Seit drei Jahren arbeitet der Synodale Weg, eine Versammlung von Katholik:innen, an einer Reform der Kirche. Wie weit werden sie kommen?
Die XVI. Weltbischofssynode in Rom tagt den ganzen Oktober mit Laien wie Frauen und viel, viel Baccara. Ein Ortsbesuch.
Der Vatikan untersagt die Beteiligung von Lai*innen bei der Bischofswahl in Paderborn. Damit scheitert ein Reformvorhaben des Synodalen Wegs.
Im November soll es mit dem Reformprozess der katholischen Kirche weitergehen. Nicht alle deutschen Bischöfe wollen daran teilnehmen.
#OutinChurch fordert Rom auf, die Diskriminierung von queeren Menschen in der katholischen Kirche zu beenden. Eine Antwort steht aus.
Der Papst hat das Rücktrittsgesuch des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode angenommen. Der Vorgang sollte für andere Bischöfe zum Vorbild werden.
Papst Franziskus hat dem Rücktrittsgesuch des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode zugestimmt. Dieser räumt Fehler im Umgang mit Missbrauchstätern ein.
Für die Münchner Justiz ist der Missbrauch in der katholischen Kirche abgehakt. Jetzt muss es an die Ursachen gehen: an klerikale Machtstrukturen.
Im Synodalen Weg waren keine Betroffenen sexualisierter Gewalt stimmberechtigt. Gregor Podschun von der katholischen Jugend fordert ein Umdenken.
Der Synodale Weg brachte ein paar kleine Fortschritte. Von der Beseitigung systemischer Missstände sind wir aber noch sehr weit entfernt.
Bei der vorerst letzten Synodalversammlung wurden zwar Reformtexte verabschiedet. Vielen Mitgliedern gehen sie aber nicht weit genug.
Bei der fünften Synodalversammlung wurde für Segensfeiern für alle Paare gestimmt. Der Text ist für viele Reformbewegte ein starker Kompromiss.
Der Synodale Weg versammelt sich in Frankfurt. Sie fordern: Segnungen für homosexuelle Paare, Frauen in Weiheämter, mehr Laien-Mitbestimmung.
Bei der Vorstellung einer Studie zu sexualisierter Gewalt im Ruhrbistum sprechen endlich auch Betroffene. Die Diözese will Prävention priorisieren.
Trotz Absage aus Rom gibt sich der Synodale Weg kämpferisch. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz kritisiert die Kommunikation des Papstes.