piwik no script img

Ticker US-Präsidentschaftswahl 2012Obama appelliert an Einigkeit

Barack Obama verspricht, als ein noch entschlossenerer Präsident zurück ins Weiße Hause zu kehren und die Nation zu vereinen. Die Wahl-Nacht zum Nachlesen im Ticker.

Barack Obama beschwört bei seiner Siegesrede erneut die Einheit der Nation Bild: reuters

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

15 Kommentare

 / 
  • PN
    Pia Nachtsheim
  • F
    frühaufsteher

    Ich hab's befürchtet...es gibt tatsächlich taz-Leser, die glauben, Obama hätte nichts Besseres zu tun, als den taz-online-liveticker zu lesen...

  • GF
    Gerda Fürch

    Herzlichen Glückwunsch, Barack Obama, und natürlich auch Michelle!

  • GF
    Gerda Fürch

    Herzlichen Glückwunsch, Barack Obama, und natürlich auch Michelle!

  • E
    Eike

    Kommentar zum Abend auf NBC:

    6 Milliarden Dollar wurden im Wahlkampf ausgegeben - und am Ende wurden alle, das Repräsentantenhaus, der Senat und der Präsident, wiedergewählt (mit den alten Mehrheitsverhältnissen)

  • J
    Jojas

    Ich glaube, die Kriegsreporterin hat einen im Tee.

  • BS
    Bernhard SToevesandt

    Kurioses aus Colorado: In Broomfield, Colorado steht eine Frau in einer Einkaufsgegend am Rand einer 6 spurigen Straße mit einem Schild, mit dem sie hin und her wedelt. Der Name ihres Mannes ist darauf geschrieben und sie hofft, dass die vorbeifahrenden Autos sie wahrnehmen. Fußgänger gibt es hier nicht - schon gar nicht, wo es jetzt schon dunkel ist.

    Dort wo Menschen sind und sich ohne Autos bewegen, wäre so eine Werbung verboten. Rings um sie sind nur Einkaufszentren. Das ganze Gebiet mit Parkplätzen und Geschäften um uns herum ist in Privatbesitz. Einen anderen öffentlichen Ort, als den Gehweg am Rande der viel befahrenen Straße gibt es nicht. Ob dies einen Effekt hat. "At least i hope they see me" - "ich hoffe wenigsten, dass ie mich sehen", sagt sie, wobei sie jetzt feststellt, dass die Wahrscheinlichkeit in der Dunkelheit doch eher gering ist. Eine öffentliche politische Diskussion findet hier zumindest nicht statt.

  • VH
    Volker hört die Signale

    @Remsch:

    Danke für diese Lehrstunde, der ich mal das Motto: "Ich erzähle Leuten gern, was sie längst wissen" unterstelle.

    Übrigens: Die Erde ist keine Scheibe...aber psst!

     

    PS: Vielleicht liegt ihnen ja an einer tatsächlichen Lehrstunde: Das EU-Parlament ist ademokratisch, wie bereits angedeutet, weil es kaum Berichterstattung gibt und kaum Aufmerksamkeit durch die Wähler. Ein paar Leute geben ihre Stimme ab und dann gibt es ein paar Jahre Blindflug. In dieser Zeit sind es die Lobbyisten, die in Brüssel den Ton angeben - weil die viel Geld investieren in den Ort, der in der EU viel bewirkt, während es den Wähler so lange egal ist, wie sie nicht über die EU-Diktatur meckern können, die so einen Mist beschließt.

    Gäbe es eine funktionierende Vierte Gewalt in Brüssel, gäbe es keinen Blindflug und es würde ein demokratischeres Gewissen ins Parlament einziehen, weil nur, wer sich vor seinen Wählern rechtfertigen muss, auch ernsthaft deren Interessen vertritt. Das sehen wir ja an der FDP: Die befindet sich auch jahrelang im politischen Blindflug und wenn Wahlen anstehen, kriecht sie ein paar Verlegern in den Arsch, damit sie genug Stimmen bekommt, um dann wieder mitregieren zu kann.

  • R
    Remsch

    @Volker hört die Signale: Das EU-Parlament wird direkt von den wahlberechtigten Unionsbürgern gewählt. Anders als beispielsweise die häufig kritisierte EU-Kommission, die unsere Nationalregierungen wählen. Ab welchem Punkt nun plötzlich Demokratie aufhört, überlasse ich mal andere zu urteilen.

     

    Zum Thema: Sehr netter Auftakt. Finde zwar, daß der taz etwas mehr Objektivität gut tun würde, aber das war in den letzten Wochen ja plötzlich nicht mehr der Fall, als jegliche Kritik an Obama plötzlich verschwand, die Skandale ignoriert wurden und Kleinigkeiten beim Kontrahenten zur Sensation erklärt worden, die keinen auf der anderen Seite des Teichs je interessieren würden. Die Kernthemen der Wahl blieben hingegen aus.

  • GF
    Gerda Fürch

    90 % der Deutschen würden Barack Obama wählen!? Enorm! Das wird jedenfalls über die Medien verbreitet. Das ist auch eine Nachricht wert, wie Deutsche bei dieser Wahl mitfiebern. Ich habe auch noch keinen getroffen, der nicht für Barack Obama stimmen würde, wenn er wählen könnte.

     

    Wie hoch ist denn das Interesse am Ausgang dieser Wahl bei all den anderen Europäern?

  • GF
    Gerda Fürch

    90 % der Deutschen würden Barack Obama wählen!? Enorm! Das wird jedenfalls über die Medien verbreitet. Das ist auch eine Nachricht wert, wie Deutsche bei dieser Wahl mitfiebern. Ich habe auch noch keinen getroffen, der nicht für Barack Obama stimmen würde, wenn er wählen könnte.

     

    Wie hoch ist denn das Interesse am Ausgang dieser Wahl bei all den anderen Europäern?

  • D
    Domingos

    Sehr spitzfindiger, mit unterschwelligem Humor versehener Ticker zur US-Präsidenten-Wahl. Dass die CL-Zwischenergebnisse darin eingebettet sind, ist zudem ein netter Service der Redaktion. So bleibt man multi-tasked auf dem Laufenden.

     

    Leider meinen Manche, hier ihre Grammatik- und Rechtschreibungsdefizite posten zu können...

  • L
    Lukas (19)

    Hallo, sehr schoen satirischer Livestream, eine super Idee vor allem diese Wahl mit der Wichtigkeit von Fussball spielen gleichzusetzen. Schliesslich hat man ja gesehen wie viel Obama tatsaechlich in den letzten Jahren veraendern konnte.

    Aber er macht Fortschritte, aehnlich wie der Fussball seit der Fussball WM (vor wie viel Jahren ?),

    insofern sind beide wohl aehnlich wichtig und unwichtig da es wohl am Ende mehr um Religion und Sportsgeist geht, welcher aber ja leider oftmals auch aehnlich manipuliert und vergessen wird.

    Insofern lieber Obama, daumen hoch, ich geh jetzt ins Bett. Ach: Und es gibt einen gruenen Praesidentschaftskandidaten ?

  • VH
    Volker hört die Signale

    Wenn die Deutschen doch nur halb so viel Interesse an den Wahlen hierzulande hätten, wie sie es an den US-Wahlen haben...vermutlich wären uns stutzerhafte Dilettanten wie die derzeitige Bundesregierung, Horst Seehofer, Klaus Wowereit oder dieses ademokratische EU-Parlament erspart geblieben (insbesondere Letzteres kann sich schließlich nur so ademokratisch gerieren, weil keine öffentliche, sondern bloß eine wirtschaftslobbyistische Kontrolle stattfindet).

  • E
    emil

    gehts noch? ihr macht einen livestream zur uswahl. meinetwegen. garniert es dann mit herrenfussball? wie bescheuert soll ich mir bitte vorkommen? muss ja unglaublich wichtig sein diese uswahl, oder waren es deutsche fussballbuben. o_0