest ermittelt, dass nur 13 Angebote einen Nutzen für die Umwelt haben, weil sie zum Beispiel in neue Wind- oder Wasserkraftanlagen investieren, heißt es in der Februar-Ausgabe des Magazins Test.

Die Besten: "Sehr stark" ökologisch engagiert und zusätzlich mit "guten" Vertragsbedingungen sind dem Bericht zufolge Tarife der Anbieter EWS Schönau, Lichtblick und Naturstrom. Greenpeace Energy (Privatkundentarif) sei ebenfalls "stark engagiert", die Tarifbedingungen aber nur "befriedigend". (dpa)

Das Gutachten kratzt am Lack der gemeinsamen Strategie von Bundesregierung, Stromkonzernen und Autoindustrie, die mit dem deutschen Elektroauto die Märkte der Zukunft besetzen wollen und die Subventionen von 500 Millionen Euro auch mit dem Klimaschutz begründen. Denn bis 2030, rechnet Optum, werden die E-Flitzer 2 Prozent des deutschen Stroms verbrauchen. Wenn der nicht aus zusätzlichen Wind-, Sonnen- oder Biogasanlagen kommt, erzeugen ihn Kohle- oder Gaskraftwerke, denn die Atomkraftwerke sind bis dahin in Deutschland längst abgeschaltet.

Aber die Autobauer, die auf das E-Mobil setzen, kümmern sich kaum um die Lücke, die ihre Produkte beim grünen Strommarkt reißen werden. Nach einer Umfrage der taz bei den großen deutschen Autokonzernen ist von konkreten Planungen für zusätzliche erneuerbare Energien wenig zu sehen. Positive Ausnahmen: Daimler und Audi.

Die EU schaut nur auf dem Auspuff

Das Problem bei den angeblich sauberen Stromflitzern: Wie viel Treibhausgase ihr Treibstoff ausstößt, entscheidet sich daran, wie der Strom erzeugt wird. Im bisherigen deutschen Strommix sind die Batterie-Boliden nach Berechnungen des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) nicht grüner als ihre spritfressenden Brüder und Schwestern: Sie stoßen in der Kompaktklasse etwa gleich viel Klimagift aus wie ein konventioneller Pkw.

Trotzdem werben die Hersteller mit unvergleichlich niedrigen CO2-Werten. Beim Opel Ampera sind das nur 27 Gramm pro Kilometer, verglichen mit etwa 100 Gramm bei effizienten Verbrennungsmotoren. Diese Schönrechnerei ist völlig legal. Denn die einschlägige EU-Richtlinie schaut nur auf den Auspuff: Elektrisches Fahren gilt deshalb als Nullemission, egal wie viel Treibhausgase im Kraftwerk entstehen, das den Strom erzeugt.

Die Hersteller und die Bundesregierung haben diese Achillesferse der Elektroautos erkannt. Sie betonen deshalb, nur grüner Strom mache aus dem E- ein Ö-Mobil. Doch wenn nicht gleichzeitig frischer grüner Strom auf den Markt kommt, verbrauchen die Elektroautos sauberen Strom, den sonst andere Kunden nachfragen, monieren die Experten von Ökoinstitut und ifeu.

Um einen solchen Zubau von erneuerbarem Strom kümmern sich die Autohersteller bislang kaum. Opel bietet den Ampera-Käufern nur an, ihnen bei der Suche nach Anbietern von Ökostrom zu helfen. "Wir sind ein Autohersteller und können uns nicht um die Treibstoffe kümmern", sagt Patrick Munsch von Opel. "Das Fahren des Ampera ist CO2-neutral". Bei Benzin und Diesel frage auch niemand nach den Emissionen bei der Herstellung.

Auto- und Energieindustrie wachsen zusammen

Die Autokonzerne begreifen erst langsam, dass sich die Qualität ihrer Produkte inzwischen auch vom Treibstoff definiert. Mit der Elektromobilität wachsen die zwei ehemals sauber getrennten Branchen von Auto- und Energieindustrie zusammen. So hat BMW ehrgeizige Ziele, die Produktion seines elektrischen Cityautos i3 und des Hybridsportwagens i8 im Leipziger Werk völlig emissionsfrei zu organisieren. Die Bayerischen Autobauer planen dafür vier Windräder bei Leipzig, und die Karbonteile der Wagen sollen in den USA mit Wasserstrom gefertigt werden.

Volkswagen bringt im nächsten Jahr den Golf und seinen neuen Kleinwagen Up als Elektroautos auf den Markt, konzentriert sich aber darauf, den CO2-Ausstoß in der Produktion bis 2020 um 40 Prozent zu drücken. Dafür sollen Solaranlagen, Windkraftanteile und Wasserstrom aus Österreich sorgen, insgesamt will der Konzern 1 Milliarde Euro in Erneuerbare investieren. "Für die Testflotte aus 80 Wagen haben wir den Testern die Möglichkeit gegeben, mit ihren Haushalten auf Ökostrom umzusteigen", sagt Ruth Holling von VW. "Einige haben das genutzt." Ob es einen Zubau von Erneuerbaren für die E-Mobile geben werde, sei aber bislang noch nicht entschieden.

Die Konzerntochter Audi ist da schon weiter. Für einen "zweistelligen Millionenbetrag" erreichten die Autobauer aus Ingolstadt vier Offshore-Windkraftanlagen, die die Strommenge für 2.500 Audis mit Elektro- und Gasantrieb erzeugen sollen. Eine eigene Anlage soll aus dem überschüssigen Windstrom Methangas machen, um im Zweifel die Netze zu entlasten und die Gas-Audis zu befeuern, sagt Oliver Strohbach von Audi. "Die einzige echte Währung bei der CO2-Neutralität ist die Gesamtbilanz von Bau, Betrieb und Recycling des Autos, deshalb sorgen wir für zusätzlichen grünen Strom". Ende 2013 soll das System stehen, wenn der stromgetriebene A 1 und der Windgas-befeuerte A 8 auf dem Markt sind.

Auch Daimler hat eine saubere grüne Bilanz angekündigt. Für die dritte E-Smart-Generation, die im Sommer ausgeliefert werden soll, wolle der Konzern zusätzlich Grünstrom erzeugen lassen und ins Netz speisen, sagt Matthias Brock von Daimler: "Wir wollen zeigen, dass es möglich ist, individuelle Mobilität mit einer Null-CO2-Bilanz zu organisieren." Der Konzern werde einen Schnitt errechnen, den die Smart-Käufer pro Jahr an Strom verbrauchen, und diese Menge grün herstellen.

Spritfressender Fuhrpark aus Stuttgart

Die Kosten für diese freiwilligen Maßnahmen tragen die Autobauer erst mal selbst: Audi kassiert für seinen Windstrom zwar die übliche Förderung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG), Daimler lehnt das allerdings ab.

Lob dafür gibt es vom ökologisch ausgerichteten Verkehrsclub VCD: "Die Konzerne sollten diese zusätzlichen Stromangebote außerhalb der EEG-Förderung finanzieren, denn sonst kommt es zur Konkurrenz um Mengen und Flächen mit dem übrigen Grünstrom", sagt VCD-Experte Gerd Lottsiepen. Doch die Investition soll sich für Daimler und Audi auch noch anders amortisieren: im Imagegewinn, tatsächlich "grüne Mobilität" anzubieten, in der Hoffnung, in Zukunft den Kunden nicht nur Autos, sondern auch Treibstoff verkaufen zu können. Und durch das Abfärben der Ökomaßnahmen auf den immer noch fast vollständig großen, schweren und spritfressenden Fuhrpark aus Stuttgart und Ingolstadt.

Die Bundesregierung jedenfalls, fürchtet der VCD, werde in Brüssel dafür kämpfen, dass sich die Hersteller von E-Autos diese Modelle auch in Zukunft gleich mehrfach positiv anrechnen lassen können, wenn es um den hohen Flottenverbrauch der Hersteller geht.

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56 Kommentare

 / 
  • EA
    Enzo Aduro

    Vielleicht eine Klimabelastung, aber ein Auto fürs Post-Oil-Peak Zeitalter.

  • C
    Carl.Weiss

    Um irgendwelche Energieersparnisse oder CO2 Einsparungen zu beurteilen muss natuerlich der Gesammtenergieverbrauch, der Herstellung, Ersatz und laufenden Kraftstoffverbrauch ( Benzin oder Strom ) umfasst, betrachtet werden.

    Dieser laesst sich ganz einfach an den Kosten pro km Fahrstecke vergleichen, denn bei sorgfaeltiger Betrachtung findet man, dass Kosten von Produkten oder Dienstleistungen NICHTS ANDERES sind als Kosten fuer (nicht erneuerbare) Primaerenergierohstoffe.

    Anders ausgedrueckt (vom Erfinder der Oekosteuern immer wieder betont): "Nur Oekonomisches ist oekologisch". Diese Einsicht ist sogar ins "Energieinsparungsgesetz" aufgenommen worden: "Energieinsparungsmassnahmen, welches sich "nicht rechnen", koennen nicht vorgeschrieben werden".

    Leider bricht die Bundesregierung dieses, ihr eigenes, Gesetz permanent: Die hohen Kosten der "Erneuerbaren Energien" zeugen von der unmaessigen Energie-und CO2-Verschwendung bei der Erzeugung "Erneuerbarer Energie". Gigantische Verschwendung kanpper Ressourcen, die auch noch massiv subventioniert wird.

    An Hand der enormen Energieverschwendung die "regenerative Energierzeugung" darstellt, erledigt sich auch die Vorstellung, Elektroautos wuerden mit "regenerativer Energie" umweltfreeundlicher sein als solche mit Verbrennungsmotoren. Im Gegenteil..

  • JB
    Jim Bob

    Nachdem ich die original Pressemitteilung des Öko-Institut vom 17.1.2012 und die Zusammenfassung der Studie durchgelesen habe, muss ich davon ausgehen, dass Herr Pötter wohl auf der Lohnliste eines Ölkonzern gelistet ist. Ehrlich gesagt, seit den unsinnigen Artikeln des Herrn Lohbeck von Greenpeace habe ich kein größer Schwachsinn zum Thema Elektroauto gelesen wie in diesem Artikel der taz! Damals habe ich aus Protest meine Jahrzehnte

    alte Fördermitgliedschaft bei Greenpeace aufgekündigt. Auf Grund fehlender Alternativen zur taz werde ich dieses mal davon absehen. Aber zum Artikel, Aussagen der PM vom Öko-Institut wurden in hohem Maße tendenziell verdreht. Nirgends steht man sollte anstatt der Elektroautos auf sparsamere Verbrenner setzen. Auch lassen sich die Zahlen des

    Einsparpotential überhaupt nicht vergleichen, bzw. gegeneinander ausspielen. Liest man es richtig, so lässt sich mit einem Elektroautoanteil von nur 14% eine Reduktion der Emissionen von 6% erreichen, hoch gerechnet auf 100% E-Autos in 2030 könnte man so also

    rund 43% Emissionen einsparen. Bei 100% effizientere

    Verbrenner wären es hingegen nur rund 29%! Auch der Anteil am Gesamtstromverbrauch wäre lachhaft, 1Mio. E-Autos verbrauchen im Jahr rund 2TWh Strom. 2011 lag die erzeugte Gesamtstrommenge bei 612TWh, davon waren bereits 122TWh regenerativ erzeugt. Im Jahr 2020 könnte der regenerative Anteil problemlos bei 50% liegen, da wären die 2TWh dann gerade mal 0,7% des Ökostromes! Leider wird bei solchen Vergleichen auch gerne der Energieverlust von der Ölquelle bis zur Tankstelle vergessen, die hierbei entstehenden Emissionen liegen derzeit bei 17% beim Benzin und 19% beim Diesel. Diese Werte werden in Zukunft noch erheblich ansteigen, da die Ölgewinnung von Jahr zu Jahr schwieriger und damit auch energieintensiver wird! Eine kurze Rücksprache mit Martin Unfried,

    dem einstigen Ökosex Kolumnist der taz, hätte Herrn Pötter vor solch einem Fauxpas, wie dieser Artikel einer ist, bewahren können.

  • KS
    Klaus Schulz

    Das Öko-Institut distanziert sich daher von der pauschalen Behauptung, dass Elektrofahrzeuge eine „Ökolüge“ darstellen.

     

    Dazu haette ich gerne eine Stellungnahme der Red.

  • AD
    Ahmet der Doische

    @Wilhelm aus Rostock

     

    Ja nee is schon klar, wa.

    Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass eAutos bei Gegenwind noch mehr Energie verbrauchen. Also alles das, was bei Verbrennungsmotorenautos nicht passiert ...

     

    Was mich an Euch deutschen Hänsen immer so beeindruckt, ist Eure unfassbar hohe Intelligenz und Euer Anal-ysevermögen. Da werden unausgesprochene Weisheiten wie das Einschalten von Klimaanlagen bei eMobilen plötzlich ganz neue Qualitäten, die bei herkömmlichen Autos Null Emissionen und/oder Energieverbrauch haben. Echt beeindruckend.

     

    Noch intelligenter finde ich allerdings Deine anderen Hansgenossen, die von einem eMobil direkt volle Umweltverträglichkeit und Straßenneutralität verlangen. Gut, dass die gute alte Verbrennungstechnik solche Bedingungen nicht erfüllen muss.

     

    Aber am intelligentesten finde ich immer noch die "PI"-Agitatoren, die hier ihr altbekanntes und -bewährtes Gesülze über "Klimalüge" etc. propagieren können. (Sorry, taz - deren übliches Vokabular kennt Ihr bestimmt besser als ich, der ich meist nur gelangweilt drüber hinwegsehe.)

    Die toppen Euren IQ noch bei weitem.

     

    Doischeland wird bestimmt noch Weltmarktführer bei eMobility - ganz so, wie es die Kanzlerin vorhersieht. LOL.

  • U
    Uwe

    Warum wird denn eigentlich mein Kommentar nicht veröffentlicht?

    Ist er hinsichtlich E-Mobilität wohl zu richtig?

  • U
    Uwe

    Ich selbst arbeite in der Verbrennungsmotorenentwicklung und bin immer wieder überrascht, welche Trivialitäten hinsichtlich der Energie- und CO2-Bilanz als scheinbar völlig neu und unvorhersehbar dargestellt werden. Wenn wir als Motorenentwickler sagen, dass man die Gesamte Kette der Energiebereitstellung betrachten muss, um tatsächlich die Ökobilanz beurteilen zu können, dann werden wir als betriebsblind abgestempelt und einfach ignoriert. Der Strom kommt aber halt nun einmal nicht einfach nur aus der Steckdose.

    Auch bei einem Ausbau der Stromversorgung aus erneuerbaren Resourcen stellt sich die Frage, ob dieser Strom nicht sinnvoller eingesetzt werden kann als zum Antrieb von Fahrzeugen. Tatsache ist jedenfalls, dass für jede neu kWh an Strom immer auch ein altes Kraftwerk (meist Kohle) am Netz bleibt und die CO2-Bilanz verschlechtert.

    Daher generell meine Anregung: Bitte ohne ideologische Scheuklappen diskutieren und bitte nur von etwas reden, wenn man Ahnung davon hat.

  • A
    Autofreier

    Nun gut, eine Tageszeitung wie die taz berichtet und informiert eben über viele verschiedene Dinge. Doch letztendlich ist es doch ohnehin egal. Wäre die Kfz-Geschichte anders verlaufen, hätte vor 100 Jahren eine Tagezeitung getitelt: "Die Ökolüge vom Fossil-Auto" ?

     

    Fürs Autofahren wid gemordet, geplündert, verwüstet, vergast, verlärmt, versiegelt etc.

    Die Öko-Studien irgendwelcher Institute beeindrucken den Kfz-Mob doch nicht.

  • T
    ToM

    Ich wäre eher Vorsichtig dabei, anderen Diskussionsteilnehmern die Fachkenntnis abzuerkennen, wenn ich selbst nicht genug Wissen über dieses sehr wissenschaftliche Thema darbieten kann. Bei einem seriellen Hybridfahrzeug dient ein Verbrennungsmotor einzig und allein zur Stromerzeugung. Dieser Strom wird dann für den Fahrantrieb über Elektromotoren genutzt. Dafür gibt es viele Beispiele. Ein sehr ehrgeiziges Projekt betreiben z.B. die Lübeck-Travemünder Verkehrsbetriebe seit Mitte 2011. Hier werden zehn Linienbusse mit einem seriellen Hybridantrieb angetrieben, von den man sich eine Kraftstoffersparnis von 55000 Litern verspricht. Ist die Leistung des Range-Extenders so groß, dass die durchschnittliche Antriebsleistung erzeugt werden kann, so handelt es sich um einen seriellen Hybrid. Das bedeutet, dass sich die die Firma Opel an einem sehr schmalen Grad bewegt. Nichts desto trotz ist der Ampera ein tolles Projekt und ich freue mich auf ambitionierte Nachahmung.

  • AV
    Albrecht von Sydow

    Hermann Scheer hat dem Öko-Institut schon 2004 vorgeworfen, mit den Stromkonzernen zu kollaborieren . . .

  • H
    horst

    Liebe Taz,

     

    nicht vergessen bei der Diskussion um Elektroautos: Auch Elektroautos brauchen Straßen.

     

    Der Verkehr steigt und steigt. Der Flächenverbrauch beträgt allein in Bayern 20 ha pro Tag, davon ein Großteil für Verkehrsflächen und Parkplätze.

     

    Es ist ein Umdenken im Verkehrssystem nötig. Die Menschen sollten wieder näher am Arbeitsplatz wohnen. Die Pendlerpauschale ist Mist. Und wir sollten mehr Produkte konsumieren, die kurze Transportwege haben. Also nicht in München bei Aldi Wasser aus Niedersachsen kaufen!

     

    Und wir brauchen mehr ÖPNV und bessere Radwegnetze. Meinetwegen auch Elektroautos, aber möglichst mit Ökostrom betrieben, das leuchtet doch Jedem ein, auch ohne lange Studien.

  • C
    CleanEnergy-Exhibition

    Hat sich der Autor des Berichtes auch nur 3 Zeilen der

    Studie angeschaut? Seit Anbeginn der Elektromobilität war klar, dass eine CO2-Neutalität nur dadurch erreicht werden kann, wenn die Fahrzeuge mit Strom aus Erneuerbarer Energie betankt werden. Diese Erkenntnis ist nun aber Jahre alt. Was hat dem Steuerzahler die Förderung dieser Studie gekostet?

  • L
    llocke

    Nach einer Studie des Öko-Instituts für das Bundesumweltministerium sind Elektroautos eine Klimabelastung. Die Subventionen der Bundesregierung für den Ausbau der Elektroautos ist gleich in zweierlei Hinsicht kontraproduktiv. Einmal existiert noch nicht soviel grüne Energie, dass es tatsächlich zu einer Klimabelastung kommen wird und der vermeintliche Klimaschutz ist in Wirklichkeit eine Klimabelastung. Nun kann auch darüber spekuliert werden, warum die Autoindustrie daran interessiert ist, schnell viele E-Autos auf den Markt zu bringen. Naheliegend sind die Subventionen der Regierung. Kaum einer spricht nicht mehr davon, dass die E-Autos mithilfe der Regierung fälschlicherweise mit Null CO2 bei der durchschnittlichen Schadstoffrechnung der Industrie einfließt. Wegen Überschreitung der schon hoch angesetzten Höchstwerte muss die Industrie eine Art Strafe zahlen. Durch die E-Autos sinkt der Durchschnitt und die Industrie spart Milliarden. Durch die Subventionen bleibt an "Strafe" nicht mehr viel übrig. Die Autoindustrie brummt, aber die Regierung lenkt ein. Die Industrie nutzt das Wohlwollen dieser Regierung und macht weitere Anstrengungen, noch höhere Subventionen zu erlangen. Merkel lässt es erst gar nicht so weit kommen, das Totschlagargument der Industrie "Sonst sind Arbeitsplätze in Gefahr" laut werden.

     

    llocke 30.1.12

  • L
    llocke

    Nach einer Studie des Öko-Instituts für das Bundesumweltministerium sind Elektroautos eine Klimabelastung. Die Subventionen der Bundesregierung für den Ausbau der Elektroautos ist gleich in zweierlei Hinsicht kontraproduktiv. Einmal existiert noch nicht soviel grüne Energie, dass es tatsächlich zu einer Klimabelastung kommen wird und der vermeintliche Klimaschutz ist in Wirklichkeit eine Klimabelastung. Nun kann auch darüber spekuliert werden, warum die Autoindustrie daran interessiert ist, schnell viele E-Autos auf den Markt zu bringen. Naheliegend sind die Subventionen der Regierung. Kaum einer spricht nicht mehr davon, dass die E-Autos mithilfe der Regierung fälschlicherweise mit Null CO2 bei der durchschnittlichen Schadstoffrechnung der Industrie einfließt. Wegen Überschreitung der schon hoch angesetzten Höchstwerte muss die Industrie eine Art Strafe zahlen. Durch die E-Autos sinkt der Durchschnitt und die Industrie spart Milliarden. Durch die Subventionen bleibt an "Strafe" nicht mehr viel übrig. Die Autoindustrie brummt, aber die Regierung lenkt ein. Die Industrie nutzt das Wohlwollen dieser Regierung und macht weitere Anstrengungen, noch höhere Subventionen zu erlangen. Merkel lässt es erst gar nicht so weit kommen, das Totschlagargument der Industrie "Sonst sind Arbeitsplätze in Gefahr" laut werden.

     

    llocke 30.1.12

  • L
    llocke

    Nach einer Studie des Öko-Instituts für das Bundesumweltministerium sind Elektroautos eine Klimabelastung. Die Subventionen der Bundesregierung für den Ausbau der Elektroautos ist gleich in zweierlei Hinsicht kontraproduktiv. Einmal existiert noch nicht soviel grüne Energie, dass es tatsächlich zu einer Klimabelastung kommen wird und der vermeintliche Klimaschutz ist in Wirklichkeit eine Klimabelastung. Nun kann auch darüber spekuliert werden, warum die Autoindustrie daran interessiert ist, schnell viele E-Autos auf den Markt zu bringen. Naheliegend sind die Subventionen der Regierung. Kaum einer spricht nicht mehr davon, dass die E-Autos mithilfe der Regierung fälschlicherweise mit Null CO2 bei der durchschnittlichen Schadstoffrechnung der Industrie einfließt. Wegen Überschreitung der schon hoch angesetzten Höchstwerte muss die Industrie eine Art Strafe zahlen. Durch die E-Autos sinkt der Durchschnitt und die Industrie spart Milliarden. Durch die Subventionen bleibt an "Strafe" nicht mehr viel übrig. Die Autoindustrie brummt, aber die Regierung lenkt ein. Die Industrie nutzt das Wohlwollen dieser Regierung und macht weitere Anstrengungen, noch höhere Subventionen zu erlangen. Merkel lässt es erst gar nicht so weit kommen, das Totschlagargument der Industrie "Sonst sind Arbeitsplätze in Gefahr" laut werden.

     

    llocke 30.1.12

  • AT
    Antonius Theiler. geb.1941

    Antonius Theiler geb 1941

    vom

    29. November 2011 um 14:37

    Elektroauto – Ökoauto – Hybridauto – Hybridregel

    Was ist ein Hybridauto, wie sollte ein ökologisches Auto gebaut sein?

    1. Auf den im Hybrid-Auto vorhandenen Hauptmotor darf der Fahrer keinen Einfluss haben. Er soll nicht mehr als 3 Zylinder bei Explosionsmotoren haben.

    2. Der Hauptmotor soll Start, Stopp und die Drehzahl selbst so regeln, dass Verbrauch und Wirkungsgrad optimal sind, denn es gibt nur einen kleinen Drehzahlbereich in dem Motoren einen guten Wirkungsgrad haben. (Das gilt für alle Explosionsmotoren und deren Abgase.)

    3. Das Fahrzeug, ob mit Zweirad- oder Allradantrieb, soll nur mit Radnabenmotoren ausgestattet sein, denn Getriebe und Differenzial kosten Energie, erhöhen das Fahrzeuggewicht und kosten Geld. (Schon im Jahre 1895 hatten Automobile solche Motoren. Heute haben große Schiffe bereits zwischen Motor und Schiffsschraube das Elektrokabel.) Eine bekannte Autofirma hat so ein Kraftfahrzeug mit Radnabenmotoren in der Sammlung und stellt es auch aus.

    4. Die Radnabenmotoren müssen Wechselblöcke sein, die sowohl elektrische Bremsenergierückführung ermöglichen, als auch die herkömmliche Reibbremsung. Das Auswechseln der Blöcke muss ruckzuck gehen. Nicht nur beim Panzer soll die Idee Fuß fassen. Die BRD und Bayern haben die Idee doch mit viel Geld gefördert und dafür Windräderentwicklung bezahlt. Wichtig wäre es, wenn bei verschiedenen Automarken die gleichen Wechselblöcke zum Einsatz kämen. (Bei Reifen, Batterien und anderem technischen Klimbim geht es doch schon.)

    An die lieben hochbezahlten Auto-Manager: “ Ihr spart doch damit Geld! Bei Formel 1 denkt Ihr doch auch schon an einheitliche Motoren und werdet nicht rot oder gar tot.“

    5. Die Batterien, die das Fahrzeug besitzt, müssen von zweierlei Art sein. Zum einen der Kurzzeitspeicher ohne Ladezyklenbegrenzung auf C Basis (z.B. Gold-Caps) zum Aufnehmen der Bremsenergie und zum Beschleunigen, und zum anderen der Langzeitspeicher mit hoher Leistung auf chemischer Basis, zum Aufnehmen der Energie aus dem Hauptmotor. Der Mensch hat auch ein Kurzzeit- und ein Langzeit-

    gedächtnis und kommt ganz gut damit zurecht.

    6. Das Versprechen, dass dieses oder jenes Ihnen angebotene Fahrzeug kurze Batterieladezeiten hätte, geht auf Kosten der Lebensdauer. Da hilft nur: Fordern Sie eine 10-jährige Batteriegarantie, dann wird der Verkäufer schon weich.

    7. Die Batterien müssen mit einem Austauschvertrag begleitet sein, denn alte Batterien sind Rohstoffe und Sie sollten dafür nicht auch noch die Entsorgung bezahlen müssen und für die neuen Batterien noch viel mehr.

    8. Nur von der Steckdose aufladen ist gut, aber nur dann, wenn der Einsatzradius des ausgewählten Fahrzeugs 120 km nicht übersteigt. Aufladen, während man am Arbeitsplatz seiner sechs (6) Stunden-Arbeit nachgeht, ist realisierbar. Einen Henri Ford bräuchten wir wieder! Arbeitszeit verkürzen und Lohn verdoppeln und da sagten die damaligen Krisengewinnler, das wäre ein kapitalistischer Trick gewesen. Macht doch wieder so einen Trick!

    9. Die Aussage, dass Sie das Auto an der Tankstelle aufladen könnten, ist richtig, wenn Sie Wartezeiten von mindestens 3 – 4 Stunden in Kauf nehmen. Dann müssen Sie warten oder Punkt 6 nochmals lesen.

    10. Reifen, die wenig Walkwärme erzeugen, sind für solch ein Auto Pflicht. Sie wollen doch keine Energie in die Reifen vergeuden. Federn und stoßdämpfen kann man das Fahrzeug auch anders.

    11. Angebote von Fahrzeugen mit Geschwindigkeiten über 120kmh beachten Sie besser nicht. Auch Aussagen wie: „In 6,5 Sekunden sind Sie auf 100kmh.“ schenken Sie kein Gehör. Diese Leute, die solche Angebote machen, erhielten in ihrer Kindheit Benzin zum Trinken. Denken Sie, es wird eine Kraftfahrzeugsteuer kommen nach Lavoisier, der Steuerpächter in Frankreich war und das Gesetz der Erhalt der Massen entdeckte mit dem Motto, was vorne in den Tank reingeht, kommt auch hinten heraus. Dies macht die CO2 Steuer aus. Andere Berechnungen, mit Stern- und Blitz-Bonus sind Betrug. (Lavoisier wurde geköpft.) Kein Motor kann ein „C“ weder verschwinden lassen, noch hinzufügen. Eine Partei kann es.

    12. Die Finanzierung der ökologischen Autos müsste der von Einfamilienhäusern entsprechen, ohne dass Greenspan-Zinskurven die Völker verunsichern und die Welt in Chaos versetzen. Den Staaten sollte es schon etwas wert sein, nur langlebige Autos zu finanzieren und zuzulassen, um Ressourcen zu sparen und Arbeitsplätze zu schaffen, auch wegen der Energiebilanz. Plastik sollte auch ein schlechter Begriff aus der Vergangenheit sein. Leder und Holz schaffen für viele Hände Arbeit (Die Anzahl der verwendeten Arbeitsstunden muss auf jedem Produkt deutlich erkennbar sein.) und die Luft in Neufahrzeugen wäre nicht von Weichmachern geschwängert. Die meisten Materialien, die in Fahrzeugen Verwendung finden, sind nicht geeignet um Wurst zu verpacken, aber den Autokäufer wickelt man schon damit ein. Es ist doch sonderbar, dass keiner, der in einem Oldtimer von 1900 sitzt, herausspringt und sich empört, wie hässlich und schaurig doch so ein Oldtimer ist. Kinderspielzeug, das rasch kaputt geht, löst aggressives Verhalten aus, das ist wissenschaftlich bewiesen. Haben denn Politiker und Manager keine Angst, oder sind sie zu dumm um Angst zu haben?

    Ein Mann erschoss seinen ihn nervenden PC. Da der Mann einen gültigen Waffenschein besaß, wurde er für die unerbittliche Exekution seines PC nicht bestraft. Lediglich die Tatwaffe wurde sicherheitshalber einbehalten. In den USA gibt es für solche Phänomene bereits einen Fachausdruck: “Technology Related Anger”, was soviel bedeutet wie Technologie-bedingte Wut.

    13. Rost sollte bei langlebigen Wirtschaftsgütern ein Fremdwort sein. Es muss mit erfasst werden, wie viel Energie ein Fahrzeug bei seiner Erstellung bis zur letzten Schraube verbraucht und wie viel die endgültige Beseitigung nochmals Energie verschluckt. (Die Energieverbrauchs-Herstellungs-Zahl muss für jeden Käufer ersichtlich sein und regelt mit der Arbeitsstundenzahl die Steuer für das Produkt. Beachten Sie, die Arbeit wird in physikalischen Einheiten bemessen und ist zu versteuern, egal ob sie menschlichen oder maschinellen Ursprungs ist.) Der dumme Spruch von Politikern – „Aber der Schornstein muss Rauchen.“ – gehört der Vergangenheit an. Vor über hundert Jahren konnte man lesen, dass Abgase unsere Wälder beschädigen. Es wurde damals bereits festgestellt, dass nachts die Gase nicht so schrecklich wirken, wie am Tag.

    14. Sollte man Ihnen ein Wasserstoff-Auto mit Explosionsmotor anzudrehen versuchen, machen Sie auf die Messungen von NOx aufmerksam und lassen Sie sich bestätigen, dass dieses Fahrzeug keine NOx Emission hat und lassen Sie sich nicht auf ein Rosshändlergespräch ein.

    15. Wenn Sie diese Punkte mit den angeboten Autos auf dem Markt vergleichen, werden Sie feststellen, dass es für Sie kein Fahrzeug zu kaufen gibt. Ich möchte Sie daran erinnern, dass der Direktor eines großen Automobilwerkes einstmals sagte: „Nicht jeder Metzger muss ein Auto von uns XXX fahren.“ Das hatte die Wirkung, dass dieses Fabrikat von keinem Metzger mehr gekauft wurde. – Und die Moral von der Geschicht? Der Herr Direktor war ab sofort Direktor nicht. – Heute geht es auch um die Wurst, lasst uns zusammenhalten und kauft den Käse nicht. Es gab einen großen und genialen Konstrukteur der 1932 sagte: „Ich weiß nur eins: Wir können nicht, wie das glücklichere Amerika, unsere Krise durch Geld lösen, sondern nur durch die Erzielung eines geistigen Vorsprungs. Wir können daher nicht die veralteten Automobilkonstruktionen beibehalten, durch fragwürdige zusätzliche Neuerungen im Detail überhäufen und kaschieren und trotzdem die großen Wagen immer billiger herstellen, wie dies Amerika tut, sondern wir müssen den Kleinwagen mit immer größeren Vorzügen ausstatten, ohne die Betriebskosten zu steigern, die alleine für unsere Kunden ausschlaggebend sind“.

    Grüße aus Bayern

    Von Antonius Theiler

    45 Eintragungen Patentamt

  • PA
    Peter Alt

    Hier ein Kommentar von mir vom 11.12.2010 in der FAZ:

    Solange der Strom für Elektrofahrzeuge wie derzeit praktisch noch aus Co-2 austoßender Kohle, Öl und Gas produziert wird, macht es erstens keinen Sinn diesen so erzeugten Strom in schweren Batterien "zwischenzuspeichern" um diesen Strom dann auch noch zusammen mit diesen schweren Batterien, welche alleine durch ihr Gewicht die Nutzung ineffizienter machen, durch die Gegend zu fahren.

    Erst sollte man mal alle "sonstigen" stromverbrauchende Geräte mit "konventionell" erzeugten Strom vorsorgen. Wenn danach noch sogenannter ökostrom im Überschuss zur Verfügung steht, dann kann man diesen wie oben beschrieben noch verpulvern.

    Und nun zweitens das allerschlimmste und absurdeste. Rechnet man mal richtig nach und vergleicht einen heutigen Kleinwagen mit dem Elektroauto, welcher in der Praxis auch ein Kleinwagen ist, stößt ein Elektroauto im Vergleich zu einem gleichwertigen konventionellen Auto , unter Berücksichtigung der Wirkungsgrade, dem Aufwand die Batterie herzustellen, die Verluste auf den Transport des Stromes zur Batterie und dem Lade- und Entladevorgang, sogar MEHR Co-2 pro Kilometer aus!

    Das Elektroauto wäre damit klimaschädlicher als das normale Auto und wird hierfür auch noch gefördert.

    Welch ein Irrsin! Welch ein Irrsin!

    p.s.

    Eine Anekdote hierzu: Ich könnte mir vorstellen ein „reines Elektroauto“ zu fahren. in den technischen Daten zu dem Fahrzeug steht: „0 g Co-2 Ausstoß pro km“. Dann kaufe ich mir noch einen (Diesel-)Generator. Stelle den in den Kofferraum meines Elektrofahrzeuges und lade damit meine Batterie meines Elektrofahrzeugs. Was habe ich da? EinElektroauto mit 0 g Co-2 Ausstoß? Viel Spass beim Nachdenken ...

  • RS
    Rolf Schlechttal

    Unter entsprechenden Annahmen kann man jeden guten Ansatz kaputtrechnen. Fazit dieser Ökofeindlichen TAZ-Nachricht ist doch: Besser, wenn wir nichts tun und weiter Benzin in unsere Tanks kippen. Danke TAZ, noch ein paar gute Vorschläge? Im übrigen ist diese angebliche Nachricht weder neu noch interessant. Ich bin jedoch guter Hoffnung, dass die BRD trotz der TAZ aus der Sackgasse Verbrennungsmotor heraus findet.

  • KS
    Klaus Schulz

    Warum muesst ihr in den allgemeinen Tenor einfallen, und das grosse ABER rauspacken ?? Stellt Euch vor, ihr wuerdet besser recherchieren (z.B. beim Oeko-Institut !) und die Elektromobilitaet als das hinstellen, fuer dass sie antritt. Naemlich den "Explosionsmotor" abzuloesen. Es kann nicht sein, dass dieser Steinzeit-Technologie (sprich: Wirkungsgrad) auch nur eine Traene nachgeweint wird. Alles was um und zur Elektro-Mobilitaet gesagt werden muss, soll jetzt diskutiert werden. Aber nicht so, liebe TAZ. Solche Artikel darf ich gerne bei SPON abwinken. Hier moechte ich das Thema anders angepackt sehen !!

  • M
    Mutexx

    @Tennergy

     

    Sie irren sich. Es gibt verschiedene Konfigurationen der Hybridisierung, die des Amperas bezeichnet man als "seriell". Die Motoren sind in Serie geschaltet, der Antrieb erfolgt stets elektrisch. Daran ändert auch ein fescher Name (Range extender) des Verbrennungsmotors nichts. Im Gegensatz dazu wird die von Ihnen beschriebene Konfiguration als paralleler Hybrid bezeichnet.

     

    Der Ampera ist also ein (plug-in) Hybrid.

     

    Beste Grüße

    Mutexx

  • DW
    Dr. Watson

    Die Gegendarstellung des zitierten Instituts:

     

    http://www.oeko.de/aktuelles/dok/1311.php

     

    Mehr braucht es dazu nicht :)...

  • TA
    Tennergy aus Kiel

    Nachdem ich hier bereits mehrere Male gelesen hatte, dass es sich bei dem Opel Ampera um ein Hybridfahrzeug handeln würde, möchte ich das hier einmal klarstellen, bevor die anderen diese Falschinformationen übernehmen:

     

    Der Opel Ampera ist kein Hybridfahreug.

     

    Ein Hybridfahreug zeichnet dadurch aus, dass der Antrieb entweder durch den Elektro- und/oder den Verbrennungsmotor erfolgt. In den meisten Fällen dient der Elektromotor nur der Unterstützung des Verbrennungsmotors bei Leistungsspitzen wie dem Beschleunigen, wenn also sehr viel Leistung benötigt wird.

    Der Verbrennungsmotor beim Ampera liefert den Strom (wenn die Akkus leer sind), während der Elektromotor diesen für den Antrieb nutzt. Entscheidend ist hier: Der Antrieb erfolgt nie mechanisch durch den Verbrennungsmotor, sondern immer nur durch den Elektromotor. Daher ist der Opel Ampera ein Elektrofahrzeug mit sog. "Range Extender" (Reichweitenverlängerer).

     

    Und jetzt noch etwas zum Thema:

     

    Das Entscheidende am Elektrofahrzeug ist doch, dass wir hier

     

    1. tatsächlich die Möglichkeit haben, "sauberen" Strom zu erzeugen und diesen für den Antrieb zu nutzen, während es kein "Ökobenzin" gibt,

     

    2. die Abhängigkeit mit jedem neuen Elektrofahrzeug vom Öl verringern. Selbst wenn der Autostrom aus Kohle erzeugt werden würde, so gibt es diese in Deutschland (auch wenn sie vermutlich meist aus Kostengründen importiert wird), während in Deutschland nicht ansatzweise genug Öl gefördert werden kann.

     

    Und noch etwas Positives haben Elektrofahrzeuge: Der ewige Ärger an den Tankstellen, denn der Strompreis ändert sich (derzeit) nur alle paar Monate im Gegensatz zum täglichen Benzinpreis.

  • T
    tabernaque

    Warum liest eigentlich (fast) niemand den Originaltext beim Ökoinstitut, nicht mal mehr der Artikelschreiber?

  • TA
    Tennergy aus Kiel

    Nachdem ich hier bereits zweimal von den selbsternannten Experten gelesen hatte, dass es sich bei dem Opel Ampera um ein Hybridfahrezeug handeln würde, muss ich das hier einmal klarstellen, bevor die anderen diese Falschinformationen übernehmen:

     

    Der Opel Ampera ist kein Hybridfahreug.

     

    Ein Hybridfahreug zeichnet dadurch aus, dass der Antrieb entweder durch den Elektro- und/oder den Verbrennungsmotor erfolgt. In den meisten Fällen dient der Elektromotor nur der Unterstützung des Verbrennungsmotors bei Leistungsspitzen wie dem Beschleunigen, wenn also sehr viel Leistung benötigt wird.

    Der Verbrennungsmotor beim Ampera liefert den Strom (wenn die Akkus leer sind), während der Elektromotor diesen für den Antrieb nutzt. Entscheidend ist hier: Der Antrieb erfolgt nie mechanisch durch den Verbrennungsmotor, sondern immer nur durch den Elektromotor. Daher ist der Opel Ampera ein Elektrofahrzeug mit sog. "Range Extender" (Reichweitenverlängerer).

     

    Und jetzt noch etwas zum Thema:

     

    Das Entscheidende am Elektrofahrzeug ist doch, dass wir hier

     

    1. tatsächlich die Möglichkeit haben, "sauberen" Strom zu erzeugen und diesen für den Antrieb zu nutzen, während es kein "Ökobenzin" gibt,

     

    2. die Abhängigkeit mit jedem neuen Elektrofahrzeug vom Öl verringern. Selbst wenn der Autostrom aus Kohle erzeugt werden würde, so gibt es diese in Deutschland (auch wenn sie vermutlich meist aus Kostengründen importiert wird), während in Deutschland nicht ansatzweise genug Öl gefördert werden kann.

     

    Und noch etwas Positives haben Elektrofahrzeuge: Der ewige Ärger an den Tankstellen, denn der Strompreis ändert sich (derzeit) nur alle paar Monate im Gegensatz zum täglichen Benzinpreis.

  • E
    edefault

    Sich ein Elektrofahrzeug einfach wie einen herkömmlichen PKW, nur mit Elektro- statt Verbrennungsmotor zu denken, führt zu Nichts.

     

    Die durchschnittliche Transportleistung von Letzterem, also 1 Person mit etwas Gepäck in einer High-Tech-Kiste von 1,5 t und mehr Leergewicht - das ist abstrus und als Konzept überhaupt nur vor dem Hintergrund verschwindend niedriger Energiepreise verständlich.

     

    Dazu der Anspruch, einzigartig weltweit, damit so schnell zu fahren wie es überhaupt geht - da muss die Ökobilanz ja negativ werden.

     

    Da der Fahrwiderstand sich zusammen setzt aus angeströmter Querschnittsfläche mal Luftwiderstandsbeiwert mal Geschwindigkeit hoch drei (!) kann jeder Ingenieurstudent sehen, wo genau neue Konzepte ansetzen müssen.

     

    Richtig gedacht ist z. B. der E-Tracer von Peraves:

    Satte Fahrleistungen zwar (locker 200km/h), aber auch 300km Reichweite und ein Verbrauch, den man leicht mit der Solaranlage auf dem Hausdach deckt...

     

    ...und _da_ liegt der Hase im Pfeffer: Die neue E-Mobilität muss sich eignen, ohne Stromkonzerne auszukommen und aus dezentralen Quellen in Bürgerhand gespeist werden.

     

    Warten wir ab wie sich der Renault Twizy durchsetzen wird: Einspurig, leicht, wendig ... und mit 6990 € auch nicht unerschwinglich hyperteuer (ein E-Tracer kostet das Zwölffache).

     

    Da steht an unserem Bahnhof ein Parkhaus mit 110kWp Solarleistung auf dem Dach, daran sollen bald die Elektroautos über Tag geladen werden, während der Besitzer mit der S-Bahn in die City gependelt ist. Abends voll, eignet sich der im Akku gespeicherte Strom auch zum Fernsehen oder Surfen im Internet.

     

    Das braucht mit aktueller Technologie ja alles nur noch ein Zwanzigstel des Stroms...

     

    Stromkonzerne sind ein Auslaufmodell. Das werden auch die von RWE, e-on, Vattenfall und EnBW bezahlten Regierungen eines Tages einsehen müssen.

     

    Kaufhäuser werden z. B. den Fahrstrom als Service in ihren Parkhäusern gratis zur Verfügung stellen - da shoppt man gerne mal etwas länger.

  • B
    Bobo

    Glauben Sie ersnsthaft das sich Schwarz-Gelb nach der Energie - auch noch mit der Autoindustrie anlegt?

     

    Im Gegenteil: Die mit Gewinn milliardenschweren Grossen Autobauer sahnen bei der Subventionierung der E-Flitzer auch noch ab - man sollte doch meinen , das unsere "Weltkonzerne" sich diese Krümmel selbts bezahlen.

     

    Nach unseren Medien hat die CDU ja alle Kernthemen von SPD und Grünen besetzt. Lach!

     

    Die Energiewende wird also so gestrickt, das die heiligen Kühe nicht geschlachtet werden = uneffektive Umsetzung des Klimaschutzes.

    Nachhaltigkeit, Mindestlohn, Bürgerversicherung sind ein Marketinghypes der Kanzlerin geworden, damit entwertet und in Orwell's Doppelsprech einzuordnen.

  • JB
    Jim Bob

    Sorry liebe taz, da bin ich aber bessere Recherche von euch gewöhnt. Kurz auf der Internetseite vom Öko-Institut nachgeschaut und man findet folgende Aussage: Die Elektromobilität ist langfristig notwendig für den Klimaschutz und kann bereits bis zum Jahr 2030 eine wichtige Option für den klimafreundlichen Verkehr sein. Das Öko-Institut distanziert sich daher von der pauschalen Behauptung, dass Elektrofahrzeuge eine „Ökolüge“ darstellen. Entscheidend für die Wirkungen auf die Treibhausgasbilanz und die Weiterentwicklung dieser Verkehrsoption sei vielmehr der rechtzeitige und forcierte Ausbau der erneuerbaren Energien. In welchem Umfang dies passieren müsse, zeigten die Forscher in der Mitte Januar veröffentlichten Studie OPTUM.

     

    Die läppischen 2TWh die 1Mio. Elektroautos in etwa im Jahr verbrauchen würde stellen gerade mal 0,32% des im Jahr 2010 produzierten Strom dar. 2020 wird der Anteil an Ökostrom bei 50% liegen. Demnach würden die Elektroautos gerade mal rund 0,6% des erzeugten Ökostrom verbrauchen!

  • W
    Waage

    Ich finden den Ampera interessant.

    Er hat sicher seine Daseinsbereichtigung als Technologieträger, an dem wertvolle Erkentnisse über ein Hybridfahrzeug im Alltagsbetrieb gewonnen werden können.

     

    Ein 180km/h schnelles Fahrzeug mit 1800kg Leergewicht kann aber nicht "ökologisch" sein. Außerdem: wer kann sich so ein Auto leisten?

     

    Ein echtes elektrisches "Ökomobil" dürfte daher eher einer elektrifizierten Ente oder einem Trabbi ähneln.

    Eine leichte Juckelpinne, 80 bis 100km/h schnell und in der Lage damit in die nächste Stadt zum Einkaufen zu fahren oder um regelmäßig festgelegte Pendlertsrecken zu bewältigen.

     

    Ich hätte an so einem Vehikel meinen Spaß - aber was ist mit dem Rest der Menschheit?

  • G
    guidot

    Es ist angesichts des dramatischen Preisnachteils eine verwegene Idee, die Verantwortung für den Strom jetzt auf die Elektromobile noch mit aufzusatteln. (Mir wäre auch nicht bekannt, dass sich Autmobilhersteller nennenswert mit dem Raffineriewesen auseinandergesetzt oder sich daran beteiligt hätten.) Prinzipiell ist es bei Elektromobilen auch einfacher, Abgasfragen zu verbessern, weil das nur ein paar Dutzend Kraftwerke betrifft statt zig Millionen Fahrzeuge und auch prima nach Auslieferung der Fahrzeuge noch funktioniert.

  • TB
    Thomas Bartel

    Da haben wir den Salat. Gestern noch hieß es in der Welt am Sonntag: "Röttgen plant mehr Solarkraftwerke, als Deutschland braucht". Heute hören wir, dass Elektomobilität mangels ausreichend erneuerbarer Energien nicht zur CO-2-Reduktion beiträgt.

     

    Ja, was denn nun?

  • Z
    zarakthuul

    "Der Opel Ampera ist das erste deutsche Elektroauto für den Alltag."

     

    1. Ist der Ampera ein Hybrid, und

    2. werden im Alltag auch Strecken von mehr als 50 km zurückgelegt, also der Benzinmotor des Ampera muss Sprit verbrennen.

     

    Bei dem Preis des Ampera und vergleichbarer Angebote ist E-Mobilität eine Angelegenheit für Besserverdiener. Die Lobbyisten bemühen sich weiter um eine Subventionierung von Ampera und Co.. Nur das damit wieder alle Steuerzahler für die Entlastung der Besserverdiener herangezogen werden. Nicht nur ökologisch sondern auch sozial in der Schieflage, so sieht der Wunschtraum der "Partei der Besserverdienenden", also der Grünen, aus!

  • JD
    Jörg Dürre

    Im Dezember 2011 wurden 3 Gigawatt Photovoltaikleistung installiert.

    Das sind fast 2% der gesamten installierten Elektrischen Leistung http://de.wikipedia.org/wiki/Installierte_Leistung

    die in einem einzigen Monat und nicht wie im Artikel angenommen, in 18 Jahren installiert wurden.

     

    Schon klar, dass die Sonne nicht rund um die Uhr läuft aber an einem sonnigen Tag wie heute in Hamburg brauchen wir sicher nicht mit den Dreckswerten von Braunkohlestrom zu rechnen.

  • RE
    Reiner Ehret

    Wir werden beides brauchen, um die Energiewende auch auf die Straße zu bringen: E-Autos (die allerdings ausschließlich mit Strom aus Erneuerbaren Quellen versorgt werden!) und optimierte Otto- und Dieselmotoren. Das Wichtigste allerdings wird sein, eine neue nachhaltige Mobilität zu entwickeln, bei der kilometerfressende Privatstrecken und lagerkostensparende Just-in-time-Lkw-Transporte obsolet werden.

  • O
    oetzi

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum der Artikel versucht e-Autos sehr allgemeingültig schlecht zu reden!

     

    Was hat denn die Studie konkret ergeben?

    Das die ganze Infrastruktur, Herrstellung der Autos und die Erzeugung des Stroms per herrkömlicher Methoden (Kohle, Öl) nicht energiesparender ist.

    Ach, was eine Überraschung...

     

    Natürlich muss es das Ziel sein die Stromversorgung in Zukunft immer mehr aus erneuerbaren Energiequellen sicher zu stellen und hier die Ergebnisse "meiner eigenen Studie": Das gilt für alle Bereiche des Lebens!

     

    E-Autos sorgen doch einfach nur dafür, dass es überhaupt möglich ist sich mit Strom fortzubewegen.

    Damit wird also eine Grundlage für die Zukunft geschaffen.

    Dafür zu sorgen, dass der Strom "grün" hergestellt wird ist ja nicht vorangige Aufgabe der Automobilkonzerne (wobei es natürlich eine super Sache wäre!).

     

    Sehr schade, dass solch wichtige Themen häufig so unvorsichtig behandelt werden!

     

    Gruß

    oetzi

  • M
    Manno

    "Ohne Ökostrom sind Elektroautos eine Klimabelastung."

     

    Und bei vollständigem Betrieb mit Ökostrom würde die ganze Sache so unvorstellbar teuer, dass es immer noch die schlechteste Möglichkeit wäre, das Klima zu schützen. Die dezentrale Leistungserzeugung mit Hilfe von Verbrennungsmotoren durch zentrale Erzeugung in Kraftwerken, Umwandlung in Strom, Transport über Leitungsnetze, Speicherung in Batterien, Rückwandlung in kinetische Energie zu ersetzen - bei jedem dieser Schritte geht Energie verloren - ist schlicht auf absehbare Zeit ineffizient. (Besser zum Beispiel: CO2-Zertifikate reduzieren und Optimierungsmaßnahmen dem Markt überlassen.)

  • S
    solarchannel

    ... alles keine Neuigkeiten, weder vom Ökoinstitut noch vom VCD... Elektroautos ohne Bezug von Erneuerbaren, sind nicht umweltschonend oder CO2-frei... Recht hat xonra, vor über zwanzig Jahren haben Vereine mit Solarmobil-Veranstaltungen darauf aufmerksam gemacht (..www.solarpolis)und die Autobauer stehen in der Pflicht, sich über die nötige Infrastruktur (Zapfsäulen) und den Bezug Erneuerbarer Energien Gedanken zu machen, ... die deutsche Automobilindustrie hat sowieso den Wechsel zu umweltfreundlichen Fahrzeugen und Mobilitätskonzepten verschlafen

  • A
    Andreas

    Als diese Meldung vorhin im Radio kam dachte ich: Nanu? Was neues?

    Aber nein, nichts neues.

    Wer in Physik aufgepasst hat, erinnert sich vielleicht an den Energieerhaltungssatz.

    Energie kann man nicht herbeizaubern. Irgendwo muss sie aus etwas anderem erzeugt werden. Und wo ich olle Bäume verbrenne, um das zu tun, ändert ja nichts daran, dass ich es tue.

    Warum hatte ein VW-Bus 1984 eigentlich 50 - 69 PS und fuhr auch um die Welt?

    Leistung und Gewicht von damals mit Technolgie und Sicherheit von heute. Das wäre was! Dann könnten wir noch ein paar Jahre länger weitermachen, bis wir uns ums letzte Öl die Köppe einschlagen.

    Auf jeden Fall ist diese Studie wieder mal frischer Wind für den Atomstrom.

    Gibt es eigentlich noch ein paar FDPler, die sich darüber freuen?

  • D
    duisburger

    Bitte Bitte, redet nicht wieder eine gute Sache kaputt!

    In den letzten Jahren wird in Deutschland alles wie es gebraucht wird schöngerechnet. Klar, das E.-Auto steckt noch in den Kinderschuhen, könnte aber seit Tschernobyl erheblich weiter sein. Saubere Energie brauchen wir so oder so !!! ( Könnte auch schon weiter sein !!! )

  • J
    Jürgen

    "gemeinsamen Strategie von Bundesregierung, Stromkonzernen und Autoindustrie" Das sagt doch schon alles, die Bürgerlichen und die Industrie.

     

    Wenn man wieder so relativ leichte Autos bauen würde wir vor ~30 Jahren mit kleineren Motoren könnte man den Durchschnittsverbrauch von 9 auf 5 l senken. Dann ein bisschen weniger Auto fahren, und der Klimakäse ist gegessen. Dazu bräuchte man weder Steuergeschenke noch riesigen Stromnetzausbau (der bei mehr als ein paar Feigenblattmodellen ansteht).

     

    Aber die "Premium-Marken" und Millionen deutscher Autofanatiker würde flennen, und das will natürlich niemand.

     

    Der Blödsinn mit El-Autos ist steuer-bezahlte PR, damit die Industrie weiter ihre Renn-panzer bauen kann.

     

    "Ein Diesel/Benziner raucht dagegen auch im Stau"

    Benziner kann man im Stau angeblich ausschalten, sofern Hirn angeschaltet.

  • TH
    T. Hobert

    Und wieder wird durch Manipulation die Meinungsführerschaft zementiert. Es ist nahezu unerträglich wie der Bürger und Konsument vorgeführt wird. Ein Ökoinstitut kommt also nach Berechnung im Ergebnis zu einem Aufsehen erregenden Urteil. Und unterschlägt dabei einfach mal ein paar Fakten.

    Wieso auch nicht? Die richtigen Zahlen und Fakten würden dann nämlich ein völlig anderes Bild aufwerfen.

    Ich habe noch nie gelesen, dass es eine Berechnung gibt die belegt, wieviel CO 2 bei der Suche, Gewinnung, Förderung von Rohöl und Verarbeitung zu Sprit entsteht???

    Aber offensichtlich hält uns jeder in der Meinungsführerschaft für blöd. Manchmal klappt das auch. Schlimm ist nur, dass das Öko-Institut auch noch Geld dafür bekommt. Aber natürlich, wenn es im Interesse des Auftraggebers geschrieben wird. Der Gutachtenersteller zahlt und bekommt, wofür er bezahlt. Wir werden wirklich nur noch wie Champignons behandelt. Man hält uns im Dunkeln und füttert uns mit Scheiße!

  • WA
    Wilhelm aus Rostock

    @wolf26: "klimalüge"? darum gehts hier doch gar nicht.

    @ahmet dd: ne, aber benziner sind eine geringere belastung. und stromer sind schlechter. im stau villeicht nicht, aber wenn du dort heizung, licht oder radio einschaltest, dann selbst im stau. ist ja auch logisch, wenn die benötigte energie hunderte kilometer weit weg in nem kohlekraftwerk erzeugt wird. kohle aus berg->berg nach brd->feuer->wasserdampf->turbine->langes stromkabel->batterieverluste. da bleibt einiges hängen. laut dieser studie halt mehr als doppelt so viel co2.

    der entscheidende satz dazu war: Oliver Strohbach von Audi. "Die einzige echte Währung bei der CO2-Neutralität ist die Gesamtbilanz von Bau, Betrieb und Recycling des Autos"

    und gerade die herstellung macht sehr viel co2-ausstoß aus: etwa die hälfte allen benzins, daß man mit ner karre verbrennen kann. deshalb ist es halt auch besser nen uralten stinketrabbi immer wieder flott zu machen statt wegzuschmeißen und greenwash-pkw neu produzieren.

     

    überhaupt: angenommen es geht in der debatte um mobilität, nicht um status und konkurrens, dann dürfte kein neuwagen schwerer sein als 250 kg oder so. aber mit ner 2,5 tonnen-karre werde ich halt von uns bescheuerten menschen viel cooler gefunden und eher ernst genommen. die freiheit der reichen

  • A
    Andreas

    Die Elektroautomobile dienen doch nur dazu, weil Sie fälschlicherweise als CO2 neutral eingestuft werden, die gesamte CO2 Bilanz der Automobilhersteller zu verbessen, damit auf die Nobelkarossen keine Strafzahlung entrichtet werden muss.

    Es werden also, durch die Einführung von Elektroautos und durch staatliche Subventionen für die Entwicklung derselben, Käufer von Luxusautomobilen finanziell entlastet.

    Mann kann ja auch nicht verlangen , dass der Käufer einer 100000 Euro Dreckschleuder auch noch eine CO2 Abgabe bezahlt.

  • MD
    Michael Dietrich

    Wenn in diese Betrachtung auch Herstellung und Entsorgung der erforderliche Akkumulatoren einbezogen wird, ist die Energie- und Umweltbilanz vernichtend.

    Die Akkumulatoren haben eine nur sehr begrenzte Lebensdauer. Allein zur Herstellung wird häufig mehr Energie benötigt, als während der Lebensdauer gespeichert werden kann.

  • F
    FrankX

    Studienqualitäten ...

    Bei dem Thema E-Auto gibt es nicht nur das eine Ziel : CO2-Einsparung heute sondern mehrere weitere Ziele: +Reduktion von fossilen Energieverbrauchern morgen, +Lärmreduktion (in der Stadt) heute, ...

     

    Wenn wir nicht bald beginnen, die Flotte umzustellen, dann wird das auch nichts mit der Umstellung am Tag X, wenn die (relativ gerinegn) zusätzlichen Strommengen 100% erneuerbar zur Verfügung stehen ...

     

    Mich würde ja mal interessieren, wie die Öko-Institutler zu solch merkwürdigen Studienfragestellungen kommen und warum sie sie jetzt publizieren ...

  • Y
    yours-truly.de

    Dann ist doch alles Prima.

    Elektroautos eignen sich hervorragend um Solarstrom oder auch anderen Ökostrom dezentral zwischen zu speichern. Abends kann man auch ein paar Kilowatt aus seiner Batterie abzweigen um damit den Fernseher zu betreiben oder noch eine Runde zu zocken.

     

    Atomenergie ist ohnehin keine Lösung weil es nie eine sichere Endlagerung und Betrieb geben wird auch wenn der Herr vom Ökoinstitut noch so viele Gutachten ausstellt.

     

    www.oeko.de/das_institut/mitarbeiterinnen/dok/630.php?id=37

     

    PS: das mitarbeiterinnen im Link ist kein Scherz.

    -scnr-

     

    Mit humoristischen Grüßen,

    yt

  • SL
    Sebastian Lemke

    Wenn man schon die Klimabilanz auf alle Wertschöpfungsstufen des Stroms ausdehnt, sollte man dies auch bei der vom Öl tun!

     

    Beim der Gewinnung, dem Transport und der Raffinierung des Rohöls fallen ja auch nicht unerhebliche Umweltbelastungen an.

     

    Viele Grüße

  • E
    Elektroprofi

    Ein Gutachten, dessen Aussage nichts wert ist, weil sie fremd gesteuert bezahlt nur das geschrieben haben, was einzig dem Wahnsinn der Verbrenner nutzen. Der im Beispiel angeführte Ampera ist ein Hybrid und kein Elektroauto. Deshalb sind alle Aussagen, die darauf aufbauen bereits falsch. Ein wirkliches Elektroauto mit hohem Wirkungsgrad war der von GM 2004 vernichtete EV1. Opel wird auch in den nächsten Jahren kein wirkliches Elektroauto bauen. Ein Elektroauto würde heute jetzt in diesem Moment nur maximal 14000 Euro kosten. Alle Preise darüber sind Wucher. Der Ampera enthält einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor und eine relativ primitive Steuerung, die leider nicht bei normalen möglichen 96 Prozent ausgeht, sondern nur bei maximalen 70 Prozent liegt. Werden die Verluste von Motoren und Akku mit einberechnet, und wird kein Strom aus der Steckdose entnommen, ist dieser bei weitem geringer als ein normales Benzinauto und liegt bei mageren 35%. Ein Benziner liegt bei 37 und ein Dieselauto bei 41 Prozent. Ein reines Elektroauto liegt bei 80-85%. Über die Hälfte der Energie wird beim Verbrenner als Wärmeenergie in die Luft abgegeben. Darauf kann man nicht stolz sein, sondern sollte sich als Hersteller schämen, dass man die Menschen für dumm verkaufen will.

  • HG
    Hans Graf

    Gerade in diesen Tagen sehen wir wieder wie Flugzeugträger die Straße von Hormus im persischen Golf beschützen, damit das schwarzen Gold (Öl) unsere Welt antreibt. Dabei wäre das gar nicht notwenig! Klar, ohne erneuerbare Energien sind Elektroautos sinnlos aber mit erneuerbaren Energien sind sie weit sinnvoller als die "gestrigen" Verbrennungsmotoren, denn sie sind leise, machen keine Abgase und werde so versmokte laute Großstädte revolutionieren. Zudem werde sie Energie Speicher können, wenn der Wind weht und die Sonne scheint und Energie abgeben, wenn der Wind eben nicht weht und die Sonne nicht scheint! Genial oder! Jetzt bist du gefragt dies möglich zu machen, denn es ist unsere Zukunft!!!

  • N
    nico

    Und wieder zischt die Luft aus einer Ökoblase.

    Jeder der wollte hat das gewußt.

    Aber bei Öko wird und darf gelogen werden, daß die

    Balken sich verbiegen. Die Ökopfaffen vergeben diese

    Ökolügen und bauen Solaranlagen auf die Kirchdächer.

    Die rationale Aufarbeitung der gesamten Ökoideologie

    wäre eine dankbare Aufgabe für eine exakt denkende

    TAZ. Dranbleiben es ist wichtig für unsere

    ökovernebelten Menschen.

  • J
    jan

    was kommt heraus, wenn sich die Atomlobby mit der Autolobby zusammentut? Das Elektroauto. Schöner Nebeneffekt: kostspieliges Weiterforschen an Brennstoffzellen darf verschoben werden

  • B
    Branko

    Der Opel-Ampera ist ebenso wie diese Wasserstoff-Blödsinns-Quatsch-BS-Projekte von BMW und Daimler kein Beitrag eines Autoherstellers zum Klimaschutz, sondern ein Marketing-Stunt.

     

    Eine Batterie ist ein EnergieSPEICHER mit einem beschissenen Wirkungsgrad von ca. 20...30% - keine EnergieQUELLE, wie z.B. Sprit.

     

    Sowas kann man sich erst leisten, wenn's egal ist.

    Und egal ist's erst, wenn wir 100% regenerative Energiequellen nutzen, und mehr als ausreichend davon haben.

    Doch der Weg dahin geht nicht direkt.

     

    Klimaschutz ist zuerst eine Frage der Effizienssteigerung (Wirkungsrad)

    und in zweiter Distanz dann eine Frage der Energiequellen.

    Sicher ist ein Umstieg auf regenerative Energien unumgänglich - je schneller, desto besser.

    Wer was anderes behauptet belügt entweder die Leute oder hat schlicht keine Ahnung.

    Die "Ökodikatur" wird ja nicht von 'Ökospinnern' oder 'Systemfeinden' diktiert, sondern sind schlicht die Naturgesetze der Welt in der wir leben.

     

    Aber die Reihenfolge ist extrem wichtig:

    Erst effizienter, dann regenerativ

     

    Einzelne Projekte und Schritte sind richtig und gut - aber man darf das große Gesamtbild nicht aus den Augen verlieren.

     

     

    Ein heutiger Kleinwagen wiegt soviel, wie eine große Limousine von vor 30 Jahren.

    Dabei hat sich der absolute Spritverbrauch in den letzten Jahren nahezu halbiert.

    Sie brauchen kein Mathematikstudium, um sich auszurechnen, wo das größte Einsparungspotentail liegt.

     

    Sie wollen den CO2-Ausstoß von einem PKW reduzieren?

    Wirklich?

    Echt?

    Wollen Sie das wirklich?

     

    Okay, ganz einfach:

    Gehen Sie zu Ihrem Auto,

    nehmen einen Akkuschrauber, eine Brechstange und einen Hammer mit.

    Und dann kloppen Sie allen Schnickefitz und überflüssigen Firlefanz raus, der Sprit frisst und nur Gewicht kostet:

    - die ganzen Elektromotörchen für die Bequemlichkeit

    - Klimaanlage und Mösenstövchen

    - das ganze aufwändige Dekoverkleidungsgedöns

    - und schließlich tut's eine kleinere Stereoanlage mit weniger Features auch.

     

    Aber zuerst verschrotten Sie mal Ihren SUV, und schaffen sich ne Karre mit max. 1l Hubraum an.

     

    Sie werden zweimal erstaunt sein:

    1.) Jou, so geht's ja auch.

    (Der Porsche steht genauso im Stau, wie icke ;-)

     

    2.) Wow, ick spar ja richtig Sprit. Was man der ganzen Kohle wohl machen soll?

     

    Nur das will ja niemand.

    Der Bürger will auf seine Schwanzverlängerung nicht verzichten.

     

    Die Industrie will nix umstellen.

    So ein Opel Ampera ist doch nur reiner Marketing-Gag zur Image-Politur; ebenso wie der VW 1Liter-Lupo damals, der auch schon längst nicht mehr gebaut wird, oder daß die in eine Oberklasse-Limo nen Mini-Akkumulatörchen reinschrauben und "Hybrid" draufschreiben.

     

    Und die Union, "Liberalen" und die SPD wollen's auch nicht.

    Weil, die wollen weder den Dinosauriern eine beschleunigte Evolution aufzwingen, noch eine ernsthafte Konkurrenz durch entstehende Neufirmen zumuten (es könnte ja ein Wachstumsmarkt entstehen, der die Kassen füllt und Arbeitsplätze schafft - und dann wären ja die Wahlkampfthemen weg.)

     

    Solche Aktionen, genauso wie diesen Biethanol-Sprit-Quatsch, verkaufen sich gut, weil man den Leuten einen Schritt verklickert - und nicht zwei.

     

    Zwei sind den meisten Leuten nämlich schon viel zu komplex. Bitter, aber wahr. (Ich 'freu' mich auch schon wieder auf die Kommentare hier: "Erst erzählen uns die Ökos... und dann ist's auch wieder nicht richtig.")

    Und so kann man den Leuten sagen:

    "Schaut, wir haben's ja probiert. Und nun ist's bewiesen: Es funktioniert nicht."

    Ja sicher. SOrum funzt das auch nicht.

     

    Und deswegen wird der Klimawandel derartig massiv ausfallen, daß sich da heute niemand eine realistische Vorstellung von machen will.

     

    Holland und Hamburg werden absaufen.

    Das wird passieren.

    Auch wenn Viele das heute nicht glauben wollen oder können.

    Es wird passieren - und wir werden das noch erleben.

     

    Und dem WWF oder Campact mal 20 Euro spenden wird das nicht abwenden.

  • JW
    Jonas W

    Ich verstehe garnicht, wie man die beiden Seiten Elektromobilität und Stromerzeugung überhaupt gedanklich trennen konnte.

     

    Es ist doch hoffentlich den meisten bewusst, dass es eher wenig bringt wenn man sein E-Auto mit dem heimischen konventionellen Strom auflädt, der heutzutage ja leider noch zum großen Teil aus Kohlekraftwerken stammt.

     

    Die Entwicklung von erneuerbaren Energien und E-Mobilitiy müsse da auf jeden Fall Hand in Hand gehen.

     

    und @ wolf26: Das ist glaube ich das unreflektierteste was ich in letzter Zeit gehört habe. Es ist zwar richtig, dass der Artikel nicht viel neues aussagt, aber das hätten Sie auch gesehen wenn sie einmal drüber nachgedacht hätten.

    Hauptsache gegen alles wettern, ohne Hintergrund. Und zum Thema "Klimalüge" empfehle ich die Seite www.klimafakten.de , die ist recht anschaulich.

     

    Ich freue mich auf mich auf die Zukunft mit Elektroautos, aber nur wenn ich weiß, dass der Strom, den ich beziehe nachhaltig und umweltfreundlich produziert wird.

  • S
    Settembrini

    Das Lobbyismus und Propaganda hier am Werk sind, will ich gar nicht bestreiten. Allerdings müssen wir beachten, dass wir ohne technischen Fortschritt unsere bisherigen Probleme nicht lösen können, es sei denn, wir verzichten gar ganz auf unsere jetzigen Fortbewegungsmittel - eine Utopie, oder eine Dystopie, je nachdem, was man bereit ist, dafür zu bezahlen. Fakt ist jedoch, dass dies gar nicht mehr möglich sein wird. Wir müssen also auf Veränderung setzen. Wir leben in einer Zeit des Wandels. Elektroautos beginnen wirtschaftlich zu werden - und Wirtschaftlichkeit ist ja leider immer noch unser aller größter Ansporn -, Regenerative Energien erhalten Einzug in den Energiemix. Sicher ist: Wenn alles auf dem bisherigen Entwicklungslevel und Ausbaulevel stagniert, dann werden wir Probleme bekommen, ob mit Elektroautos, oder ohne. Elektroautos müssen verkauft werden; nicht, weil sie jetzt eine gute Umweltbilanz haben, sondern, weil sie der Anreiz für die Unternehmen sind Entwicklung in dieser Richtung zu schaffen. So funktioniert unser System, dass das gut oder schlecht ist, will ich hier gar nicht behaupten. Trotzdem finde ich eine Studie, die die tatsächliche Klimabilanz offenlegt gut, da ich lieber mit der Wahrheit lebe, als mit der Propaganda, auch wenn die Wahrheit Wirtschaftsschädigend sein kann ;). Naja, wer kann schon sagen, die Wahrheit zu kennen? Für alle noch einen Tipp: Fahrradfahren ist auch nicht Klimaneutral, hat aber bestimmt bisher noch die beste Klimabilanz und auch wenn es nur der Tropfen auf dem heissen Stein ist - es zeugt von gutem Willen.

  • AD
    Ahmet der Doische

    "Ohne Ökostrom sind Elektroautos eine Klimabelastung."

     

    Das ist ja ein ausgezeichnetes Argument, alles beim Alten zu lassen. Autos mit Verbrennungsmotoren sind ja nachweislich keine Klimabelastung.

     

    Man kann ja sein Hirn ruhig abschalten, weil das bei lebenden Hirntoten eh keine Energie verbraucht. Aber mich dünkt, der Vorteil eines eAutos liegt fürderhin in der Tatsache, dass es nur Energie verbraucht, wenn es sich bewegt.

    Ein Diesel/Benziner raucht dagegen auch im Stau.

  • W
    wolf26

    Was dieses Gutachten ergeben hat,haben

    andere Experten schon vor etlichen Jahren

    gesagt.Da sieht man mal wieder,wie von der

    Politik,nicht vom gesunden Menschenverstand,

    das Volk manipuliert wird.Mit der Klimalüge

    läßt sich noch immer viel Geld verdienen.

    Es lebe die Lobbyarbeit!

  • X
    xonra

    Schon seit 1992 ist klar Elektroauto ist eine Mogelpackung. Dazu der Verein zur Förderung der Solarenergie in Verkehr und Sport e.V. http://www.solarpolis.de/Archiv/Seiten/solarmo2.htm#Kap4Unterkap2