Von fliegenden Augen und Lufttänzerinnen: „Hannah Höch, abermillionen anschauungen“ will das Bild der Künstlerin über Dada hinaus erweitern.
Die Schau „Surrealism Beyond Borders“ im New Yorker Metropolitan Museum of Art zeigt die Breite der Strömung. Klassiker braucht sie dazu kaum.
„Madrigal“ heißt das erste auf Deutsch verfasste Buch von Autor John Wray. Bei aller beiläufigen Leichtigkeit ist es keine leichte Lektüre.
Aus der ganzen Welt beschaffte Hamburgs Kunsthalle Exponate für ihre Ausstellung Giorgio de Chiricos – die beinahe ganz unter die Pandemieräder kam.
Der Film „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ fabuliert mit schwarzem Humor. Inszeniert ist er virtuos und mit viel Effekt.
Seit Wochen ist das Internet voller Kuchen: als Text, als Bild, als Video. Eine Annäherung an ein surrealistisches Meme-Phänomen.
Bernhard Martins kombiniert Verfahren aus Surrealismus und Pop-Art. In Berlin-Zehlendorf sind Werke der vergangenen 20 Jahre zu sehen.
„The Wild Boys“ von Bertrand Mandico erzählt über böse Jungs. Da sie von Frauen gespielt werden, erhält der Film einen Glanz von Gender Fluidity.
Die Kieler Autorin Juliana Kálnay unterminiert in ihrem Debütroman „Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens“ ständig die Realität und konstruiert eine neue – surreal logische – Welt. Im richtigen Leben agiert sie weit bodenständiger
Faschismus ist, wenn das Verdrängte ausgelebt wird: Salvador Dalís Kochbuch „Die Diners mit Gala“ als Kommentar zu 2016.
Eines Tages erhält der Detektiv Aloys einen Anruf – eine tiefe Stimme erteilt ihm Aufträge. Nun verändert sich alles für den Spießer. Und den Zuschauer.
Peinliche Figur mit albernem Zwirbelbart oder arbeitswütiges Genie? Das Kunsthaus Stade zeigt das grafische Werk von Salvador Dalí
40 Jahre lang prägte der Bildhauer und Maler Gerhard Haug das kulturelle Geschehen im Alten Land, dann zog er nach Dänemark. Nun kehrt er mit einer Ausstellung zurück
Es grenzt an eine literarische Sensation: Forscher entdecken unbekannte „Stilübungen“ des französischen Surrealisten Raymond Queneau.
Spurensuche im Schatten von Buñuel und Dalí: „Bewusste Halluzinationen. Der filmische Surrealismus“, eine Schau im Frankfurter Filmmuseum.
Eine nachgeholte Übersetzung und zugleich eine Möglichkeit, diesen großen Einzelgänger zu entdecken: „Der Versucher“ von Julien Gracq.
Bremens Theater inszeniert eine Rarität: Bohuslav Martinus Oper "Juliette" war bei ihrer Uraufführung ein Riesenerfolg - bis die Nazis einmarschierten.
Der chilenische Künstler Matta erlangte mit seiner surrealistisch-abstrakten Malerei großen Einfluss auf den amerikanischen Abstract Expressionism.