Wer trägt bei Großveranstaltungen wie dem Hafengeburtstag oder dem Alstervergnügen die erhöhten Sicherheitskosten aufgrund von Terrorgefahr?
An einem Berliner Bahnhof sollen drei Testsysteme Gesichter erkennen – später auch hilflose Personen, herrenlose Koffer und andere „Gefahrenszenarien“.
Katie McHugh war Autorin des rechten US-Portals „Breitbart“, wetterte gegen Muslime und den Sozialstaat. Jetzt sitzt sie auf der Straße.
Auf Flügen aus arabischen Ländern in die USA oder Großbritannien dürfen keine großen Elektro-Geräte ins Handgepäck. Ein guter Plan ist das nicht.
Die „Stuttgarter Nachrichten“ laden den Trump-Berater und ehemaligen Breitbart-Redakteur Sebastian Gorka als Gast. Der nutzt sein Podium.
Der neue US-Präsident setzt die Aufnahme vorläufig aus. Staatsbürger aus sieben vorwiegend muslimischen Staaten dürfen bis mindestens Mitte April nicht einreisen.
Grauenhafteres als die Realität lässt sich gerade kaum ausdenken. Manche Romane würden heute wohl aber nicht mehr so geschrieben.
Angst vor Terroristen und Flüchtlingen ist zu unserer Staatsräson geworden. Das ist falsch. Wir müssen die Angst bekämpfen.
Sich zu fürchten, gilt als schwach. Der Staatstheoretiker Thomas Hobbes glaubte noch, erst Furcht führe Menschen zusammen. Was ist gut an Angst?
Aufgrund von Anschlagsdrohungen evakuierte Polizei in Bremen innerhalb eines Tages einen Supermarkt und ein Einkaufszentrum. In beiden Fällen gab es Entwarnung.
Der Amoklauf in München hat vor allem eines gezeigt: Was wir inzwischen bereit sind, uns vorzustellen. Das sollte uns beunruhigen.
Mit einem Maximalprogramm will die Regierung für einen friedlichen Verlauf des Sportereignisses sorgen. Und der Bevölkerung Angst nehmen.
Manche bekommen im Umgang mit Terror eine Art Routine. Für mich war Brüssel ein Anschlag zu viel.
Rund um den Terroralarm in Hannover sind noch immer viele Fragen offen. Geklärt ist immerhin, wem das mysteriöse Paket in einem IC gehörte.
Die Furcht vor einem Anschlag nimmt die Stadt in Beschlag. Doch trotz Sirenen, Sperrungen und schwer bewaffneter Polizisten bleiben die meisten ruhig.
Die Polizei hätte das Islamistische Kulturzentrum in Bremen Ende Februar nicht durchsuchen dürfen, stellt das Landgericht fest: Es habe keine ausreichenden Hinweise gegeben, dass in der Einrichtung Waffen und Terroristen zu finden seien.
In der Inszenierung „Ich rufe meine Brüder“ kitzelt das Bremer Moks-Theater Terrorängste hervor. Und identifiziert so Stereotype und Vorurteile.