Libyen bleibt politisch gelähmt, trotz vorläufiger Einstellung der Kämpfe. Und weiterhin strömen von außen Waffen ins Land.
Im libyschen Bürgerkrieg mischen auf beiden Seiten private Militärfirmen mit. Sie werden von ausländischen Staaten finanziert.
Erst erschütterten Demonstrationen Libyens Hauptstadt Tripolis. Jetzt geht der Sitz der Gegenregierung in Bengasi in Flammen auf.
In Libyens Hauptstadt Tripolis kommt es zu Protesten gegen alle Kriegsparteien. Plötzlich fallen Schüsse, vermummte Milizen feuern in die Menge.
Deutsche Truppen könnten gebeten werden, Libyens neue Waffenruhe zu überwachen. Das haben zivile Institutionen in Libyen verkündet.
Die regierungstreuen Milizen in Tripolis feiern ihren Sieg über die Haftar-Rebellen. Nun tobt die nächste Schlacht: um Gaddafis Heimatort Sirte.
Über 1.000 Russen und Syrer verlassen die Kriegsfront im Westen Libyens. Haftars Belagerung der libyschen Hauptstadt geht zu Ende.
Der libysche General hat einen Stopp seiner Militäroffensive bis zum Ende des Ramadan angekündigt. Dazu hatten die EU und mehrere Staaten aufgerufen.
Das militärische Eingreifen der Türkei stärkt die Regierung in Tripolis. Haftars Rebellen verlieren Städte und nun sind ihre Nachschubwege bedroht.
Das Eingreifen der Türkei hilft Libyens Regierung, die Haftar-Rebellen abzuwehren. Die Lage für Migranten wird derweil immer prekärer.
Haftar-Rebellen schlagen den Versuch eines Befreiungsschlages durch Regierungsmilizen zurück. Jetzt stehen sie an der Grenze zu Tunesien
Ghassan Salamé tritt zurück. Damit zieht er die Konsequenz aus dem Scheitern des Berliner Friedensprozesses für Libyen.
Weil der Hafen von Libyens Hauptstadt unter Beschuss stand, musste ein Großimport in Sicherheit gebracht werden: lebende Kamele aus Australien.
Haftars LNA beschießt den Hafen der libyschen Hauptstadt Tripolis. Die Regierung reagiert und setzt die Gespräche über einen Waffenstillstand aus.
Auch nach der Berliner Konferenz wird gekämpft, das Waffenembargo wird gebrochen. UN-Experten haben verdächtige Flugbewegungen registriert.
Es gibt keinen Waffenstillstand in Libyen, die Emirate und Ägypten sind strikt gegen eine dauerhafte türkische Präsenz dort. Das Drama geht weiter.
Libyens Premier al-Sarradsch und der aufständische General Haftar sind nach Russland gereist. Sie sollen dort ihren Waffenstillstand bestätigen.
Dank deutsch-russischer Bemühungen schweigen die Waffen in Libyen. Der Weg für die Friedenskonferenz in Berlin ist frei – wenn die Ruhe hält.
Haftars LNA hat im Kampf gegen die Regierung Libyens größten Militärflughafen eingenommen. Das durchkreuzt die türkischen Interventionspläne.
Für die Zeit des Opferfestes, des Eid ul-Adha, gilt eine Waffenruhe in Libyen. Bis Montagnachmittag soll die LNA alle Militäreinsätze stoppen.
Die LNA-Rebellen von General Haftar richten ein Butbad unter Würdenträgern des Toubou-Volkes an. Sie selbst sprechen von „tschadischen Rebellen“.
General Khalifa Haftar will weiter auf Tripolis vorrücken. Die strategisch wichtige Stadt Garian haben seine Truppen jetzt offenbar verloren.
Auf Tripolis fallen Bomben, bezahlt indirekt auch mit deutschem Geld. Konsequent wäre ein totales Ölembargo. Aber wer setzt das durch?
Haftar-Rebellen bombardieren Tripolis, weil sie am Boden nicht vorankommen. Ein Waffenschiff aus dem Iran wurde am Hafen festgesetzt.
Bei den Kämpfen um Tripolis sind die dort gestrandeten afrikanischen Migranten ohne Schutz. Ein Lageraufstand wurde mit Gewalt niedergeschlagen.
Der UN-Sicherheitsrat will sich auf einen Umgang mit dem Libyenkonflikt einigen. Dort spitzt die Lage sich zu. Zehntausende sind auf der Flucht.
Der Krieg um Libyens Hauptstadt eskaliert zu einem Stellungskrieg. Immer mehr Milizen werfen sich in den Kampf um Tripolis.
Der von Russland gestützte General Haftar will mit der Libyschen Nationalarmee Tripolis erobern. Milizen stellen sich ihm nun entgegen.
Nach dem Vormarsch von General Haftar auf die Hauptstadt Tripolis stellt sich eine Miliz den Truppen entgegen. Am Abend berät der Sicherheitsrat.
In Tripolis hat nicht der Staat das Sagen – Milizen haben die Stadt unter sich aufgeteilt. Sie treten auch als Partner der internationalen Diplomatie auf.
106 Menschen sind im vergangenen Monat bei Kämpfen um Tripolis gestorben. Die Kämpfe lassen die geplanten Wahlen unwahrscheinlicher werden.
Etliche Milizen kämpfen um die Macht in Tripolis. Migranten flüchten sich an die Küste – in der Hoffnung auf einen Platz auf einem Schlepperboot.
Seit einer Woche bekämpfen sich rivalisierende Milizen in der libyschen Hauptstadt Tripolis schwer. Jetzt gab es zusätzlich einen Massenausbruch aus einem Gefängnis.
Tagsüber sprechen die Warlords in einem Luxus-Hotel über Frieden; nachts lockt das Cabaret. Den Status quo wollen sie aufrechterhalten.
Der Versuch des IS, über libysche Städte eine Brücke nach Afrika zu errichten, ist gescheitert. Doch damit sind Libyens Probleme nicht gelöst.
Die Chancen auf einen Erfolg der Pariser Vereinbarung zwischen zwei Vertretern Ost- und Westlibyens sind schlecht. Die Macht haben andere.
Ein Massaker an Rekruten trägt den Ost-West-Konflikt auch in die südliche Sahararegion. Das könnte den Druck auf die Migrationsrouten erhöhen.
Geldmangel, Stromausfälle und Entführungen erschweren das Leben in Tripolis. Seit der IS aufgetaucht ist, überlegt man sich gut, was man sagt.
Libyens Einheitsregierung ist in der Hauptstadt Tripolis eingetroffen. Gegnerische Milizen mobilisieren bereits ihre Anhänger.
Nach langen Verhandlungen sollen die Konfliktparteien eine Einheitsregierung bilden. Das ostlibysche Parlament hat noch nicht zugestimmt.
Nach langen Verhandlungen unterzeichnen Vertreter der Konfliktparteien den Friedensplan der UNO. Folgt jetzt eine Militärintervention?
Die vom Westen anerkannte Regierung ist hilflos gegenüber den Nöten der libyschen Bevölkerung. In Genf versucht die UNO zu vermitteln.
Libyens Bürgerkrieg stellt die Migranten vor die Wahl: Sie können die Fahrt übers Mittelmeer wagen – oder in Milizenlagern verschwinden.
In der libyschen Küstenstadt verschleiern sich Frauen, Aktivisten fliehen ins Ausland. Auf den Landkarten des IS fehlen die Staatsgrenzen.
Der Angriff auf das Hotel Corinthia am Montag war ein Einschnitt für Nordafrika. Hinter der Attacke stecken junge Syrien-Heimkehrer.
Bei einem Angriff auf ein Hotel in Tripolis sollen neun Menschen getötet worden sein. Zu dem Anschlag soll der IS aufgerufen haben.