piwik no script img

Trauerrede für Carl HegemannDie letzte Wasserrutsche seines Lebens

Erinnerungen an Carl Hegemann, der ein Freund war und für ein Theater stand, an dem man alles tut, was man sich im Leben nicht traut.

Er nahm das Spiel ernst, im Leben wie auf der Bühne: Carl Hegemann vor der Berliner Volksbühne Foto: Thomas Aurin

Bei den wesentlichen Dingen des Lebens ist man selbst nicht dabei. Man erfährt vom Hörensagen davon oder von Bildern wie in der katholischen Kunst. In der Volksbühne war es eine verwackelte Videoübertragung, bei der außerdem der Winkel falsch eingestellt war, die Perspektive zu weit oder das Gesicht zu nah, oder der Faust hat im entscheidenden Moment den Rücken zum Publikum gedreht. Auch in der orthodoxen Messe findet die Eucharistie hinter einer Tür oder einem roten Vorhang statt, und von den Heiligen erzählen die Religionen fast überall auf der Welt nur indirekt, es wird gesagt, dass gesagt wird, dass … – an der Verbindung von Theater und Religion hat Carl immer hervorgehoben, dass beide auf dem Akt der Verfremdung beruhen. Sie verfremden das Natürliche, um die Wirklichkeit sichtbar zu machen.

Das Wesentliche, man verpasst es zuverlässig, so wie Carl bedauert hat, dass er von der ersehnten Erlösung, die der Tod mit sich bringt, der Auflösung der Widersprüche, dem Einssein mit allem, was lebt, selbst gar nichts mitbekommen wird. Das Zitat aus dem Prinzen von Homburg gehörte zu seinen Lieblingen: „Zwar eine Sonne scheint dort auch, so heißt es, und über buntere Felder noch als hier. Nur schade, dass das Auge modert, das die Herrlichkeit erblicken soll.“

Woher weißt du das, Carl, fragte ich, woher weißt du, dass wir auf welchen Ebenen auch immer nicht den Frieden bemerken, der sich auf uns senken soll. Aber Carl wischte meine Hoffnung als Hokuspokus weg, tot ist tot, und man könne nichts anderes, als sich auf das Leben zu konzentrieren, vielleicht dass es uns hier schon, hier unten, für Sekunden oder Minuten oder einen Theaterabend so etwas wie Befreiung von den Fesseln beschert. Und hier kam das Spiel ins Spiel, das Carl so ernst nahm, das Spiel auf der Bühne, das Spiel im Leben, Dramaturgie des Daseins, deshalb verstand er sich mit Kindern so gut und liebten die Kinder zuverlässig Carl.

Bei den wesentlichen Dingen ist man selbst nicht dabei, wie gesagt, sofern man selbst kein Heiliger ist, und so hörte ich nur davon, dass Carl vor zwei Jahren in Spanien, wo er uns jeden Sommer besuchte und immer die Kinder zu irgendeiner Attraktion mitnahm, Tretboot, Kirmes, Go-Kart – dass er nach der letzten Abfahrt auf der höchsten Wasserrutsche im Aquapark aus dem Wasser stieg und halbtot vor Erschöpfung und Aufregung verkündete: So, das war jetzt die letzte Wasserrutsche meines Lebens. Und das muss so beseelt geklungen haben, gerade nicht melancholisch, sondern zufrieden und stolz, mit 74 Jahren noch die höchste Wasserrutsche der ganzen Costa Brava runtergerutscht zu sein, dass ich darin sofort die Erfüllung wahrnahm, so wie wenn ein Entdecker, der das gelobte Land aufgetan hat, sich zur Ruhe setzen kann.

Sein Denken kreiste darum, einen Raum zu schaffen, in dem man so unschuldig und unverschämt sein kann wie Kinder

Aber Entdecker sind ja nicht harmlos, sie zerstören, was sie auftun, und Carl hat seine Entdeckungen lieber im Spiel gemacht, wo niemand zu Schaden kommt, auf der Bühne, in der Kunst oder eben auch, wenn er im Spiel selbst zum Kind wurde, beim Scrabble, das er liebte und in dem er meistens gewann (und sich ärgerte, wenn nicht!), oder eben im Aquapark, wohin kein anderer Erwachsener die Kinder auszuführen bereit war. So, das war jetzt die letzte Wasserrutsche meines Lebens, in Badehose klitschnass den Kindern verkündet, die um ihn herumstanden – darin lag auch ein Triumph, wie er nur wenigen Menschen zuteil wird, weil die meisten zu vernünftig sind. Und die Kinder, die wohl nicht übersahen, aus welchen Tiefen der Erfahrung der Satz herrührte, die Kinder erfassten dennoch die Tragweite, sonst hätten sie den Satz nicht abends bei der Ankunft im Haus gerufen, ja, fast geschrien, aber lachend geschrien, nicht traurig: Carl hat gesagt, es war die letzte Wasserrutsche seines Lebens.

„Only tragedies can make me happy“ war auch so ein Satz, der auf dem Umschlag eines der Volksbühnenbücher steht, genau gesagt auf dem Umschlag zu „Endstation Amerika“. „Ohne Glauben leben“ lautete das Motto des Buchs, aber auf der Bühne hing eine große Leuchtschrift „I want to believe“. Wahrheit, das wusste Carl, Wahrheit kann es nur als Paradox geben, weil das eine stimmt, aber sein Gegenteil auch. „The same things that make you live can kill you“, singt Neil Young, zu dem Carl und ich auf jeder Tournee pilgerten seit 2001. Für das Konzert am 3. Juli in der Waldbühne hatten wir bereits die Karten, 2. Reihe links, man gönnt sich ja sonst nichts, der Preis fast VIP. Es wird das traurigste Konzert meines Lebens werden, kein Carl neben mir, vielleicht auch die letzte Tournee von Neil Young überhaupt, der für uns einer Elterngeneration angehörte, obwohl er nur drei Jahre älter ist als Carl und womöglich demnächst verkünden wird, wenn auch bestimmt nicht so fröhlich wie er, so, das war jetzt das letzte Headbanging meines Lebens.

Eigentlich kreiste sein ganzes Denken und seine Liebe zum Theater um die Möglichkeit, einen Raum zu schaffen, in dem man so unschuldig und unverschämt sein kann wie Kinder oder wie Menschen, die nichts zu verlieren haben, ob todgeweiht, vogelfrei oder übergeschnappt. Einen Raum, in dem weder Nutzen noch Zeit zählt. Wo man alles tut, was man sich im Leben nicht traut, und sei es nur, dass das Tun aus Faulenzen besteht. Seine letzten Sätze im letzten Programmbuch, dem Programm zu Frank Castorfs „Faust“-Inszenierung, lauten: „Es wurde in der Volksbühne zumindest tatsächlich auch immer der Versuch gemacht, diese Phasen des Nichts-Tuns, der ungenutzten Zeit auch zuzulassen. Und das gibt es natürlich auch in den Inszenierungen, und zwar genau da, wo sie von vielen als leerlaufend oder langweilig empfunden werden. Das kontemplative Bewusstsein, das gibt es an der Volksbühne auf und hinter der Bühne. Das ist die östliche Tradition und auch eine strukturelle Lebensnotwendigkeit.“ Und Carls Gesprächspartner Boris Groys erwiderte daraufhin lapidar: „Ja, und genau deswegen wird die Volksbühne jetzt geschlossen.“

Christoph Schlingensief tot, René Pollesch tot, Bert Neumann tot, Dimiter Gotscheff tot, jetzt auch Carl. Die Schauspieler leben noch und natürlich Frank Castorf selbst. So, das war jetzt die letzte Wasserrutsche meines Lebens, so ungefähr und mindestens so toll war schließlich auch der Volksbühnenfaust.

Woher weißt du das, Carl? Ich glaube schon, dass du irgendetwas von dem Frieden mitbekommst, der dich jetzt umfängt. Ja, seit du tot bist, meine ich zu spüren – also real zu spüren, meine ich, so wie man einen Windhauch spürt –, dass du irgendwo über uns schwebst, die wir uns verloren fühlen ohne dich. Und deshalb will ich auch gar nicht weiter über dich sprechen, sondern mit dir, zu dir, dessen Platz nicht nur in der Waldbühne leer sein wird, sondern an jedem einzelnen Tag, bis es endlich auch mich fortweht.

Glaube, Zweifel, Liebe und zurück

Neil Young hat uns vor 24 Jahren bei einer Diskussion in der Schaubühne zusammengebracht, als es eigentlich um 9/11 ging, aber wir über „Better to burn out than to fade away“ redeten und von dort auf Hölderlin kamen, besser zu sterben, weil man lebte, als zu leben, weil man nie gelebt, und zu unseren Töchtern und Theater, weiter mit Fußball, Glaube, Zweifel, Liebe und zurück zur Politik, alles im selben Gespräch, ich kam mir vor wie auf einem Karussell, mir schwirrte der Kopf, weil alles zu schnell ging, Heiner Müller, Volksbühne, Kapitalismus und die Schweinsmedaillons der Deutschen Bahn, die später Freunde von dir, professionelle Köche, einmal für deinen Geburtstag nachkochten, weil die Schweinsmedaillons der Deutschen Bahn allen Ernstes deine Lieblingsspeise waren. Mann, warst du, nein, bist du ein verrückter Typ, ein verrückter, geistreicher, solidarischer und überragend lustiger Typ.

Wenn es schon Handys gegeben hätte, hättest du zwischendurch auch abgehoben, ich kann jetzt gerade nicht telefonieren, um natürlich dennoch zu telefonieren, und schon wärst du in einen anderen Gedankengang eingestiegen, der mindestens zehn Minuten dauert, und ich hätte vor dir gestanden wie vor einer Drehbühne, wenn jede Sekunde etwas Interessantes passiert, Union Berlin, Kleist, das Ach der Liebe und der Krieg in Afghanistan.

Es gab noch etwas, worin wir uns nicht einig waren, neben allem anderen, worin wir uns ebenfalls nicht einig waren, weil Einigkeit langweilig ist und der Widerspruch die Wurzel aller Bewegung und Lebendigkeit. Hegel, klar, da kommst du her, während ich für dich eher so der Mystiker war, also nicht ganz seriös und auch in meinen Texten zu weich, zu vermittelnd, zu sehr zur Synthese tendierend. Aber Mystiker leben ebenfalls in der Negation, nicht in der Bejahung, es gibt keinen Gott und Gott ist das Nichts, womit wir eben auch bei Hegel sind und unsere Uneinigkeiten zwei Seiten derselben Medaille, wenn das eine stimmt und sein Gegenteil auch.

Carl Hegemann war gern mittendrin. Hier, mit gereckter Faust, beim Abschiedsfest für Frank Castorfs Intendanz 2017 Foto: David Baltzer/Zenit/laif

Gott, jetzt spreche ich schon so kompliziert wie du, dabei war ich von uns beiden doch immer der Simpel, und das ließest du mich auch spüren. Es gab noch etwas, worin wir uns uneinig waren. Das eine war Gott, klar, und du spürtest irgendwie, du, der dann doch katholisch geblieben bist, du spürtest, dass, was den Glauben betrifft, ich richtig liege und du nicht, was den Vorteil hat, dass deine Seele weiterlebt und jetzt unter oder wahrscheinlich über uns ist, denn unter uns wird nur der Körper sein. Das andere waren Kinder, deren Herzen sich dir öffneten, während ich mehr oder weniger auf meine eigenen Kinder beschränkt blieb. Was Kinder betrifft, waren wir uns ebenfalls uneinig, denn du hast mir immer vorgehalten, dass Kinder nicht so rein sind, wie es in meinen Büchern anklingt, und offen gesagt wusste ich schon, was die Kinder betrifft, hattest du recht und ich nicht.

Kinder können auch gemein sein, sagtest du immer, aber du, Carl, du ja auch, und zwar genau, weil du viel mehr Kind warst als ich, nicht wirklich gemein, nicht böse, aber ein bisschen, kein Teufel, aber ein Teufelchen in dir. Ein Heiliger warst du jedenfalls nicht, und unsere Freundschaft war von Anfang an auch kompliziert. Ich sah von Anfang an, dass du nicht nur klüger warst als ich, das sowieso, wobei deine Klugheit nicht einfach klug war, so wie ein Mathematiker klug ist oder ein Philosoph klug ist oder ein Intellektueller klug ist, sondern ganz spezifisch klug, schräg klug, in Widersprüchen denkend klug, nicht nur von Hegel kommend klug, sondern auch von Hölderlin kommend klug, also doch ein Mystiker in dir, ob du wolltest oder nicht, also nicht ganz seriös klug, aber dafür immer originell klug, carlklug, ja, man müsste das Wort dem Duden vorschlagen, carlklug – aber du warst nicht nur carlklüger als ich, sondern außerdem beliebter und standest unglaublich vielen, unterschiedlichen Menschen nahe, einfachen, komplizierten, jungen, alten, linken, rechten, meiner Schwägerin aus dem Siegerland und einem Geistlichen aus dem Iran.

Dein Geist blieb frisch

Damals schon hattest du mehr Freunde gehabt, echte Freunde, nicht nur Bekannte, alle luden dich in den Urlaub ein oder schwirrten um dich herum, während ich steif wie ein Stock danebenstand oder mich zurückzog, und seither kamen immer weitere Freunde hinzu, und die, die hinzukamen, wurden immer jünger, weil dein Geist so frisch blieb, während bei mir und den meisten Menschen Freundschaften fast nur in der ersten Lebenshälfte entstehen und man nur beten kann, dass man nicht als Letzter stirbt, weil man sonst sehr einsam wird. So ein Fest wie heute bei deiner Beerdigung, so viel Liebe, wie dir allein heute entgegenfliegt, das wird mir, da kannst du drauf wetten, Carl, das wird mir mein Leben lang nicht zuteil werden, und das hast du verdient.

Aber du warst ebenfalls neidisch, und wie. Als wir uns kennenlernten, warst du der Chefdramaturg der angehimmelten Volksbühne und ich war nur ein junger Autor der FAZ. Erst danach kamen eins nach dem anderen meine Bücher – aber weißt du, das Große an dir war, dass du auch das Kleinliche an dir aussprachst ohne Scheu, die Rivalität, die Missgunst. Das hat unsere Freundschaft groß gemacht und tief, eben das Dunkle, wenn man es benennt, denn nur das Helle, das wäre ja nicht wahr. Vieles war ähnlich bei uns und doch auch nicht, der Liebesstreit, das Vatersein, das Schreiben und die wenigen Unterschiede haben immer für Reibereien gesorgt.

Als ich das erste Mal für dich sprechen sollte, an deinem 70. Geburtstag, habe ich solchen Mist gebaut, dass es mir bis heute weh tut, ohne dass ich erklären kann, warum ausgerechnet mir, der moralisierend dir oft deine Geschwätzigkeit vorgehalten hatte, eine solche folgenschwere Indiskretion unterlaufen konnte. Du warst böse auf mich, das verstand ich, aber ich fand es zugleich zunehmenden Mist von dir, dass du mir, obwohl ich gleichsam auf Knien um Verzeihung bat, erst so spät verziehen hast.

Carl, was soll ich sagen, du fehlst. Von oben herabzuschauen auf mich ist nicht das Gleiche, wie wenn du bei Neil Young neben mir sitzt. Du hast alle meine Entwürfe gelesen und sie mit deinen Einwänden noch in unserem letzten Telefonat vier Tage vor deinem Tod bereichert. Spanien wird auch nicht mehr dasselbe sein, wo du mit den Kindern Kafka und Hölderlin lasest, was sie von mir nie hören wollten, weil ich pädagogisch daherkam, während du sie als Gesprächspartner ernst nahmst. Als Einziger fuhrst du meine Mutter freiwillig zum Aldi, aber legtest Wert auf einen eigenen Einkaufswagen, damit sie nicht bei jedem Schinken sagte, das sei zu viel. Und nachts, wenn ich pinkeln musste, standest du jedes Mal in der Küche und hast von deinen mindestens drei Eissorten genascht, als hättest du mich abgepasst, um mir verschmitzt zuzulächeln, dass das Leben schön ist und man es genießen soll, statt morgens joggen zu gehen.

Trauerrede Navid Kermani

Am 9. Mai ist Carl Hegemann, langjähriger Chefdramaturg der Berliner Volksbühne, gestorben. Am 28. Mai wurde er auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt. Diese Rede hielt Navid Kermani auf der Beerdigung. Kermani ist Schriftsteller, er lebt in Köln. Zuletzt erschien der Bericht „In die andere Richtung jetzt: eine Reise durch Ostafrika“ (C. H. Beck).

Für den 22. Juni hattest du bereits die Flüge gebucht, und jetzt, wo ich das sage beziehungsweise an meinem Schreibtisch in Köln tippe, fällt mir ein, dass jemand deinen Mietwagen abbestellen muss. Ich bin dankbar, dass es dich gab, du warst mein guter Freund, ich habe dich jeden Tag angerufen, während ich am Rhein zu meiner Mutter spazierte und manchmal, ich geb’s zu, hielt ich das Telefon vom Ohr weg, wenn du ohne Punkt ohne Komma deinen inneren Monolog weitersprachst, du hast mich durchschaut und geachtet, und ich habe versucht, dir ebenfalls beizustehen.

Jetzt muss ich zusehen, wie man ohne dich lebt, und du hast niemanden mehr, den du mit deinen Ideen, deiner Freiheit, deinem Humor beschenkst. Du warst eine Nummer, Carl, und wenn ich sage, dass man bei den wesentlichen Dingen nicht dabei ist, sofern man selbst kein Heiliger ist, dann meine ich natürlich mich und die meisten von uns, denn du bist die Wasserrutsche schließlich heruntergerutscht.

Denn irgendwie bist du schon ein Heiliger, jedenfalls das Kindliche in dir, die Weisheit, die Tiefe, der Enthusiasmus, dein Narrentum, ein Heiliger, aber das Gegenteil von einem Heiligen auch. It’s better to burn out than to fade away. Rock ’n’ Roll is here to stay.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

1 Kommentar

 / 
  • Wirkliche, sprich wirksame Freundschaft, ist ein lebendiges Modell mit Tiefgang. Die Siegerländer Region kennen, heißt auch, "CHAPEAU!" - wenn man mit der Siegerländer Schwägerin offenbar gut auskommt. Hier beginnt der Weltbürger, der natürlich weitergeht, nicht im Siegerland verharrt. Viele Geschichten ranken sich um Freundschaft. Es lohnt, sie aufzuschreiben, gerade in heutigen Zeiten, wo wahrhaftige Freundschaft immer seltener wird.