Zum Tag der Befreiung dürfen Hammer, Sichel und Stern im Umfeld der Mahnmale nicht gezeigt werden. Auch das Zeigen der Russischen Fahne ist untersagt.
Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum stehen vor vielen Herausforderungen. Zum Beispiel, wie umgehen mit der russischen Sprache?
Die Label Shukai und Muscut betreiben eine Archäologie des Sounds aus der Ukraine und finden die wunderbare Musik der 1980er und 90er.
Blick Richtung Russland: Das „Kinoforum Kinohafen“ im Hamburger Metropolis präsentiert vier Tage lang Filme aus dem postsowjetischen Raum.
Oleg Orlow wird zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Seine Kritik am Krieg habe die Armee diskreditiert. Er selbst sagt: „Leider hatte ich recht.“
In Usbekistan und Kirgistan stehen einzigartige Zeugnisse der sowjetischen Moderne. Zugunsten teurer Neubauten droht die Architektur zu verschwinden.
Lange stand „Fracht 200“ auf ukrainischen Fahrzeugen, die Leichen von Soldaten transportierten. Inzwischen ist der Code aus Sowjetzeiten verboten.
Der Tod Michail Gorbatschows ist in Georgien fast unbemerkt geblieben. Auch, weil man ihn für die Niederschlagung einer Demo 1989 verantwortlich macht.
Der letzte Präsident der UdSSR sei eine „Lichtgestalt, die in den Schatten geraten ist“. Das sagt der Ost-Grüne Werner Schulz.
Im Westen wurde er verehrt: Michail Gorbatschow, der das Ende der UdSSR einläutete. Russlands Krieg in der Ukraine muss ihn geschmerzt haben.
Der Krieg bringt die unterschiedlichen Realismen im Westen und Osten der EU zum Vorschein. Die Betrachtungsweisen sind für mögliche Lösungen wichtig.
Leonid Krawtschuk war der erste Präsident der unabhängigen Ukraine. Er wurde vom Sowjetpropagandisten zum Nato-Lobbyisten. Nun ist er gestorben.
Seit den 80er-Jahren hat die Organisation „Memorial“ Aufarbeitung sowjetischer Gräueltaten betrieben. Nun wird sie in Russland verboten.
30 Jahre nach dem Zerfall der UdSSR ist Russlands Einfluss noch weithin spürbar. In Russland selbst wirkt das sowjetische Erbe bis in die Gegenwart.
Autor:in Sasha Marianna Salzmann erzählt vom Leben in der Sowjetunion – und von den Abgründen, die die emigrierten Nachgeborenen davon trennt.
Der Sacharow-Preis könnt der Protestbewegung in Belarus Schubkraft verleihen. Allerdings braucht es auch konkrete Unterstützung der EU.
Der Spielfilm „100 Tage, Genosse Soldat“ von Hussein Erkenov ist ein Klassiker des schwulen sowjetischen Kinos. Jetzt ist er im Stream zu sehen.
In DDR-Orten mit mehr als einer Hauptstraße gab es Straßen der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft. Sie wurden erst zu DSF. Dann verschwanden sie.
Im Oktober 1963 gab es einen großen Moment, in dem sich Weltall, Erde, Mensch auf einem Fußballfeld in Ostberlin trafen. Eine Spurensuche.