Seit den früheren Morgen streiken Angestellte von Krankenhäusern. Gemeinsam mit Verdi fordern sie 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn.
SPD und Grüne in Hamburg wollen bessere Arbeitsbedingungen für studentische Beschäftigte von ihrem Senat prüfen lassen.
Für knapp 11 Millionen Beschäftigte wird es in diesem Jahr Tarifverhandlungen geben. Den Auftakt machen der öffentliche Dienst und die Deutsche Post.
Nach Plänen der Ampelkoalition sollen Unternehmen ohne Tarifbindung künftig bei öffentlichen Aufträgen leer ausgehen. Das finden die Arbeitgeber doof.
Der Konflikt in der Metall- und Elektroindustrie ist beigelegt. IG Metall und Arbeitgeber einigten sich auf prozentuale Lohnerhöhungen und Einmalzahlungen.
Die Gehälter in der Altenpflege steigen, daher müssen viele Senior:innen mehr fürs Heim zahlen. Der Pflegerat fordert mehr staatliche Hilfen.
Der Fachkräftemangel in Berlin steigt wieder deutlich an. Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) macht dafür die Betriebe selbst verantwortlich.
Mit einer deutlichen Lohnsteigerung endet der Arbeitskampf an den Seehäfen. Viele anderswo Beschäftigte beklagen dagegen Reallohnverluste.
Tobias Wendker macht eine Ausbildung zum Pfleger in Münster. Über elf Wochen streikte er mit Kolleg*innen für einen Tarifvertrag Entlastung – mit Erfolg.
Die Beschäftigten der Unikliniken in NRW konnten endlich einen Erfolg erringen. Dass dafür 77 Tage Streik notwendig waren, ist skandalös.
Rund 3.000 Lehrer*innnen gingen auf die Straße um für einen Tarifvertrag Gesundheitsschutz zu kämpfen. Ihre Forderung: kleinere Klassen.
Bezahlung nach Tarifvertrag gebe es, wenn die Zeitung schwarze Zahlen schreibt, sagt die Geschäftsführung. Die Beschäftigten protestieren.
Die Gewerkschaft Ver.di fordert Deutschlands größten Ökostromanbieter Lichtblick zu Tarifverhandlungen auf. Das Hamburger Unternehmen mauert.
Studentische Beschäftigte fordern vom Hamburger Senat einen Tarifvertrag wie in Berlin. Da gibt es 12 Euro die Stunde und zweijährige Verträge.
Bei den niedersächsischen Studentenwerken sollen Mitarbeitern Zulagen gezahlt worden sein, die nicht rechtens waren.
Ungleiche Bezahlung an der Freien Universität Berlin: Protest für eine tarifgebundene Weiterbeschäftigung von drei Tierärzt*innen am Freitag.
Die Gewerkschaft GEW will künftig Obergrenzen in Klassen tarifvertraglich regeln und so Schulklassen verkleinern. Das wäre bundesweit ein Novum.
Das Ultimatum läuft: Bessert sich die Lage und Bezahlung in den Kliniken nicht, wollen die Beschäftigten streiken. Die Bereitschaft dafür ist groß.
Der Streit in der Elektro- und Metallindustrie Nordrhein-Westfalens ist beigelegt. Die Beschäftigten erhalten eine Coronaprämie und jährliche Extrazahlungen.